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Eric Schmidt widerspricht vor Senatoren dem Manipulationsverdacht bei der Google-Suche

In einer Anhörung vor US-Sentoren hat Eric Schmidt, Googles ehemaliger CEO und nun Aufsichtsratsvorsitzender, dem Vorwurf widersprochen, dass Google die marktbeherrschende Stellung im Internet ausnutzt und Ergebnisse so weit manipuliert, dass Google-Dienste in Ergebnislisten bevorzugt erscheinen. Konfrontiert mit einer Analyse von mehr als 500 Produktsuchen, konnte Schmidt allerdings einem Senator nicht überzeugend erklären, warum Google-Dienste so häufig auf dem dritten Platz erscheinen, während andere Suchdienste keine derartige Konsistenz bei der Platzvergabe aufweisen. Auch Google-Anwältin Susan Creighton war anscheinend nicht in der Lage, die Bedenken der Senatoren mit ihrer Erklärung zu zerstreuen, dass Nutzer jederzeit einen anderen Suchdienst verwenden können, wenn ihnen die Suchergebnisse von Google nicht gefallen. Die von den Senatoren vorgeladenen Konkurrenten machten dagegen ihren Unmut über die seltsamen Sucherergebnisse bei Google deutlich und warfen dem Internet-Riesen Manipulation und unfaires Verhalten vor.

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Kommentare

MrStarfunk22.09.11 12:39
Also, wenn ich meine eigene Suchmaschine auf dem Markt hätte, würde ich ebenfalls versuchen innerhalb MEINES Produktes MEINE anderen Produkte zu bewerben! Nur weil man durch konsequent gute Arbeit die Marktspitze erreicht hat, darf ich in meinem Geschäft, das die Leute selber betreten und wie die Anwältin sagt weiterhin doch "die Wahl haben" ein anderes aufzusuchen, meine eigenen Produkte nicht bevorzugt anbieten?
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam22.09.11 12:45
MrStarfunk

Deine Verteidigungsstrategie hat Microsoft damals mit Windows ebenfalls versucht und ist grandios gescheitert.

Warum? Weil ein Service wie in diesem Fall die Google Suchmaschine durch die überragende Marktmacht den Charakter einer Infrasturktur hat und da gelten andere Maßstäbe. Ein Infrastrukturanbieter ist verpflichtet allen Teilnehmern Chancengleichheit zu ermöglichen, sonst ergibt sich eine drastische Marktverzerrung, die am Ende immer zulasten des Wettbewerbs und damit des Kunden geht.

Google is evil.
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Tiger
Tiger22.09.11 12:57
MrStarfunk

Du findest es tatsächlich gut, dass ein Unternehmen seine eigenen Dienste vor die Dienste anderer reiht und dir als Kunden dadurch vielleicht ein besseres Angebot eines anderen Anbieters entgeht?
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Tomcheck22.09.11 13:14
Wenn nicht jeder Dödel blindlings auf seine Suchergebnisse klickt, sondern mal 30 Sekunden zur Sondierung der Ergebnisse verwendet, wäre das wohl auch weniger problematisch.
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murmillo
murmillo22.09.11 13:15
Microsoft 2.0, mehr ist der Sauhaufen nicht! Imitieren, bespitzeln und überwachen, wer von denen Produkte verwendet ist selber schuld.
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iGod22.09.11 13:25
Finde das nicht verwerflich.
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bublik
bublik22.09.11 13:50
Tomcheck

unterschriep!
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sierkb22.09.11 13:52
Man kann es auch anders sehen, anstatt ständig blindlings und es sich einfach machend dem von einigen immer wieder wiederholten stumpfen "Google is evil"-Mantra den Vorzug zu geben:

techdirt: How Quickly We Forget: Google's Competitors Falsely Claim Google Dominates Because It Was 'First'

Wer klagt denn hier eigentlich an? Klagt der Verbraucher und Nutzer an? Weil er seiner Wahlmöglichkeiten beraubt ist? Oder sind es vielmehr ausgerechent jene Konkurrenten, die Google anklagen, mit denen Google im Wettbewerb steht, die zum allergrößten Teil schon vorher da waren und den Markt für sich hatten, bevor Google überhaupt angefangen hatte zu existieren? Und die von Google schlicht und einfach überholt worden sind im Laufe der Zeit? Und zwar aufgrund von Service, der schlicht und einfach besser und attraktiver war als das Angebot der Konkurrenz.

