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Erneut Gerüchte zu Apple-Prozessoren für den Mac

Seit mehr als vier Jahren setzt Apple auf eigene Prozessoren - zumindest bei iPhone und iPad. Seitdem kamen immer wieder Meldungen auf, Apple plane auch, den Mac langfristig auf Prozessoren aus eigener Entwicklung umzustellen. Jetzt kursiert erneut ein Bericht, der genau dies vorhersagt. Demnach wolle Apple bereits in den nächsten ein bis zwei Jahren den ersten Mac auf Basis eines A-Prozessors auf den Markt bringen. Für Mac Pro und iMac kommen ARM-Prozessoren zwar vorläufig noch nicht in Frage, im Notebook-Bereich könnte es aber ganz anders aussehen.

Eine Abkehr von Intel böte Apple die Möglichkeit, noch mehr Einfluss auf die Zeitplanung zu haben. Muss man sich momentan danach richten, wann Intel mit neuen Architekturen aufwartet, so könnte Apple dann genauer bestimmen, wann neue oder aktualisierte Baureihen auf den Markt kommen. Im vergangenen Jahr musste Apple beispielsweise Rücksicht darauf nehmen, dass Intel die Broadwell-Plattform nicht rechtzeitig zur Marktreife brachte - der Spielraum für aktualisierte Macs fiel daher gering aus.


Die Rechenleistung der ARM-Chips liegt momentan noch deutlich unter den X86-Chips, wie sie momentan im Mac zum Einsatz kommen. Angeblich habe Apple aber bereits Prototypen entwickelt, die diesen Nachteil ausgleichen, indem sehr viele Kerne verbaut sind. Der Prototyp eines 13"-MacBooks auf ARM-Basis verfüge beispielsweise über acht QuadCore-Prozessoren.

Dennoch wären die technischen Herausforderungen einer solchen Umstellung enorm. Auf Apple und sämtliche Entwickler kämen in jedem Fall große Herausforderungen zu, um einen solchen Plattformwechsel zu bewerkstelligen. Die letzte große Umstellung fand vor 10 Jahren statt, als Apple IBM sowie Freescale den Rücken kehrte und Intel als neuen CPU-Lieferanten vorstellte. Ebenfalls rund eine Dekade zuvor war der Umstieg von der 68k-Plattform hin zum PowerPC erfolgt. Argumente für und gegen den Wechsel von Intel und x86-Prozessoren hin zur ARM-Plattform hatten wir im vergangenen Jahr in diesem Artikel aufgeführt: .

Weiterführende Links:

Kommentare

Lefteous
Lefteous14.01.15 17:31
Nur möglich wenn sie was im OS-Bereich machen. Ein OS, dass OS X und iOS vereint und dann auf Arm läuft.
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Miguel73
Miguel7314.01.15 17:47
Sorry, nicht mit mir. Wenn das so kommt war es das im Notebook Bereich für mich und ich wechsle die Plattform...
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zod198814.01.15 17:52
Lefteous
Nur möglich wenn sie was im OS-Bereich machen. Ein OS, dass OS X und iOS vereint und dann auf Arm läuft.


Warum, wenn das Gerät doch weiter ein Laptop ist?

8x4 CPUs
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MikeMuc14.01.15 17:55
Vor allem braucht man nicht nur einen Prozessor sonder auch alles drum herum. Schließlich bietet Intel ja deine "Plattform" dazu an mit mit Controllern, Grafikkarte etc. pp.
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zod198814.01.15 18:06
MikeMuc
Vor allem braucht man nicht nur einen Prozessor sonder auch alles drum herum. Schließlich bietet Intel ja deine "Plattform" dazu an mit mit Controllern, Grafikkarte etc. pp.

Ist doch bei ARM kein Problem und macht Apple doch jetzt auch schon.
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Dr. KABAN14.01.15 18:09
Man überlege wie hoch dann die Akkulaufzeit wäre
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iDaniel14.01.15 18:13
MikeMuc
Vor allem braucht man nicht nur einen Prozessor sonder auch alles drum herum. Schließlich bietet Intel ja deine "Plattform" dazu an mit mit Controllern, Grafikkarte etc. pp.

