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Einsicht in die Ermittlungsakten zum verlorenen iPhone-Prototypen

Wie Cnet berichtet, hat mittlerweile ein Gericht in San Mateo der Presse Einsicht in die Ermittlungsakten zum verlorenen iPhone-Prototypen gewährt. Demnach haben Apples Rechtsanwälte einen Tag nach Gizmodos Veröffentlichung des iPhone-Prototypen die Polizei in dem Fall eingeschaltet. Diesen wurde mitgeteilt, dass der aufgedeckte iPhone-Prototyp so wertvoll ist, dass keine Preisfestlegung möglich sei. Der von Apples Mitarbeiter Robert Powell verlorene Prototyp wurde bekanntlich von dem Studenten Brian Hogan gefunden, dem laut den Emittlungsakten nach Recherchen auf dem iPhone und im Internet frühzeitig auch die Identität des Apple-Mitarbeiters bekannt war. Laut einer Mitbewohnerin wurden Hogan aber schließlich von Gizmodo insgesamt 10.000 US-Dollar für den Prototypen angeboten. 5.000 US-Dollar waren dabei als Bonus im Juli geplant, sollte Apple dieses iPhone tatsächlich der Öffentlichkeit präsentieren.

Nachdem die Polizei aufgrund der Veröffentlichung des iPhone-Prototypen mit der Ermittlungen begonnen hat, haben Brian Hogan und der zweite Mitbewohner Thomas Warner aber schließlich den Versuch unternommen, die Beweismittel zum iPhone-Prototypen aus der Wohngemeinschaft zu entfernen. Brians Computer wurde demnach in einer Kirche untergebracht, während der Prototyp-Aufkleber des iPhone bei einer Tankstelle versteckt wurde. Die zwei USB-Sticks mit weiteren Beweisdaten befanden sich in Sträuchern am Straßenrand. Die Polizei konnte aber nach der Festnahme von Hogan und Warner alle Beweismittel sicherstellen. Mittlerweile ist auch die Computerausrüstung des verantwortlichen Redakteurs von Gizmodo beschlagnahmt, wurde aber nach einem Einspruch mit Verweis auf das Presserecht bisher noch nicht untersucht.

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Kommentare

Rodriguen14.05.10 22:57
...krass; und alles nur wegen einem Telefon...:-)
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szutschi
szutschi14.05.10 22:58
Richtig so!!! Sowas muss bestraft werden!!! Völlig in Ordnung und auch nachvollziehbar, wenn Apple so vorgeht.
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RealName
RealName14.05.10 23:00
Pilzei
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MYTHOSmovado
MYTHOSmovado14.05.10 23:01
hehe...iPilz

Prortyp-Aufkleber ist aber auch nicht schlecht...
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde °°° Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann...
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Spartacus14.05.10 23:02
festnahme ... ein weiterer beweis dafür, dass vergleichsweise geringe eigentumsdelikte weitaus schwerer wiegen als delikte gegen leib und leben.
ein Unterschied ist noch kein Widerspruch
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gorgont
gorgont14.05.10 23:05
Ich finde die Vorgehensweise aber völlig korrekt von Apple. Ab der Zahlung von 10.000 USD war das Gerät kein Fundstück mehr, hätte Brian Hogan die Bilder veröffentlicht dann sehe es vielleicht anders aus.
Mal sehen was die "Pilzei" unternimmt, der "Prortyp" ist ja wohl wieder bei Apple
touch eyeballs to screen for cheap laser surgery
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MYTHOSmovado
MYTHOSmovado14.05.10 23:05
jetzt mal Butter bei die Fische...woher stammen denn eigentlich die beiden Prototypen in Vietnam und Frankreich?? Hab' dazu noch überhaupt nichts gelesen. Wisst Ihr was?
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde °°° Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann...
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DWeiers14.05.10 23:07
Na, wenn das Design denn dann wirklich so übernommen wird, fände ich's klasse. Mir persönlich gefällts zumindest.
Ich hasse es, wenn einer mitten im Satz
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MYTHOSmovado
MYTHOSmovado14.05.10 23:10
Ach komm...immer nur sagen, "ja, gefällt mir", oder "nein, gefällt mir nicht" ist mittlerweile langweilig. Keiner will wissen, woher die beiden anderen Prototypen stammen.
Apple wird schon wissen, was sie auf uns loslassen. Und alle, die es gut finden, werden es kaufen.