Wer oder was hindert eigentlich Microsoft, Yahoo und alle ihre kleinen Frimen-Anhängsel und Kooperationen (die sich derzeit alle vor Gericht gegen Google versammelt haben) schlichtweg BESSER zu sein als Google und BESSERE Services, BESSERE Dienstleistungen anzubieten als Google, sodass die Nutzer in Scharen zu IHNEN rüberrennen und auch dort bleiben, statt weiterhin Google die Ehre zu geben?

Bisher schreibt Bing, was man so lesen kann, ziemlich hohe Verluste, kommt nicht aus dem Quark. Trotz der Kooperation mit Yahoo. Trotz einer groß angelegten Kampagne, um auf sich aufmerksam zu machen. Yahoo, das alte Urgestein der Internet-Ära, das schon vor Google existierte und dass in der Vor-Google-Zeit ziemlich den Markt beherrschte ebenso.

Kann es sein, dass die sich jetzt vor Gericht versammelten Tochterfirmen von Microsoft (z.B. Ciao) und zum nicht unerheblichen Teil zum MS-Kunden-Netzwerk gehörenden anderen Kläger ihre Positionen nicht deshalb haben, weil Google sie benachteiligt, sondern weil das eben ihre realen und tatsächlichen Positionen sind, so sehr es ihnen auch nicht schmecken mag?

Man möchte es denen allen ins Gesicht schreien: Dann seid doch einfach besser, bietet bessere Angebote an, bietet was an, zu dem die Nutzer in Strömen hinstreben und Google die kalte Schulter zeigen!

Man sieht am Erfolg von Facebook gegenüber MySpace, wie man's macht. Das geht. Von MySpace redet heute keiner mehr. Obwohl's jahrelang die Plattform gewesen ist, wo man einfach sein MUSSTE, um gehört zu werden. Und niemand anderes als die momentanen Kläger selbst haben es in der Hand, ihre Positionierung auf dem Markt zu verändern und zu verbessern. Der Rest, der da jetzt abgeht, ist vor allem eines: Neid, Missgunst und beleidigte Leberwurst, weil man das Wettrennen verloren hat bzw. mit der Zeit überrundet worden ist. Google hatte nicht immer diese Position, die sie jetzt inne haben. Es gab auch mal eine Zeit, da waren genau die, die jetzt klagen, die Herren und Taktgeber im Internet. Da gab es noch kein Google bzw. Google war der belächelte Underdog. Zeiten ändern sich eben. Und es wird auch eine Zeit geben, in der Google um seine Nutzer zu kämpfen hat, weil starke Konkurrenz ihnen Nutzer abspenstig macht. Nur bisher will es der Konkurrenz nicht wirklich gelingen. Nicht, weil Google mit unfairen Methoden arbeitet. Nein, weil die Nutzer durch ihr Nutzerverhalten es so bestimmen und in diese Richtung lenken. Dass das so manchen der Konkurrenz wurmt, ist klar.

