Der iOS-Entwickler David Smith hat eine Statistik veröffentlicht, um zu überprüfen, in welche Richtung sich die Download-Zahlen nach der Veröffentlichung der neuen iOS-Software entwickeln. Mit dem Erscheinen von iOS 5.0 wurde es dem Apple Nutzer ermöglicht, das iOS-Update nicht nur wie gewöhnlich via iTunes über den Rechner zu laden, sondern auch "over-the-air". Diese Möglichkeit erlaubt es dem Nutzer bei seinem Gerät ein Softwareupdate vorzunehmen, allerdings ohne das betreffende Gerät mit einem Computer zu verbinden.
Seit dem Erscheinen von iOS 5.1 am 7. März diesen Jahres entwickelt sich der Zuwachs an OTA-Updates rasant. Es wird deutlich, dass durch diese für den Benutzer angenehmere Möglichkeit der Softwareaktualisierung in einem kurzen Zeitraum ein größerer Zuwachs an Upgrades auf die neue Softwareversion erfolgt ist, als bei jeder davor erschienenen iOS-Version.
Betrachtet man die Entwicklung der früheren iOS-Versionen wie iOS 3 und 4, bezüglich des Zuwachses an Nutzern, ist deutlich zu erkennen, dass durch die Möglichkeit des "over the air"-Updates , in einem Zeitraum von 15 Tagen ein Nutzerzuwachs von 77% erfolgte, was eine Steigerung um 16% im Vergleich zu früheren Versionen verdeutlicht.
Das Ganze vergleicht Smith mit dem Erscheinen von Android Gingerbread, (v.2.3) das von Google bereits Mitte/Ende letzten Jahres freigegen wurde. Die aktuelle Androidversion hingegen, (Ice Cream Sandwich/v.4.0) konnte innerhalb von 5 Monaten nur einen Zuwachs von ungefähr 1,6% verbuchen.

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