Eric Schmidt über Amazon, Apple, BlackBerry und Google Reader
In einem Gespräch auf Googles Big Tent Event in Indien hat sich Googles Aufsichtsratsvorsitzender Eric Schmidt über verschiedene aktuelle Entwicklungen in der IT-Branche geäußert. Er selbst nutzt nach eigenen Angaben noch immer ein BlackBerry-Gerät, weil es über eine physische Tastatur verfügt, wobei er allerdings einräumt, dass BlackBerry langsam in Schwierigkeiten steckt. Amazon lobt er für die Fähigkeit, Marketing und Vertrieb jenseits aller Erwartungen zu ändern. Dabei sieht er Amazon nicht nur als Google-Partner, sondern auch als Konkurrent.
Apple wird nach Ansicht von Schmidt weiterhin eine große Rolle als Innovator einnehmen, unabhängig vom Marktanteil der Produkte. Wenn er die Wahl zwischen einem iPad und einem iPad mini hätte, würde er zum iPad greifen, weil ihm das iPad mini zu klein ist. Allerdings fügt Schmidt an, dass das von Samsung gefertigte Nexus 10 Tablet mehr Apps bietet sowie flexibler und sicherer ist. Auf die baldige Einstellung des Google Reader angesprochen, erklärt Schmidt, dass er den Web-Dienst liebt. Die Frage, warum Google den Reader dann einstellt, begründet Eric Schmidt knapp mit "Prioritäten".
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