Einigung zwischen Apple und BluWiki, Klagen werden fallen gelassen
Bei iTunesDB handelt es sich um ein Projekt um das Dateisystem der iTunes-Datenbank zu verstehen und es Drittanbietern zu erlauben, Synchronisationsfunktionalität zu bieten. Der springende Punkt ist jedoch: Apple war mit diesen Bestrebungen lange Zeit nicht einverstanden, da so versucht werden soll, die Notwendigkeit von iTunes beim Synchronisieren zu umgehen. Regelmäßig kümmerte sich Apples Rechtsabteilung daher entsprechende Einträge, die in Wikis veröffentlicht wurde. OdioWorks, Betreiber des Dienstes "BluWiki" hatte im April zusammen mit der Electronic Frontier Foundation (EFF) weitere Schritte gegen Apple eingeleitet. Man wolle verhindern, dass Benutzer ständig in der Sorge leben müssten, ebenfalls Post von Apple zu bekommen, sobald Tipps zu iTunesDB gegeben werden.
Apple argumentiert, die Lösung verstoße gegen die Lizenzbedingungen bzw. gegen den Digital Millennium Copyright Act (DMCA).
Wie es aussieht, wurde jetzt aber einige Einigung erzielt. So erklärte sich Apple bereit, mehrere Klagen aus dem vergangenen Jahr zurückzuziehen und diese nicht weiter zu verfolgen. Apple werde in Zukunft nicht mehr versuchen, Veröffentlichungen auf dem Dienst zu verhindern. Die EFF begrüßte diese Entscheidung und ließ ihrerseits die Klage fallen.
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