Erheblicher Ausbau des Apple-Datenzentrums in Nevada
Die Expansion von Apples iCloud-Diensten geht mit einer Erweiterung der iCloud-Serverkapazitäten einher - auch räumlich. Wie Luftbilder von AppleInsider belegen,
verdoppelte sich der Bebauungsumfang des Rechenzentrums in Reno, Nevada. Damit dürfte der 2013 angelegte Serverstandort noch immer nicht am Ende seiner Ausdehnung sein: Insgesamt 345 Acres Fläche (etwa 1,4 Quadratkilometer) innerhalb des Reno Technology Park sind Apple vorbehalten.
Die ersten Gebäude errichtete Apple in Reno vor etwa eineinhalb Jahren. Eines der Ziele war die Einrichtung möglichst energieeffizienter und umweltfreundlicher Rahmenbedingungen in der Anlage am Rande der Wüste. Eingeschlagene Wege beinhalten Regenwasserleitungen, fortschrittliche Wasserkühlungssysteme und eine Partnerschaft mit NV Energy, das in der Nähe mehrere Solaranlagen betreibt, und die Option auf eine Erweiterung dieser Solaranlagen. Neben der Sonne setzt Apple auch auf geothermale Energie zur Stromerzeugung.
Die zunehmende Bedeutung der iCloud in Apples Unternehmensstrategie äußert sich nicht nur in der Ausweitung der Serverkapazität, sondern auch in den Bemühungen um eine Verbesserung der Technologie. Zu diesem Zweck übernahm Apple jüngst zwei kleinere Unternehmen, die sich auf Datenbanktechnologien spezialisiert hatten: FoundationDB und Acunu.
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