Also, woher kommen "Prototyp" N°2 und 3???
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde °°° Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann...
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[ezi0n]14.05.10 23:11
ich finde es ziemlich peinlich - apple präsentiert doch auch geräte in der regel 4-6 monate bevor sie verfügbar sind - so schlimm kanns dann auch nicht sein, wenn im feldversuch ein gerät eben aufgedeckt wird, dafür könnte man andere regeln wie zB darf das firmengelände nicht verlassen - wenn es denn so "wichtig" ist ...

mir fehlt allerdings, dass es sich doch um eine "fundsache" handeln sollte, die angeblich gar nicht existent war - also dass apple das gerät angeboten wurde ... naja mal abwarten was der flash-hasser, iphone-app-developer-limitierer und sonst so "heller" geist mit seinen anwälten noch so alles erwirken will ...
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jonny91
jonny9114.05.10 23:13
Was heißt hier vergleichsweise geringe Eigentumsdelikte? Es handelt sich hier doch ganz klar um Industriespionage. Oder glaubst du, Apple hat die Polizei eingeschaltet weil irgendein iPhone geklaut wurde?! Also wenn Einer genug iPhones hat, dann ist es doch wohl Apple...
How much wood would a woodchuck chuck if a woodchuck could chuck wood?
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Jordon
Jordon14.05.10 23:34
@jonny91
Es handelt sich hier doch ganz klar um Industriespionage.

Ein besoffener Apple Mitarbeiter ist so bescheuert und nimmt den 4G Prototypen mit in eine Bar und läßt ihn dort liegen!!? Ein Student findet das Gerät, will es Apple zurück geben, die wollen es nicht, darauf hin bietet er es zum Kauf an.

Und das verstehst du unter "Industriespionage"?!
Sonst ist aber mit dir noch alles im Lot?
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klatuu15.05.10 00:05
@ Jordan

Stell Dir mal vor Du findest ein Nokia Handy in einer Kneipe. Rufst Du dann die Nokia-Hotline an ? Würdest Du das Gerät nicht eher dem Wirt geben ? Oder da Du ja schon das Facebook-Profil des Besitzers kennst, kannst Du den gleich kontaktieren.

All dies hat Dein lieber Student nicht getan. Ne ne, die von Gizmodo verbreitete Geschichte stimmt hinten und vorne nicht. Warte erst mal die Ermittlungen ab, bevor Du hier dieses Märchen nachplapperst.
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Jordon
Jordon15.05.10 00:23
@klatuu
Wahrscheinlich hätte ich nachdem ich ein wenig mit dem IPhone herumgespielt habe und ein paar Fotos davon gemacht hätte, es auf keinem Fall den Wirten gegeben, denn der hätte es dann mit Sicherheit verscherbelt

Falls ich den "Besitzer" ausmachen könnte würde ich ihm das Handy zurückgeben ohne die Apple Hotline anzurufen.

Aber die vom 4G gemachten Fotos würde ich höchst wahrscheinlich publik machen
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lenn1
lenn115.05.10 00:25
Stell Dir mal vor Du findest ein Nokia Handy in einer Kneipe. Rufst Du dann die Nokia-Hotline an ?

Ich würde nichtmal wissen ob es dieses Nokia-Gerät schon gibt oder es noch ein Prototyp ist
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klatuu15.05.10 00:36
Neue Einzelheiten zum Geschehen, sehr interessant: http://www.edibleapple.com/affidavit-relating-to-stolen-iphone-released-the-full-story-behind-the-saga-brian-lams-email-to-steve-jobs-and-a-ton-more/
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djapple2
djapple215.05.10 00:40
lenn1: lol
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Jordon
Jordon15.05.10 01:00
@lenn1

Ich habe einen Bekannten der bekommt von Nokia vortlaufend Prototypen zur Verfügung gestellt. Ich habe von ihm selber zwei Nokia Telefone "geerbt" die nie am Markt kamen. Darum finde ich das Apple Gehabe echt etwas übertrieben.
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roadrunnerhagen15.05.10 01:21
@Jordon

Blödsinn. Apple iPhones sind selten. Nokia Produkte Massenprodukte. Wieviele Apple Phones gibt es? Wieviele Nokia Handys findest Du auf dem Markt?

Hätte Nokia auch nur 3 Handys auf dem Markt, dann würden die auch einen Affentanz machen!
Wenn du als Chef beliebt bist, hast du irgendwas falsch gemacht. Kannst ja dann gleich n Zelt auf deiner Nase eröffnen, wodrauf alle rumtanzen.
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Jordon
Jordon15.05.10 01:25
Was ist Blödsinn? Der Affentanz? Dem stimme ich zu! Wobei du sicher recht hast das es einen Unterschied macht ob man 20Modelle am Markt hat oder eben nur 2einhalb. Aber trotzdem nervt mich Apples Gehabe von Zeit zu Zeit immer mehr.
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ALUser15.05.10 02:12
Völlig übertrieben... Wenn ein Mitarbeiter Apples einen Iphone Prototypen verliert,dann ist dieser und somit die Firma selbst schuld und muss die Konsequenzen tragen...
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user_tron15.05.10 03:40
Vielleicht war Apple an dem Nokia Prototyp so sehr interessiert, dass es jetzt ein iPhone wird und die Patente nicht mehr nachvollziehbar sind
Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten ;-)
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SeaBee15.05.10 07:31
richtig toll finde ich es auch nicht, dass etwas seinem eigentümer nicht zurückgegeben wird. andererseits finde ich es auch nicht schlau etwas unendlich wertvolles einfach so in der kneipe liegen zu lassen.
auch finde ich es nicht schlau, die verhandlungen zur hehlerware in den medien zu veröffentlichen. eine wenig mehr geheimhaltung und gesagt: "keine ahnung, alles ohne geld", dann sähe die sache schon anders aus.
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RAMses3005
RAMses300515.05.10 07:40
Macht Nokia wirklich neue Handys ? Ich habe den Eindruck, die erhöhen nur irgendwelche Zahlen in den Produktnamen. Genaugenommen haben diese keine Namen sondern nur Nummern ... immer 4-stellig. 3445.2879 usw. Für mich sehen die immer gleich aus und können neben Telefonieren und SMSen seit Jahren nichts neues.

