Einstiegsdroge iPhone? Umfrage ermittelt, welche Apple-Geräte bei iPhone-Kunden Anklang finden – und welche nicht
Sicherheit, Datenschutz, formschönes Design und leistungsstarke Hardware – das alles mögen Gründe sein, warum ein Neukäufer einem Gerät von Apple den Vorzug einräumt. Bemerkenswert ist aber auch das Ökosystem, das Cupertino bereitstellt: Daten werden so auf unterschiedlichen Gerätetypen synchron gehalten und Features wie eine universelle Zwischenablage, Sidecar oder das Entsperren eines Macs über die Apple Watch runden die Möglichkeiten ab, auf die Nutzer zugreifen können – vor allem dann, wenn sie mehrere Produkte des Unternehmens ihr Eigen nennen. Ein neuer Bericht von Consumer Intelligence Research Partners (
CIRP) geht der Frage nach, inwiefern das iPhone als „Einstiegsdroge“ für den Kauf weiterer Produkte fungiert.
Das iPhone ebnet oftmals den Weg zur Apple Watch und zu AirPodsVerfügen Besitzer eines iPhones über weitere Apple-Geräte? In vielen Fällen natürlich schon, allerdings gibt es zwischen den Produktkategorien durchaus große Unterschiede. In der von CIRP durchgeführten Umfrage wurden 900 US-Amerikaner gefragt, die im Zeitraum von Juni 2020 bis Juni 2021 ein iPhone erworben haben. So besitzen zwei Drittel der iPhone-Nutzer eine Smartwatch, drei Viertel davon blieben Cupertino treu und kauften sich eine Apple Watch. AirPods kommen beim Apple-Publikum ebenfalls gut an: 40 Prozent der iPhone-Besitzer verfügen über kabellose Ohrhörer, mehr als die Hälfte dieser Personen entscheidet sich für ein Apple-Produkt.
iPhone-Käufer und der Besitz von weiteren Geräten
Quelle: CIRP
iPhone-Kunden ziehen mobile Apple-Geräte vorErfreulich für Apple ist die Statistik für Tablets: Knapp vier von fünf iPhone-Besitzern haben sich auch ein Tablet zugelegt, das iPad steht besonders hoch in deren Gunst. Allerdings zeigt die Umfrage ebenfalls, dass der Kauf eines iPhones in vielen Fällen nicht mit dem Erwerb anderer Produkte des Konzerns einhergeht: So wählen viele Anwender andere Streaming-Geräte als das Apple TV und der HomePod hält nur in den wenigsten Haushalten Einzug, in denen sich ein iPhone befindet. Während neun von zehn Teilnehmer der Umfrage über einen Rechner verfügen, ist das nur in knapp 40 Prozent der Fälle ein Mac. Auffällig: Vor allem jene Apple-Produkte, die vorrangig zu Hause genutzt werden, finden bei iPhone-Kunden nicht so viel Anklang wie mobile Geräte.