Eric Schmidt widerspricht vor Senatoren dem Manipulationsverdacht bei der Google-Suche
In einer Anhörung vor US-Sentoren hat Eric Schmidt, Googles ehemaliger CEO und nun Aufsichtsratsvorsitzender, dem Vorwurf widersprochen, dass Google die marktbeherrschende Stellung im Internet ausnutzt und
Ergebnisse so weit manipuliert, dass Google-Dienste in Ergebnislisten bevorzugt erscheinen. Konfrontiert mit einer Analyse von mehr als 500 Produktsuchen, konnte Schmidt allerdings einem Senator nicht überzeugend erklären, warum Google-Dienste so häufig auf dem dritten Platz erscheinen, während andere Suchdienste keine derartige Konsistenz bei der Platzvergabe aufweisen. Auch Google-Anwältin Susan Creighton war anscheinend nicht in der Lage, die Bedenken der Senatoren mit ihrer Erklärung zu zerstreuen, dass Nutzer jederzeit einen anderen Suchdienst verwenden können, wenn ihnen die Suchergebnisse von Google nicht gefallen. Die von den Senatoren vorgeladenen Konkurrenten machten dagegen ihren Unmut über die seltsamen Sucherergebnisse bei Google deutlich und warfen dem Internet-Riesen Manipulation und unfaires Verhalten vor.
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