So ähnlich sieht es übrigens auch Mozilla bzgl. ihrer Kooperation mit Google. Es wäre ein Leichtes für sie, zu Bing zu wechseln, eine diesbzgl. Kooperation mit Microsoft einzugehen. Man darf ganz sicher davon ausgehen, dass Microsoft Mozilla dafür im zweifel sogar deutlich mehr zahlen würde als es Google bisher tut. Microsoft wäre sofort dabei, die würden wahrscheinlich das zwei- oder dreifache zahlen von dem, was Google bislang an Mozilla zahlt, Microsoft würde Mozilla diese Entscheidung mit ganz hoher Wahrscheinlichkeit mit einem schönen Sümmchen schmackhaft machen und vergolden.
Aber warum macht Mozilla dann diesen Wechsel nicht? Die Antwort hat vor einigen Monaten deren Asa Dotzler, der privat selber lieber Bing nutzt statt Google und auch keine Gelegenheit auslässt, das zu unterstreichen: Google ist für Mozilla derzeit einfach und immer noch die besserere Wahl, der besserere Partner mit vor allem dem qualitativ bessereren Produkt.
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PeteramMeter22.09.11 14:06
@Dr. Seltsam
Diese Verteidigungsstrategie funktioniert so lange man nicht zu gross ist. Wenn man dieses (und ähnliches) als kleines Unternehmen macht kümmert es niemanden. Aber sobald man eine kritische Größe erreicht hat... Nur: Ab wann ist man zu gross, um solche und ähnliche Praktiken weiter zu führen?
Ähnliches ist in vielen anderen Branchen zu beobachten. Wenn man klein ist darf mans, wenn man sehr gross ist nicht. Nur ist der Übergang von Klein zu Groß ein fliessender.
Ab wann hatte denn Google diese überragende Marktmacht? War dies irgend wann genau festzumachen, wo man sagen könnte: bis zu dem Tag war es ok, dannach nicht mehr?

Wie gesagt, eine Falle in welche in der Vergangenheit sehr viele Unternehmen getappt sind. In der FT gab es mal einen guten Kommentar zu dem ganzen Thema. Deren Fazit: Jedes Globale und Marktführende Unternehmen wird sich früher oder später mit Klagen in dieser Form beschäftigen müssen.
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Tiger
Tiger22.09.11 14:13
sierkb

Du vergisst, dass es hier nicht um die einzelnen Dienste geht sondern um die Reihung der Suchergebnisse. Es geht also nicht um die Qualität.

Google hat sich als Suchmaschine durchgesetzt weil es Anfangs eine schlanke, schnelle und einfache Seite war, im Gegensatz zu Yahoo mit seinen überladenen Funktionen.
Alles andere kam erst später hinzu, zu einer Zeit als es schon lange hieß "google mal schnell was".

Es geht nicht um die Qualität der einzelnen Dienste die in den Suchergebnissen angezeigt werden, es geht um die Positionierung in den Suchergebnissen. Und dabei fällt eben auf, dass bestimmte Google eigene bzw. Google nahe Dienste immer sehr weit oben erscheinen während alle anderen Suchmaschinen ähnlich unterschiedliche Ergebnisse liefern.

Suchmaschinen verdienen ihr Geld hauptsächlich durch den Verkauf von Werbung. Je mehr User diese Werbung klicken umso mehr verdient auch die Suchmaschine daran. Nachdem so gut wie jeder Google verwendet ist es klar, dass andere Suchmaschinen deutlich schlechter verdienen.
Zumal auch Anbieter lieber Geld in Werbung auf Google investieren als in Bing.

Der Vergleich mit MySpace und Facebook ist genau das selbe. Facebook war am Anfang im Vergleich zum komplett überladenen und lahmen MySpace schlank, leicht verständlich und flott. Heute ist Facebook ebenso eine überladene Krücke. Und nun kommt Google Plus - im Vergleich zu Facebook schlank, schnell und leicht verständlich... und so wird es immer weiter gehen.

Es geht nur um die Suchmaschine, und hier kann ich ehrlich gesagt nicht erkennen weshalb Google besser sein sollte als Bing.
Eher im Gegenteil, schließlich bekomme ich offenbar mit anderen Suchmaschinen vielfältigere Suchergebnisse als mit Google.
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chessboard
chessboard22.09.11 14:25
Du findest es tatsächlich gut, dass ein Unternehmen seine eigenen Dienste vor die Dienste anderer reiht und dir als Kunden dadurch vielleicht ein besseres Angebot eines anderen Anbieters entgeht?
Wie war doch gleich noch mal die Argumentation bzgl. einiger Apple-Neuerungen?
  • iOS Appstore - ist doch super, wenn alles nur aus einer einzigen Quelle kommt und der Anbieter vorsortiert...,
  • mini ohne Wechsellaufwerk - ist doch super, wenn Medien nur noch aus einer einzigen Quelle (iTunes) kommen, was braucht man ein DVD-Laufwerk...,
  • Kein Flash auf iOS - ist doch super, wenn der Anbieter entscheidet, was auf seinen Geräten laufen darf und was nicht...,
  • etc. etc.
Wo ist also das Problem, wenn eine Suchmaschine ihre eigenen Dienste bevorzugt anzeigt. Wem das nicht gefällt, der kann 1. einen anderen Anbieter auswählen (nichts ist im Web leichter!) oder 2. über das dritte Ergebnis hinaus weiterscrollen.

