Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Erfahrungsbericht: Eine Woche mit dem iPhone 6

Kamera/Fotoqualität

Am vergangenen Wochenende hatte ich Gelegenheit, mit dem iPhone 6 bei schönem Wetter ein wenig auf Motivjagd zu gehen. Keine ausschweifende Fotosafari, aber für ein paar dutzend Fotos hat es gereicht. Die Beispiele, die Sie in diesem Bericht finden kommen zwar ohne direkte Vergleichsmöglichkeit zum iPhone 5s, aber soweit ich das bis jetzt beurteilen kann, wurde die Bildqualität in zwei Punkten leicht verbessert. Lichter brennen nicht mehr ganz so schnell aus und Schatten zeigen mehr Details bei minimal weniger Rauschen.

Alles in allem betrachtet sind die Unterschiede zum Vorgänger nicht riesig. Solange man nicht auf Pixelebene analysiert, wirken die JPEGs aus dem iPhone 6 sehr ausgewogen und natürlich, ohne zu kräftige Farbsättigung und recht scharf. Zoomt man weiter rein, werden Smartphone-typische Artefakte wie leicht überschärfte Kanten und verwaschene Details (Wasserfarbeneffekt) sichtbar. Diese sind beim derzeitigen Stand der Technik für derart kleine Bildsensoren nicht zu vermeiden und Apple hat die Bildverarbeitung sehr gut im Griff. Vor allem die automatische Belichtung, die sich mit iOS 8 jetzt manuell anpassen lässt, funktioniert ausgezeichnet und sogar besser als bei so manch teurer Fotokamera.


Der verbesserte AF macht sich ebenfalls bemerkbar, wobei ich gestehen muss, dass ich das iPhone 5s nicht sehr häufig zum Fotografieren genutzt habe und daher keine belastbaren Erfahrungswerte habe, mit denen ich vergleichen könnte. Wie es scheint, ist vor allem die Erkennung für nahe/ferne Objekte verbessert worden, was eine zügigere Refokussierung mit sich bringt. Apple spricht in seinen Marketingtexten von „Focus Pixels“, womit höchstwahrscheinlich die Implementation von Phasen-AF auf dem Bildsensor gemeint ist. Bisher konnte das iPhone nur mit Kontrast-AF scharfstellen. Der Unterschied zwischen diesen beiden Methoden ist sehr bedeutend, weshalb ich das für die Nicht-Fotoexperten an dieser Stelle noch mal kurz ausführen möchte. Bei der Kontrast-AF-Einstellung sucht die Software während des Fokussierens im Bild nach den Stellen mit dem höchsten Kontrast. Das erlaubt zwar eine äußerst genau Scharfstellung, aber hierbei muss die Steuerlogik erst per Versuch-und-Irrtum herausfinden, in welche Richtung der Fokus bewegt werden muss. Beim Phasen-AF ist dies nicht der Fall. Durch die Messung der Phasendifferenz weiß die Elektronik sofort, ob sie weiter weg oder näher ran fokussieren muss. Dadurch entfällt das sogenannte Fokuspumpen, was bei der Kontrastmessung für mehrfaches hin- und her bewegen der Linsenelemente sorgt. Bei Phasen-AF ist – theoretisch – nur eine einzige Bewegung vom Ausgangspunkt bis zum Fokuspunkt nötig und der Weg ist sehr schnell ermittelbar. In den besten heutigem Kameras werden die Vorteile von Phasen- und Kontrastmessung miteinander kombiniert, um eine schnelle und zugleich sehr genaue Scharfstellung zu ermöglichen.

