Eric Schmidt erklärt Android zum Sieger im Krieg der mobilen Plattformen
In einem Gespräch mit Medienvertretern hat sich Googles Vorsitzender Eric Schmidt selbstbewusst gezeigt und mit Verweis auf 1,3 Millionen Aktivierungen pro Tag das hauseigene Android zum Sieger im Krieg der mobilen Plattformen ernannt. Dabei scheute Schmidt auch nicht einen Vergleich mit der IT-Geschichte und
verwies auf den Kampf zwischen Apple und Microsoft vor 20 Jahren. Tatsächlich weist die jetzige Situation einige Ähnlichkeiten mit damals auf. Sowohl Microsoft als auch Google setzen bei ihren Plattformen auf Vertriebspartner, während Apple nach wie vor ein kontrolliertes System aus Hard- und Software favorisiert. Darüber hinaus wurden sowohl Microsoft als auch Google (über Motorola) von Apple wegen der Verletzung von Patenten verklagt. Googles Android-Strategie liegt laut Schmidt darin, den größten Marktanteil zu haben, wobei er einräumt, dass man ihn nicht perfekt kontrollieren kann. Den Vorteil sieht er in der erhöhten Nachfrage nach Google-Diensten. Im Gespräch angesprochen wurden auch die Vorwürfe der Steuerflucht. Hier erklärt Schmidt, dass Google sich im Rahmen der Gesetze bewegt und lediglich Möglichkeiten ausschöpft, um Steuern zu sparen, wie es zum Kapitalismus dazugehört.
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