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Tiger
Tiger22.09.11 14:27
chessboard

Dein Post spiegel in keinster Weise meine Meinung wieder. Sie steht eher im krassen Gegenteil dazu.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam22.09.11 14:40
chessboard

Der Vergleich hinkt ganz einfach aus dem Grund, weil in deinen Beispielen der überragende Marktanteil fehlt. Als der App-Store kam, gab es etwas Vergleichbares noch gar nicht und Zugang zu diesem App-Store hatte jeder. Man kann auch keineswegs sagen, dass Apples eigene Apps unverhältnismäßig oft besonders präsentiert werden - wenn man sich die Top-Seller ansieht ist eher das Gegenteil der Fall.

Zum Mini kannst du dir doch jederzeit ein externes Laufwerk kaufen, wenn du das unbedingt möchtest. Schmeißt man einem heute sogar beim Discounter regelmäßig hinterher und funktioniert prima.

Kein Flash? Dann hol dir doch ein Android-Handy, die haben sogar einen größeren Marktanteil als iOS.

Es geht um die überragende Stellung Googles Suchmaschine, welche dadurch zu einer Infrastruktur wird.

PeteramMeter

Das hast du völlig richtig analysiert.

Ich denke wir alle wissen, dass es schon seit einigen Jahren so ist dass Googles Suchmaschine eher eine Infrastruktur, als einem Service gleichkommt. Der Marktanteil ist seit langer Zeit bereits konkurrenzlos. Das liegt natürlich auch darin begründet, dass Google (sehr ähnlich zu Microsoft mit Windows damals), sein System mit vielen Diensten ergänzt hat, die teilweise auch nur mit einem Google Account sinnvoll nutzbar sind. Die Verflechtung und damit der Strick um die Hälse von Anwendern und Mitbewerbern wird stetig forciert.

Letztlich müsste man den Anteil von Adwords an den gesamten Erlösen der Internetwerbewirtschaft analysieren, denn das ist der einzige Stoff der Google antreibt. Da ich damit recht intensiv zu tun haben lehne ich mich mal aus dem Fenster und behaupte: Seit mindestens 6 Jahren vereint Google in Europa und USA die Masse aller Onlinewerbeumsätze auf sich. Eine genaue Abgrenzung wäre schwierig, aber keineswegs unmöglich.
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Leynad
Leynad22.09.11 15:03
[quote = Dr. Seltsam]Weil ein Service wie in diesem Fall die Google Suchmaschine durch die überragende Marktmacht den Charakter einer Infrasturktur hat und da gelten andere Maßstäbe. Ein Infrastrukturanbieter ist verpflichtet allen Teilnehmern Chancengleichheit zu ermöglichen, sonst ergibt sich eine drastische Marktverzerrung, die am Ende immer zulasten des Wettbewerbs und damit des Kunden geht.[/quote]

Nach der Definition hat aber auch Apple z. B. mit iTunes eine überragende Marktmacht, die sie auch klar ausnutzen. Oder gibt es irgendwo noch ein Gerät auf diesen Planeten, was nicht von Apple ist und sich genau so befüllen lässt wie ein iPod, iPhone oder iPad?
Da wird dem Nutzer auch gleich Musik vorgestellt, ohne dass die Suche beansprucht wurde. Nach welchen Kriterien wird die ausgewählt?

