Ermittlungen im Falle des gestohlenen iPhone-Prototypen stehen vor dem Abschluss
![](https://picture.mactechnews.de/News/iPhone-4G-Prototyp.396095.jpg)
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Im vergangenen Jahr machte eine recht kuriose Geschichte Schlagzeilen. So hatte ein Apple-Mitarbeiter sein iPhone 4 in einer Bar abgelegt (je nach Art der Schilderung wurde es dann entweder vergessen oder direkt gestohlen),
über den Finder und eine Geldzahlung gelangte der Prototyp dann an Gizmodo. Bereits einen Tag nach Bekanntwerden hatte Apples Rechtsabteilung die Polizei eingeschaltet, offiziell die Herausgabe des Prototypen verlangt, kurze Zeit später liefen die polizeilichen Ermittlungen an. Auch einige namhafte Apple-Vertreter, darunter Steve Jobs, wurden zur Aussage vorgeladen. Einem Bericht zufolge stehen die Ermittlungen vor dem Abschluss, diese könnten bereits im kommenden Monat beendet werden. Unter anderem muss die Frage geklärt werden, inwiefern sich Gizmodo durch den Ankauf des offensichtlich nicht auf ehrlichem Wege erworbenen iPhones strafbar machte. Steve Jobs hatte den Vorfall anlässlich seines Auftritts auf der "All Things Digital" kommentiert und Apples einzige Stellungnahme nach April abgegeben. Insgesamt gehe es bei der Geschichte um Diebstahl, Erwerb von Diebesgut, Vernichtung von Beweisen ... und bestimmt irgendwie auch um Sex; eine Bemerkung, mit der Jobs das Publikum zum Lachen brachte. Für Gizmodo brachte der Prototyp erhebliches Medieninteresse mit sich, hatte allerdings neben den Ermittlungen noch eine weitere Konsequenz. Auf der Einladungsliste für Apple Events steht Gizmodo seitdem nicht mehr ...
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