Soviel zur Theorie. In der Praxis erkennt man beim Fokussieren durch Antippen des iPhone-6-Displays oft eine Bewegung hin und wieder zurück, bevor das Motiv eindeutig scharfgestellt ist. Das geht zwar recht flott, aber nicht so schnell wie bei besseren Fotokameras. Im Videomodus habe ich den AF bisher noch nicht getestet, aber da sollte sich der Vorteil von "Focus Pixels" deutlicher bemerkbar machen. Im Vergleich zu Kameras mit erheblich größeren Bildsensoren wie Four Thirds, APS-C bis hin zu Vollformat, lassen sich mit dem iPhone auch weiterhin keine Aufnahmen mit Unschärfeeffekten im Vorder-/Hintergrund erzeugen. Dieses auch „Bokeh“ genannte Phänomen trägt in vielen Motivsituationen erheblich zu einem besonders angenehmen Bildeindruck bei. Smartphones mit ihren kleinen Sensoren können diesen optischen Effekt nicht erzeugen und höchstens mit speziellen Filtern simulieren, die aber bis heute noch nicht dem natürlich erzeugten Bokeh das Wasser reichen können. Von Haus aus stehen derartige Filter im iPhone auch gar nicht zur Verfügung. Ob es entsprechende Foto-Filter im App Store gibt, ist mir nicht bekannt.
Ein weiteres Manko der kleinen Smartphone-Bildsensoren ist ihre geringere Lichtempfindlichkeit und daraus resultierend ihr höheres Bildrauschen. Die Sensortechnik hat zum Glück in den letzten Jahren auf diesem Gebiet große Fortschritte gemacht und so sind bei guten bis mittleren Lichtverhältnissen auch mit Smartphones sehr brauchbare Aufnahmen möglich. Im Vergleich zu Kameras mit erheblich größeren Sensoren bleibt aber ein erheblich höheres Rauschen. Durch seine Beschränkung auf 8 Megapixel, wodurch die einzelnen Photodioden auf dem Chip relativ groß bleiben, und kombiniert mit verbesserten Algorithmen zur Rauschreduzierung, kann das iPhone 6 auch in schummrigen Situationen noch brauchbare Schnappschüsse machen, wobei sich im Vergleich zum Vorgänger hierbei aber keine großen Verbesserungen zeigen. Der Abstand zu Kameras mit großen Sensoren bleibt riesig. Eine Smartphone-Kamera wie die des iPhone 6 kann heute ein guter Ersatz für digitale Kompaktkameras der Konsumerklasse sein – was auch der Grund dafür ist, dass die „klassische“ Kompaktkamera immer mehr an Bedeutung verliert und sich die Hersteller verstärkt auf höherwertige Kameras mit größeren Sensoren konzentrieren, die noch einen gehörigen Respektabstand zu Smartphone-Kameras bieten.


> Zu den Bildern: Während die Aufnahmen bei hellem Tageslicht als gutes Beispiel dafür angesehen werden können, was heutzutage mit einer Smartphone-Kamera machbar ist, zeigt insbesondere das letzte Foto die (engen) Grenzen auf. Bei einem ISO-Äquivalent von gerade mal 320 ist unter schlechten Lichtbedingungen mit einem sehr dunklen Motiv und teilweise harschem Gegenlicht erhebliches Rauschen, respektive sind deutliche Artefakte der Rauschunterdrückung zu erkennen.

Was dem iPhone ebenfalls abgeht, ist die Möglichkeit zum (optischen) Zoomen. Es steht lediglich eine Festbrennweite von 4,2 mm zur Verfügung, was auf das übliche Kleinbildformat umgerechnet 29 mm entspricht, also leicht weitwinklig ausgelegt ist. Der Crop-Faktor beträgt demnach 6,9x. Zum Vergleich: Bei Four Thirds ist der Crop-Faktor 2,0 und bei APS-C 1,5 bis 1,6x (je nach Hersteller). Vollformat (aka Kleinbild 24 x 36 mm) als Maßstab hat den Crop-Faktor 1,0. Anhand des Crop-Faktors ist sehr gut nachvollziehbar, wie klein der Sensor im iPhone 6 im Vergleich zu herkömmlichen Digitalkamera-Sensoren ist. Nur so lässt sich überhaupt eine passende Optik in dem super flachen Gehäuse unterbringen.