Google ist ja sogar noch so anständigt, dass beim ersten Start von Chrome gefragt wird, welche Suchmaschine man nutzen will. Safari macht das nicht.
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Vanderhellen
Vanderhellen22.09.11 15:40
Eine Beobachtung meinerseits:
Nach Beendigung einer AdWord-Aktion wurde ich zur Einzahlung und Verlängerung aufgefordert. Als ich das nicht tat, brachen die Besucherzahlen aller verbundenen Websites ab dem nächsten Tag dramatisch ein.

Über Tage und Wochen dümpelten die Seiten vor sich hin - mittlerweile haben sie wieder den Traffic aus der Vor-AdWords-Zeit.

Mich beschleicht da ein ungutes Gefühl.
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QuickSilverEX
QuickSilverEX22.09.11 15:44
was immer dieses reflexartige "google ist böse" soll, werde ich wohl nie verstehen.
Ist hier irgend jemand anwesend, der tatsächlich schonmal von google traktiert wurde?
Die Suchergebnisse sind mMn immer noch die besten im Vergleich zu allen anderen Suchmashinen.
Vergesst bitte nicht, dass Google hier von seinen Konkurrenten attackiert wird!!
Ist doch logisch, dass Sie die Marktpositionen Googles versuchen mit allen Mitteln zu torpedieren.
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QuickSilverEX
QuickSilverEX22.09.11 15:47
@Vanderhellen,
ich kenne deine Vorgeschichte nicht. Aber Adword generiert traffic (das willst du ja schließlich und dafür bezahlst du auch)
Buchst du kein Adwords mehr, bleibt auch der Adwordtraffic aus.
Warum beschleicht dich da ein ungutes Gefühl?
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chessboard
chessboard22.09.11 16:57
@Dr. Seltsam,

ich finde, da hinkt gar nicht so viel. Sofern es im Falle von Google stimmen sollte, beeinflusst der Anbieter hier (Google) wie dort (Apple) den Marktzugang Dritter (Webdienste bzw. App-Entwickler und Inhalteanbieter) teilweise zu deren Nachteil bzw. zum Nachteil der Endverbraucher.
Was jedoch bezüglich Apple immer verteidigt und schön geredet wird (s. "kannst ja noch ein Laufwerk dazu kaufen...") ist in den gleichen Kreisen bei Google nicht akzeptierbar. Dabei hat sogar sowohl der mit Google-Diensten konkurrierende Anbieter als auch der Endkunde im Fall der Suchmaschinen noch wesentlich mehr Ausweichmöglichkeiten als bei Apple.
Der Vergleich hinkt ganz einfach aus dem Grund, weil in deinen Beispielen der überragende Marktanteil fehlt.
Im Bereich des mobilen Zugriffs auf das Internet ist meines Wissens der Anteil von iOS-Geräten schon ziemlich dominierend - der Marktanteil ist schon gegeben. Im Tablet-Markt, der ja angeblich die Zukunft darstellt, ist Apple schon jetzt absolut marktführend.
... und Zugang zu diesem App-Store hatte jeder.
Jeder Apple-Nutzer gewiss, jeder App-Entwickler keineswegs. Und auch bei Inhalten wie Zeitungen behält sich Apple die letze Entscheidung über die Veröffentlichung vor.
Zum Mini kannst du dir doch jederzeit ein externes Laufwerk kaufen, wenn du das unbedingt möchtest.
Noch. Ziel von Apple ist aber, auch die Inhalte per iTunes auszuliefern. Damit erhält Apple auch in diesem Bereich die Kontrolle.
Kein Flash? Dann hol dir doch ein Android-Handy, die haben sogar einen größeren Marktanteil als iOS.
Toll. Das entspricht sinngemäß der Empfehlung eine andere Suchmaschine zu nutzen, wenn Dir die Treffer nicht gefallen.

Was bleibt, ist in beiden Fällen ein unbefriedigender Zustand zum Nachteil der Drittanbieter und Kunden und zum Vorteil des dominierenden Unternehmens (sofern die Vorwürfe gegenüber Google tatsächlich zutreffen sollten) und trotzdem eine völlig unterschiedliche Bewertung in Apple-User-Kreisen (ich will jetzt nicht das böse F-Wort benutzen).
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