Einzelheiten aus Apples 10-Q-Bericht
MacNN hat eine lange Zusammenfassung des Inhalts von
Apples aktuellem 10-Q-Bericht an die Börsenaufsicht SEC veröffentlicht. Das sind einige der interessantesten Punkte:
- Apple gibt für die Entwicklung von Tiger in Q4/2004 und Q1/2005 19,3 Millionen Dollar aus.
- In diesem Jahr wird man 125 Millionen für die Ausweitung der Stores investieren
- Insgesamt wird eine Verschiebung der Produkt-Präferenz erwartet, so greifen auch professionelle Anwender immer häufiger zum iMac G5, statt eines der Pro-Produkte mit höherer Gewinnspanne zu erwerben.
- Die weltweit schwache Wirtschaftslage spiegelt sich schon seit längerer Zeit in geringerem Kaufinteresse des professionellen Grafikmarktes wieder
- Interessant ist auch, dass Apple in dem Bericht auf den MHz-Mythos eingeht und eingesteht, die geringeren MHz-Zahlen führten zu geringeren Verkäufen. Viele interpretieren die niedrigeren Zahlen auch als schwächere Gesamtleistung der Produkte.
- Apples Entwicklungskosten sind höher als die anderer Anbieter. Apples Erfolg hänge von kontinuierlichen Innovationen ab, daher müsse man auch mehr investieren, als die Konkurrenten. Diese sind dann natürlich in der Lage, ihre Produkte viel preisgünstiger anbieten zu können, da sie weniger laufende Kosten haben.
- Die Garantiekosten sind deutlich gestiegen und nahmen von 2003 auf 2004 um 50 % zu. In absoluten Zahlen sind das 135 Millionen Dollar, die in Verbindung mit Garantiefällen aufgewendet werden mussten.
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