Mit weiterhin 8 Megapixeln Auflösung sind die Möglichkeiten zum „hinein zoomen“ durch Bildbeschnitt (Cropping) relativ begrenzt. Dafür bietet der Sensor des iPhone 6 eine höhere Lichtempfindlichkeit als vergleichbar große Sensoren mit deutlich mehr Pixeln. Aus fotografischer Sicht also eine nachvollziehbare Entscheidung von Apple, nicht unnötig die Megapixel hochzuschrauben und damit die Dateigrößen hochzutreiben, denn für die üblichen Social-Media-Anwendungen sind schon 8 Megapixel mehr als genug. Bei Panorama-Aufnahmen können jetzt allerdings deutlich größere Dateien mit bis zu 43 Megapixeln erzeugt werden. Das folgende Panorama hat im Original eine Größe von 11.018 x 2.960 Pixeln bei 13,6 MB Dateigröße. Für die Darstellung hier im Web habe ich es auf 50% verkleinert und etwas stärker komprimiert, um auf eine Größe von weniger als 4 MB zu kommen.

1/1000 sec; f/2,2; ISO 40

Im Gegensatz zur genauen Brennweite macht Apple um die Offenblende kein so großes Geheimnis. Diese liegt bei f/2,2, was gut, aber nicht spektakulär ist. Insgesamt gilt: Für die Sensor- und Optikgröße des im iPhone 6 verbauten Kameramoduls hat Apple das derzeit machbare verbaut und zu einer stimmigen Einheit aus Hard- und Software kombiniert. Ja, es gibt Smartphone-Kameras mit mehr Megapixeln, aber die sind nicht zwangsläufig dadurch besser und auch nicht so kompakt, wie die in dem sehr flachen iPhone 6 untergebrachte Kamera. Wie bei dem Display die Auflösung bzw. Pixeldichte, so sollte auch bei Kameras das „Megapixel-Denken“ raus aus den Köpfen und vielmehr das Gesamtpaket betrachtet werden. Die Ausgewogenheit der iPhone-Fotos sind ein Beleg dafür, dass Apple natürlich wirkende Ergebnisse beeindruckenden technischen Daten vorzieht, was ich sehr lobenswert finde.

Kommentare

Tomboman27.09.14 11:23
also ich muss sagen, nach einer woche iphone 6: alles super, nur viel zu groß. einhändig ne nummer tippen unmöglich, auch würde es mir ständig aus der hand fallen.

ich hoffe es gibt ein 6s in der größe (zusätzlich, dann hat jeder was wie das 5/5s

freunde und arbeitskollegen haben ähnliche eindrücke. super, aber zu groß
0
rowkajjh
rowkajjh27.09.14 11:32
"Wer hingegen ein durchweg gut funktionierendes, durchdachtes und sicheres Ökosystem will, wird nichts vergleichbares zu Apples Angeboten finden."

Oh Gott, was denk ich mit Schrecken an die Mühe, die ich mit iOS hatte. Angefangen mit dem nicht funktionierenden Musikmatch bis hin zur umständlichen Fotoverwaltung. Jetzt mit dem Moto G und google geht alles um längen bequemer. Und bugfreier. Ich glaube, das Mantra da oben ist zu vergleichen mit dem damals "Aber PowerPC ist auch mit weniger MhZ viiiiel schneller als x86".
0
CH
CH27.09.14 11:46
Schön geschriebener Bericht. Danke dafür. Nicht, das ich mich jetzt von meinem 4s trenne. Aber er stellt das neue Gerät in gut lesbarer Form vor.

Ch
0
PaulMuadDib27.09.14 11:59
rowkajjh
"Wer hingegen ein durchweg gut funktionierendes, durchdachtes und sicheres Ökosystem will, wird nichts vergleichbares zu Apples Angeboten finden."

