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Ericsson demonstriert 4G-Netz mit 1000 Mbit/s

Ericsson hat auf dem GSMA Mobile World Congress in Barcelona ein 4G-Netz mit 1 Gbit (1000 Mbit) je Sekunde vorgestellt. Dazu verwendete Ericsson bereits seine verfügbaren LTE-Produkte (Long Term Evolution) und kombinierte ganz einfach mehrere Trägerfrequenzen mittels MIMO-Technik. Insgesamt vier Kanäle mit einer Bandbreite von jeweils 20 MHz übertrugen so unabhängig voneinander die Daten. Ein LTE-Kanal übertrug somit schon allein 250 Mbit (31 MB) je Sekunde. Ericsson hat ein großes Interesse daran, dass LTE die bisherige UMTS-Technik als Nachfolger ablöst, denn das Unternehmen besitzt laut eigenen Angaben rund 25 Prozent der damit verbundenen Patente. Entsprechende Verträge über die LTE-Technik konnte man mit AT&T, Verizon, TeliaSonera, MetroPCS and DoCoMo schließen. Mittlerweile sind auch größere Testnetze aufgebaut, in denen die Mobilfunknetz-Betreiber die LTE-Technik testen und ihren Einsatz optimieren.

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Kommentare

bono01
bono0116.02.10 11:03
Müssten nur irgendwann mal die Preise für Flatrates im Mobilen datenverkehr sinken,
dann ist es ein guter DSL Ersatz.
Momentan ist es leider alles noch viel zu teuer und oftmals gibt es nur ein bestimmtes
Volumen welches ungedrosselt ist.
"Ich glaube nicht an den Teufel oder an sein Buch. Aber die Wahrheit ist nicht dieselbe ohne seine Lügen." (God Part II, Song von U2)
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solemnis16.02.10 11:13
Man darf aber auch nicht vergessen, dass die deutschen Mobilfunk-Unternehmen 100 Milliarden Euro für die Nutzungsrechte der UMTS Frequenzen bezahlt haben.
Das muss erst einmal wieder erwirtschaftet werden.

Die Unternehmen in Österreich haben viel weniger bezahlt. Deswegen sind die Tarife dort auch preisgünstiger.

Wer also glaubt, dass nach Aufgabe der "Zwangsbindung" T-Mobile/ iPhone die Preise in den Keller gehen, freut sich zu früh.
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hecken16.02.10 11:14
Ich denke in einigen Jahren wird die mobile Datenübertragung auch die Kabelgebundene ablösen. Die Preise werden mit Sicherheit sinken.
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itsnogood7116.02.10 11:18
solemnis

In Österreich gibt es aber auch weniger Kunden als in Deutschland. Der Markt ist einfach durch die Einwohnerzahlen begrenzt

Vielleicht haben die Nutzungsrechte deshalb in Österreich auch weniger gekostet.
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lenn1
lenn116.02.10 11:24
Was genau soll das bringen ?

Selbst wenn Handelsüblichen Geräte das können ?
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thomas b.
thomas b.16.02.10 11:52
solemnis: Zum Glück waren das damals "nur" DM und noch keine Euros. War aber trotzdem eine Wahnsinnssumme.
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ex_apple_user_neu16.02.10 11:55
Insgesamt vier Kanäle mit einer Bandbreite von jeweils 20 MHz übertrugen so unabhängig voneinander die Daten.

Oh, endlich mal einer, der Bandbreite mit der richtigen Einheit verwendet.
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solemnis16.02.10 12:02
thomas b.
ups- hast Recht.
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solemnis16.02.10 12:06
bei Wikipedia ist zu lesen:
Die Mobilfunkbetreiber (in Deutschland) müssen rein rechnerisch Lizenzkosten in Höhe von 614 Euro pro Einwohner amortisieren, in anderen Ländern liegt dieser Wert bei einem Bruchteil.
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solemnis16.02.10 12:09
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user_tron16.02.10 12:21
ei gott...!
Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten ;-)
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Applesau
Applesau16.02.10 13:31
die briten haben doch noch weniger geld
krass krass
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Embrace16.02.10 13:48
250 Mbit sind 31,25 MB und nicht 62 MB.
LTE nicht schneller machen als es ist
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