Entwicklung neuer Produkte: Apple erhöht Forschungsausgaben
Apple hat die Ausgaben für Forschung und Entwicklung im letzten Quartal erneut gesteigert. Das Unternehmen investierte insgesamt 3,4 Milliarden US-Dollar in die Erforschung neuer Funktionen, Dienste und Geräte sowie die Weiterentwicklung bestehender Angebote. Zwischen Oktober und Dezember 2017 betrug der Anteil der R&D-Aufwendungen vier Prozent des gesamten Nettoumsatzes von Apple.
Deutliche Erhöhung im Vergleich zum VorjahrIm gleichen Vorjahreszeitraum waren es noch 536 Millionen US-Dollar weniger als im vierten Quartal 2017. Apple
begründete die gestiegenen Forschungskosten mit einer Reihe von zusätzlichen Ausgaben, darunter neueingestellte Mitarbeiter und andere R&D-Aktivitäten. Das Unternehmen gab diesbezüglich erwartungsgemäß keine Details preis und verwies lediglich auf die Absicht, „neue und aktualisierte Produkte und Dienste zu entwickeln, die zentral für das eigene Kerngeschäft seien“.
Wenn der aktuelle Trend anhält, wird Apple im Jahr 2018 weit über 10 Milliarden US-Dollar in Forschung und Entwicklung stecken. Apple knackte die 10-Milliarden-Marke erstmals im Jahr 2016.
Apple sucht verstärkt nach ProduktdesignernDie gestiegenen R&D-Kosten deuten auf Neuheiten hin, die über die übliche Produktpflege hinausgehen. Dazu passend veröffentlichten Unternehmensanalytiker von Thinknum kürzlich Statistiken, aus denen hervorgeht, dass Apple seit einigen Monaten zahlreiche iPhone-spezifische Stellen anbietet. Das Unternehmen sucht unter anderem Produkt-Manager, Wissenschaftler mit dem Schwerpunkt „Motion“, iPhone-Systementwickler, Siri-Entwickler, iPhone-Produktmanager, Prototyp-Entwicklern für iOS und ebenso einen Touch ASIC Digital Architect.