Oh Gott, was denk ich mit Schrecken an die Mühe, die ich mit iOS hatte. Angefangen mit dem nicht funktionierenden Musikmatch bis hin zur umständlichen Fotoverwaltung. Jetzt mit dem Moto G und google geht alles um längen bequemer. Und bugfreier. Ich glaube, das Mantra da oben ist zu vergleichen mit dem damals "Aber PowerPC ist auch mit weniger MhZ viiiiel schneller als x86".

Und wie genau machst Du es jetzt? Vor allem Musimatch? Nur mal so aus Interesse.
0
Mikemunic27.09.14 12:04
Toller Artikel - Danke!
0
Apfelbutz
Apfelbutz27.09.14 12:07
Das Gewicht verteilt sich auf eine größere Fläche. Gefällt mir.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
0
iPhone4user
iPhone4user27.09.14 12:08
super Artikel! Danke dafür
0
Joe12
Joe1227.09.14 12:17
Bei mir sind die ersten Beispielbilder in der Vergrößerung falsch gedreht.
0
Krümelfalle
Krümelfalle27.09.14 12:17
Danke fürs ausführliche und unterhaltsam geschriebene Review!

Ein weiteres Update zur Akkulaufzeit und täglicher Verwendung in ein bis zwei Wochen wäre super!
0
Wuha
Wuha27.09.14 12:21
Vielleicht kannst du noch erwähnen, beim Punkt das iPhone für den Weiterverkauf vorzubereiten, dass man die Find My iPhone Funktion mit dem iCloud Passwort deaktiviert sollte weil sonst hat der neue Käufer keine Freude damit (sofern es natürlich aktiviert wurde).
0
JackBauer
JackBauer27.09.14 12:23
Apfelbutz
Das Gewicht verteilt sich auf eine größere Fläche. Gefällt mir.

Fand es im Store auch leichter - war dann überrascht. Schwer zu erklären - die Dicke machts wohl aus.
0
IGOU27.09.14 12:28
Was für eine Lobhudelei.
0
teorema67
teorema6727.09.14 12:30
Nicht die abgerundeten Kanten sind das Designproblem, sondern Kamera und die beiden Balken. Neu zeigte sich, dass die Verpackung für Apple Vorteile hat: iPhone fällt beim Öffnen auf den Boden und muss neu gekauft werden
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
0
RyanTedder27.09.14 12:39
Toller Erfahrungsbericht, genau das habe ich von iPhone 6 auch erwartet. Einfach ein solides Update.

Eine Sache will ich dann aber doch noch festhalten. In meinen Augen ist das Display immer das Wichtigste am Handy. Für mich ist die Auflösung aber genau so wichtig wie die Farbdarstellung.
Wenn ich mir immer anhören muss" das kann dein Auge gar nicht sehen", dann muss ich kotzen. Nur weil irgendwelche Blindfische keinen Unterschied feststellen können oder solche Kommentare immer von alten Säcken kommen, heißt das nicht das es auf mich auch zu tritt. Ich hätte mir schon gewünscht das es im iPhone 6 die gleiche Pixeldichte gibt wie im iPhone 6 Plus, aber in Anbetracht der Akkulaufzeit wird das wohl noch auf langer Sicht der beste Kompromiss sein
0
marti20_427.09.14 12:43
PaulMuadDib
rowkajjh
"Wer hingegen ein durchweg gut funktionierendes, durchdachtes und sicheres Ökosystem will, wird nichts vergleichbares zu Apples Angeboten finden."

Oh Gott, was denk ich mit Schrecken an die Mühe, die ich mit iOS hatte. Angefangen mit dem nicht funktionierenden Musikmatch bis hin zur umständlichen Fotoverwaltung. Jetzt mit dem Moto G und google geht alles um längen bequemer. Und bugfreier. Ich glaube, das Mantra da oben ist zu vergleichen mit dem damals "Aber PowerPC ist auch mit weniger MhZ viiiiel schneller als x86".