Wenn von Touch-Handys die Rede ist, dann fällt (nach dem iPhone) immer der Hersteller HTC. Die machen nur Touch-Geräte mit Betriebssystemen, die nicht von ihnen kommen. Quasi ein reiner Hardware-Hersteller. Nokia stellt wie Apple auch das Betriebssystem her. Ich glaube wenn man sich nicht für die Geräte eines Herstellers interessiert, dann merkt man nicht mal, dass es sich um einen Prototyp handelt. Das iPhone kennt man in seriösen Apple-Kreisen wie hier im Forum dann schon eher.
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csd15.05.10 07:55
Ich verstehe nicht warum der Finder des iPhones es dem Besitzer nicht zurück gebracht hat. Und wenn der Finder nur den Namen und nicht die Adresse des Besitzers durch das gefundene iPhone erfahren hat, warum hat er es dann nicht bei Apple direkt abgegeben? Der Apple Firmensitz soll ja nur 30 Kilometer entfernt gewesen sein. Wäre er bei denen vor der Tür gestanden und sie hätten gesehen, was er in der Hand hält, hätten sie ihn garantiert nicht ignoriert. Ist schon eine sehr seltsame Geschichte.
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macguy15.05.10 08:30
@csd

Er soll ja bei Apple angerufen haben und die haben ihn dann abgewiesen.

@all
Mittlerweile ist auch die Computerausrüstung des verantwortlichen Redakteurs von Gizmodo beschlagnahmt, wurde aber nach einem Einspruch mit Verweis auf das Presserecht bisher noch nicht untersucht.

Mittlerweile? Das ist von Anfang an so!

Ja ist klar, die PCs/Macs wurden nicht untersucht, dann ist vermutlich der Namen des Verdächtigen einfach so rausgefallen.
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exappleboy
exappleboy15.05.10 09:15
Ich bin jetzt mal ganz platt: Wenn einer Millionen veruntreut bekommt er ne relativ kleine Geldstrafe weil er sich einige windige Anwälte leisten kann und Süppchen mit Schwarzenegger schlürft + 1 Jahr auf Bewährung. Wenn aber einer ein iPhone klaut ist sein Leben im Eimer, einige Jahre Zuchthaus + keine Gnade.

DAS nennt man dann Abschreckung ... gell Hardliner hier.

*sick*
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Uli15.05.10 09:18
jordon @@macguy Lest doch mal die Dokumentation durch. Es ist mittlerweile klar, dass er a) sehr wohl wusste, was er da hatte, b) nicht versucht hat, es zurückzugeben und c) den Deal initiiert hat. d) Der Typ kannte sogar sehr früh den Namen des Apple-Mitarbeiters.

(BTW: Stellt euch vor, ihr habt etwas wirklich Cooles entwickelt. Durch einen blöden Zufall verliert ihr das. Es ist aber klar, dass es euch gehört, da euer Name darauf steht. Etwas später ist das aber in der Presse zu sehen, und ihr wisst, dass jemand nicht nur nicht versucht hat, es euch zurückzugeben, sondern auch noch Geld damit gemacht hat. Und die Publikation wusste, dass es so gelaufen ist.
Immer noch der Meinung, dass das alles korrekt abgelaufen ist?)
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MYTHOSmovado
MYTHOSmovado15.05.10 09:36
Alles schön und gut, oder auch nicht.

ABER, woher stammen Prototyp Nr 2 und 3? Wer hat die verloren/liegengelassen,...? Unter welchen Umständen kamen die in die Fänge der Franzosen und Vietnamesen?

Das wäre doch mal eine Info, die nicht schon seit einem langen Monat durchkaut wird.
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde °°° Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann...
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macguy15.05.10 09:37
@Uli Ich habe das wahrscheinlich gebrochene Presserecht kritisiert.

@exappleboy 100 % Zustimmung von mir
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