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Entschlüsselungsstreit kommt am 1. März vor US-Repräsentantenhaus

In den USA mehren sich die Stimmen, die den Grundsatzstreit zwischen Apple und dem FBI nicht mehr nur vor Gericht, sondern auch im Parlament behandeln wollen. Am 1. März möchte der Justizausschuss des US-Repräsentantenhauses eine Diskussionsrunde zu dem Thema abhalten. Mit dabei sein soll Apples Chefjurist Bruce Sewell. Der schmale Grat zwischen nationaler Sicherheit auf der einen Seite und Datenschutz und Privatsphäre auf der anderen Seite trat durch die gerichtliche Anordnung an Apple, eine Hintertür-Software für iPhones zu entwickeln, prominent in den Fokus der Öffentlichkeit

Unter dem Titel »Das Verschlüsselungs-Drahtseil: Balancehalten zwischen Sicherheit und Privatsphäre der Amerikaner« wollen die Abgeordneten mit Experten ins Gespräch kommen, um eine gesetzliche Grundlage für künftige Konflikte wie dem jetzigen zwischen Apple und dem FBI zu vermeiden. Neben Sewell ist auch FBI-Direktor James Comey geladen, ebenso die Professorin Susan Landau und der Staatsanwalt von New York Younty, Cyrus Vance. „Unser Ziel ist es, eine Lösung zu finden, die der Exekutive in die Lage versetzt, das Recht durchzusetzen, ohne die Wettbewerbsfähigkeit von Verschlüsselungsanbietern oder die den Datenschutz von US-Bürgern zu verletzen“, heißt es in der Ankündigung der Abgeordneten Goodlatte (Republikaner) und Conyers (Demokraten). Die Diskussionsrunde am 1. März wird per Livestream ab 19 Uhr mitteleuropäischer Zeit über das Netz übertragen.


Erst gestern haben zwei andere Abgeordnete in einer parteiübergreifenden Intiative angekündigt, einen eigenen Expertenausschuss zu dem Thema einzurichten, der binnen Jahresfrist einen ausführlichen Bericht zu Fragen des Datenschutzes und der nationalen Sicherheit verfasst. Anhand diesem sollten sich die künftigen legislativen Maßnahmen orientieren. Auch Tim Cook äußerte wiederholt, dass er eine Klarstellung der Rechtslage von Seiten der Parlamente unterstütze. An der Gerichtsfront hatte Apple heute Nacht die Aufhebung des Entsperr-Urteils beantragt. Der Rechtstreit wird sich wahrscheinlich bis zum Obersten US-Gericht fortsetzen.

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Kommentare

MikeMuc26.02.16 10:41
"... den Datenschutz von US-Bürgern ..." Hurra, wir leben alle auf einer Insel, jedes Land auf seiner eigenen
Als ob es nicht alle iPhones weltweit betreffen würde. Am ende gibt es eine Firmware für USA und eine für den Rest der Welt. Da aber "die anderen" auch alle in die iPhones schauen wollen muß dann jedes Land seine eigen Hintertür bekommen weil dort sonst ein Verkaufs- Vertriebs oder Benutzungsverbot droht. Dann kann man auch gleich Käse verkaufen, da gehören Löcher zum Programm
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jensche26.02.16 10:43
Ja... Das ist den amis egal.. Friss oder stirb.
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Jordon
Jordon26.02.16 12:44
MikeMuc
"... den Datenschutz von US-Bürgern ..." Hurra, wir leben alle auf einer Insel, jedes Land auf seiner eigenen

Was in dieser Hinsicht in den USA beschlossen wird gilt, zwar inoffiziell, aber doch, WELTWEIT, wie man ja schon vor "Kurzem" feststellen konnte.
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chill
chill26.02.16 12:55
Soll Apple seinen iPhone Firmensitz an einen Ort verlegen bei dem es solche Probleme nicht gibt. Es wird ja eh schon alles ausgelagert: Irland, Luxemburg. Dann gibt es eben noch einen weiteren Standort.
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
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TurboX26.02.16 13:01
Jetzt macht das neue Apple Spaceship Hauptquartier auch Sinn. Damit heben sie dann ab und führen die Firma zukünftig vom Mond aus. Aber der gehört ja auch den Amis
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Aulicus
Aulicus26.02.16 14:46
TurboX
Jetzt macht das neue Apple Spaceship Hauptquartier auch Sinn. Damit heben sie dann ab und führen die Firma zukünftig vom Mond aus. Aber der gehört ja auch den Amis

Dann Apple
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Oceanbeat
Oceanbeat26.02.16 18:36
Das zieh ich mi rein. Müsste dann dieser Link sein:

Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?
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vMief26.02.16 18:43
TurboX
Jetzt macht das neue Apple Spaceship Hauptquartier auch Sinn. Damit heben sie dann ab und führen die Firma zukünftig vom Mond aus. Aber der gehört ja auch den Amis
Eigentlich arbeitet Apple gar nicht an einem Auto, sondern an einer Raumstation, natürlich in Form des Apple-Logos. Die schwebt neben dem Mond um die Erde herum
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sierkb26.02.16 20:30
vMief
Eigentlich arbeitet Apple gar nicht an einem Auto, sondern an einer Raumstation, natürlich in Form des Apple-Logos. Die schwebt neben dem Mond um die Erde herum

Alles muss Apple Google nachmachen... An sowas ist Google schon längst dran: , , , ,

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