Und wie genau machst Du es jetzt? Vor allem Musimatch? Nur mal so aus Interesse.

würde mich auch wundernehmen, schlage mich hier gerade mit den geschätzten einhunderttausend verschiedenen Konfigurationsmöglichkeiten eines Samsung Tabs herum. Um zu den Entwicklereinstellungen zu kommen muss man bspw. 7 x auf die Buildnummer klicken - logisch oder

Android hat aufgeholt ohne Zweifel, das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten bei Apple ist allerdings immer noch sehr gut.

Übrigens sehr schöner Bericht, nüchtern und gut geschrieben.
0
sonorman
sonorman27.09.14 12:55
RyanTedder
Eine Sache will ich dann aber doch noch festhalten. In meinen Augen ist das Display immer das Wichtigste am Handy. Für mich ist die Auflösung aber genau so wichtig wie die Farbdarstellung.
Wenn ich mir immer anhören muss" das kann dein Auge gar nicht sehen", dann muss ich kotzen. Nur weil irgendwelche Blindfische keinen Unterschied feststellen können oder solche Kommentare immer von alten Säcken kommen, heißt das nicht das es auf mich auch zu tritt. …

Danke für den "Blindfisch" und den "alten Sack", aber Tatsache ist, dass der Unterschied zwischen 326 ppi und rund 400 ppi auch für adleräugige Küken wie Dich kaum wahrnehmbar sein dürfte.
IGOU
Was für eine Lobhudelei.
Mit solchen Kommentaren habe ich gerechnet, aber ich sag's einfach wie es ist: Das iPhone ist konkurrenzlos gut. Krampfhaft nach dem Haar in der Suppe zu suchen um "objektiven und kritischen Enthüllungsjournalismus" zu heucheln überlasse ich anderen. Schlechtreden kann man alles, aber seriös ist das deswegen nicht automatisch.
Joe12
Bei mir sind die ersten Beispielbilder in der Vergrößerung falsch gedreht.
Tatsächlich. Danke für den Hinweis. Da werden möglicherweise in der vergrößerten Darstellung die Exif-Daten nicht richtig interpretiert. Ich gebe das mal an die Technik weiter.
0
rowkajjh
rowkajjh27.09.14 13:04
PaulMuadDib
rowkajjh
"Wer hingegen ein durchweg gut funktionierendes, durchdachtes und sicheres Ökosystem will, wird nichts vergleichbares zu Apples Angeboten finden."

Oh Gott, was denk ich mit Schrecken an die Mühe, die ich mit iOS hatte. Angefangen mit dem nicht funktionierenden Musikmatch bis hin zur umständlichen Fotoverwaltung. Jetzt mit dem Moto G und google geht alles um längen bequemer. Und bugfreier. Ich glaube, das Mantra da oben ist zu vergleichen mit dem damals "Aber PowerPC ist auch mit weniger MhZ viiiiel schneller als x86".

Und wie genau machst Du es jetzt? Vor allem Musimatch? Nur mal so aus Interesse.

Dafür nutze ich jetzt google play. Überall sind die Cover da, nicht jedes dritte mal muss ich mich neu anmelden oder wird die Bibliothek neu abgeglichen und so fort. Musicmatch hat sich um längen unfertiger angefühlt.

Allgemein ist die Integration der google-Anwendungen untereinander viel besser als bei Apple. Alleine schon goole mail mit drive und docs. Damit lässt sich herrlich arbeiten. Da ist Apple noch weit von entfernt.

Was man sagen muss, dass die restlichen Apps (Kalender, Spiele etc.) auf Android nicht an die Qualität der Anwendungen unter iOS rankommen. Aber auch das wird langsam.

