Entwickelt auch Google eine Virtual-Reality-Brille?
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Dieses Jahr könnte ein
großes Jahr für alle VR-Interessierten werden: Nicht nur das Erscheinen von Oculus Rift im März 2016 zum Preis von 599 US-Dollar dürfte großes Interesse an Virtual-Reality-Brillen nach sich ziehen - später in diesem Jahr soll auch für die PlayStation 4 ein Head-Mounted-Display namens PlayStation VR erscheinen. Während diese beiden Lösungen aber leistungsstarke Begleithardware wie einen PC oder die PlayStation 4 benötigen, will Google wohl einen anderen Weg gehen: Laut des Wall Street Journals
entwickelt Google derzeitig eine VR-Brille, die ohne PC oder Handy funktioniert. Die Google-VR-Brille soll auch über Kameras verfügen, um die Umgebung zu erfassen und so Bewegungen der Person analysieren. Wie bei Apple dürfte es sich aber auch hierbei um ein reines Forschungsprojekt handeln - ob von Apple oder Google jemals VR-Brillen am Markt erscheinen werden steht in den Sternen.
Das Wall Street Journal will auch erfahren haben, dass Google an einer neuen Version des
Cardboards arbeitet. Dabei handelt es sich um eine Halterung für ein Smartphone aus Pappe, welches mittels Linsen zwei getrennte Bilder vom Handy-Display aus projizieren kann. Die neue Variante soll nicht mehr aus Pappe hergestellt sein, sondern aus Plastik und mit Hilfe von Sensoren Bewegungen besser erkennen können.
Anfang des Jahres kamen erstmals Gerüchte auf, dass auch Apple in diesem Wachstumsmarkt mitmischen will - Apple
stellte einen Forscher für 3D-Benutzeroberflächen ein, arbeitete
mit VR-Experten an der Stanford University zusammen und soll sogar schon seit mehreren Monaten
mit Prototypen arbeiten.
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