Ich habe jetzt kein iPhone mehr, und auch das Macbook Pro wurde durch ein Chromebook ersetzt. Tausender gespart
0
mkummer
mkummer27.09.14 13:07
Danke für den Artikel, der hoffentlich für viele die Dinge klarstellt. Ich habe seit Montag auch ein 6er und kann alles hier Geschriebene nur unterstreichen. Die Meinung über die allseitig erschienen Presseartikel muss man nicht weiter hinterfragen - vor allem nicht die BILD-Zeitung. So manches im SpON ist da ärgerlicher. Aber wie immer: nach kurzem Hochkochen beruhigt sich alles wieder. Und: Apple ist wirklich in Aller Munde.
Wir sind die Guten! (Mac-TV)
0
vdarko27.09.14 13:09
rowkajjh
PaulMuadDib
rowkajjh
"Wer hingegen ein durchweg gut funktionierendes, durchdachtes und sicheres Ökosystem will, wird nichts vergleichbares zu Apples Angeboten finden."

Oh Gott, was denk ich mit Schrecken an die Mühe, die ich mit iOS hatte. Angefangen mit dem nicht funktionierenden Musikmatch bis hin zur umständlichen Fotoverwaltung. Jetzt mit dem Moto G und google geht alles um längen bequemer. Und bugfreier. Ich glaube, das Mantra da oben ist zu vergleichen mit dem damals "Aber PowerPC ist auch mit weniger MhZ viiiiel schneller als x86".

Und wie genau machst Du es jetzt? Vor allem Musimatch? Nur mal so aus Interesse.

Dafür nutze ich jetzt google play. Überall sind die Cover da, nicht jedes dritte mal muss ich mich neu anmelden oder wird die Bibliothek neu abgeglichen und so fort. Musicmatch hat sich um längen unfertiger angefühlt.

Allgemein ist die Integration der google-Anwendungen untereinander viel besser als bei Apple. Alleine schon goole mail mit drive und docs. Damit lässt sich herrlich arbeiten. Da ist Apple noch weit von entfernt.

Was man sagen muss, dass die restlichen Apps (Kalender, Spiele etc.) auf Android nicht an die Qualität der Anwendungen unter iOS rankommen. Aber auch das wird langsam.

Ich habe jetzt kein iPhone mehr, und auch das Macbook Pro wurde durch ein Chromebook ersetzt. Tausender gespart

MacBook durch Chromebook ersetzt? Wow 😹
0
RyanTedder27.09.14 13:10
sonorman
RyanTedder
Eine Sache will ich dann aber doch noch festhalten. In meinen Augen ist das Display immer das Wichtigste am Handy. Für mich ist die Auflösung aber genau so wichtig wie die Farbdarstellung.
Wenn ich mir immer anhören muss" das kann dein Auge gar nicht sehen", dann muss ich kotzen. Nur weil irgendwelche Blindfische keinen Unterschied feststellen können oder solche Kommentare immer von alten Säcken kommen, heißt das nicht das es auf mich auch zu tritt. …

Danke für den "Blindfisch" und den "alten Sack", aber Tatsache ist, dass der Unterschied zwischen 326 ppi und rund 400 ppi auch für adleräugige Küken für Dich kaum wahrnehmbar sein dürfte.
IGOU


Wer hat gesagt das der Unterschied groß ist? "kaum" ist nunmal besser als "kein"
0
Estacado27.09.14 13:12
Das Space Grey des 5s ist in der Realität deutlich dunkler und meiner Meinung nach auch deutlich schöner. Irgendwie bereue ich den Kauf des 6ers. Designtechnisch ein deutlicher Rückgang meiner Meinung nach.

PS: Ladezeit liegt bei 2h 15min mit dem 12Watt Netzteil verkürzt sich die Zeit um 20%.
0
weissnix27.09.14 13:31
Mein Fazit nach 8 Tagen: Ich bin rundum zufrieden mit meinem 6er und immernoch beeindruckt
0
tikki
tikki27.09.14 13:53
Warum sieht das Spacegrau iP6 auf den Bildern hier nach Silber aus? Ist das real nicht viel dunkler? Oder gibt es jetzt auf einmal die Variante schwarzer Glasrahmen mit silbernem Geräterücken?
0
Apfelbutz
Apfelbutz27.09.14 13:55
vdarko
MacBook durch Chromebook ersetzt? Wow 😹

Ja vdarko, der Weg geht in diese Richtung. Google ist seiner Zeit vorraus.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
0
o.wunder
o.wunder27.09.14 14:12
Schöner Artikel, Danke!

Für mich ist die Ausgewogenheit aller Eigenschaften sehr wichtig und dazu gehört auch eine gute Kamera und auch das es über lange Zeiträume Updates gibt. Das sehe ich beim iPhone gut erfüllt.

Mich stört der hohe Preis. 800€ oder 800€ sind einfach zu viel Geld. Mit den 16 GB Modellen kann man kaum was anfangen wenn man einige Apps nutzt und Fotos und Filme macht. Aber dafür gibt es den Gebraucht Markt. Wer heute ein ein Jahre altes iPhone 5S hat, hat kaum einen Grund ein 6er iPhone zu kaufen, es sei denn er möchte einen größeren Bildschirrm.

Für kleine Hände ist schon das 4" iPhone 5S grenzwertig und das iPhone 4S ideal auf dem nach 3 Jahren immerhin noch die neuste Betriebssystemversion einwandfrei läuft. Das soll ein Android Gerät mal nachmachen. Ich hoffe das Apple nochmal ein 3,5" oder 4" iPvone anbietet, aber bitte mit aktueller Technik und großem Akku, dafür darf es gerne etwas dicker sein.
0
mickmäck27.09.14 14:16
Liest sich gut und ist hilfreicher als ein Vergleich technischer Daten. Danke.
0
Ties-Malte
Ties-Malte27.09.14 14:26
Und ich dachte, die Entscheidung zum Umstieg auf entweder 5S oder 6 würde mir jetzt leichter fallen… Danke aber für den informativen Artikel!
Joe12
Bei mir sind die ersten Beispielbilder in der Vergrößerung falsch gedreht.

Jepp, war mir auch aufgefallen.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
0
vdarko27.09.14 14:38
Apfelbutz
vdarko
MacBook durch Chromebook ersetzt? Wow 😹

Ja vdarko, der Weg geht in diese Richtung. Google ist seiner Zeit vorraus.

Verstehen kannst du das auch nicht,oder?
0
GHS
GHS27.09.14 14:47
rowkajjh
"Wer hingegen ein durchweg gut funktionierendes, durchdachtes und sicheres Ökosystem will, wird nichts vergleichbares zu Apples Angeboten finden."

Oh Gott, was denk ich mit Schrecken an die Mühe, die ich mit iOS hatte. Angefangen mit dem nicht funktionierenden Musikmatch bis hin zur umständlichen Fotoverwaltung. Jetzt mit dem Moto G und google geht alles um längen bequemer. Und bugfreier. Ich glaube, das Mantra da oben ist zu vergleichen mit dem damals "Aber PowerPC ist auch mit weniger MhZ viiiiel schneller als x86".

-1
Seht die Welt aus anderen Augen.
0
GHS
GHS27.09.14 14:49
RyanTedder
Toller Erfahrungsbericht, genau das habe ich von iPhone 6 auch erwartet. Einfach ein solides Update.

Eine Sache will ich dann aber doch noch festhalten. In meinen Augen ist das Display immer das Wichtigste am Handy. Für mich ist die Auflösung aber genau so wichtig wie die Farbdarstellung.
Wenn ich mir immer anhören muss" das kann dein Auge gar nicht sehen", dann muss ich kotzen. Nur weil irgendwelche Blindfische keinen Unterschied feststellen können oder solche Kommentare immer von alten Säcken kommen, heißt das nicht das es auf mich auch zu tritt. Ich hätte mir schon gewünscht das es im iPhone 6 die gleiche Pixeldichte gibt wie im iPhone 6 Plus, aber in Anbetracht der Akkulaufzeit wird das wohl noch auf langer Sicht der beste Kompromiss sein

Du willst mir jetzt echt nicht erzählen, dass du den Unterschied der Pixeldichte siehst! ROFL
Seht die Welt aus anderen Augen.
0
Weitere News-Kommentare anzeigen

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.