Das sie das können bzw. sich das Können aneignen / einkaufen können haben sie doch längst bewiesen. Und was sie daraus schon für weiteres Wissen haben ist sicher auch relevant.
Und das sie es sogar sehr gut können haben sie erst bewiesen!
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piik14.01.15 18:20
Immer wieder die gleichen Märchen ungeachtet jeglicher Fakten. Das ist gähnend langweilig.
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subjore14.01.15 18:32
Dr. KABAN

Wieso sollte sie besonders hoch sein? Intel Prozessoren sind bei 15 bis 30 Watt Verbrauch deutlich effizienter als hochscalierte ARM Prozessoren. Was will man bitte mit 32 Kernen? Apple müsste Entwicklersoftware schreiben, die dabei hilft so viele Kerne auszunutzen. Vielleicht ist Swift ja auch unteranderem dafür entwickelt worden.
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Lefteous
Lefteous14.01.15 18:39
Ach so ein Schmarren. Test mit ARM-Notebooks zeigen unglaublich hohe Akkulaufzeiten.
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mucke14.01.15 18:52
Mir ist alles recht, solange Intel mal wieder ein wenig Konkurrenz bekommt.
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roxxin14.01.15 18:58
Dr. KABAN
Man überlege wie hoch dann die Akkulaufzeit wäre

... wenn Apple mal aufhören würde kompromisslos dünn zu bauen und die Smartphone/Notebook Technik von heute in ihre Gehäuse von vor 5 Jahren bauen würden...
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3-plus-1
3-plus-114.01.15 19:06
Ich bin ehrlich gesagt mir völlig im Unklaren on Apple auf ARM bei dem neuen MBA umsteigen wird oder nicht.

Das möglicherweise lüfterlose Design und der zwangsweise geringe Stromverbrauch sprict dafür. Genau wie die Tatsache, dass Windows 7 per Bootcamp nicht mehr möglich ist und Windows ab 8 an Bedeutung verliert. Warum also noch an Intel festhalten, wenn alle Apps im Store auch für ARM kompiliert werden könnten? Zudem lässt Metal tiefergreifende Verwendung der Hardware mit höherer Beschleunigung zu, warum das also nicht zurück auf OS X für ARM portieren?

Andererseits steht bei Intel der Core M mit Skylake vor der Tür, der auch immens auf niedrigen Verbrauch optimiert sein soll. Wir kennen ihn nicht, vielleicht ermöglicht auch dieser Prozessor die erforderliche Leistung bei der niedrigen Verbrauchsanforderung.
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o.wunder
o.wunder14.01.15 19:29
1) Mehr Kerne bringen nicht unbedingt entsprechend mehr Leistung, da die Software Verteilung auf die Kerne oft nicht 1:1 skaliert.

2) Eine andere Architektur bedeutet, dass Intel Apps nicht mehr laufen. Alle Apps müssen neu angeschafft werden.

Fazit:
Ich wäre wohl kaum begeistert.
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o.wunder
o.wunder14.01.15 19:31
Dr. KABAN
Man überlege wie hoch dann die Akkulaufzeit wäre
Die Laufzeit wäre kaum länger aber die Geräte dünner und leichter.
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Maniacintosh
Maniacintosh14.01.15 19:50
Langsam aber sicher machen mir diese immer wiederkehrenden Gerüchte bezüglich eines ARM-Switch der Mac-Plattform wirklich Angst. Wenn man den verlinkten Artikel aus Mai dazu liest, stellt man fest, dass die Vorteile fast ausschließlich auf Apple-Seite liegen, die Vorteile für den Endkunden sind eher zu vernachlässigen. Die Akku-Laufzeiten auch mit intel x86-CPUs steigen auch stetig und lüfterlose Designs sollten mit dem Core M auch möglich sein.

Dafür wären die Nachteile für den Anwender deutlich: Viele Nutzer (gerade Umsteiger) schätzen die Möglichkeit Windows in einer VM oder sogar nativ installieren und booten zu können. Auch wird etliche Software erstmal nicht für Mac/ARM zur Verfügung stehen (dies dürfte gerade für MS Office, Adobe Creative Cloud und andere Software, die es gerade nicht über den App Store gibt gelten.) Daneben dürfte die Performance deutlich geringer ausfallen. Dies ist beim MacBook Air noch am ehesten verschmerzbar, aber wenn ich an MacBook Pro 15", iMac (Retina) und Mac Pro denke, halte ich diese Geräte auf mittlere bis lange Sicht nicht mit ARM für realisierbar. Die Nachteile kann man begrenzt sicher durch mehr Kerne ausgleichen, aber nicht jede Software lässt sich gut parallelisieren. Es gibt schlicht Anwendungen, die brauchen eine hohe Single-Core-Performance.

Ich kann nur hoffen, dass Apple diesen Schritt nicht wagt, befürchte aber, dass es eines Tages passieren wird, da diese Gerüchte leider immer wieder aufkommen. Ich nutze den Mac zwar primär wegen OS X und bin bereit dafür auch die hohen Hardware-Preise zu zahlen, wenn ich aber leistungsmäßig nur noch Zweitklassiges bekomme, müssen die Preise auch deutlich purzeln. Daneben ist die Möglichkeit VMware zu nutzen auch etwas, was ich eigentlich nicht mehr missen möchte. Daher kann ich für den Fall eines Architekturwechsels nicht mal sagen, ob ich den Schritt mitgehen würde. Irgendwann ist der Punkt erreicht, wo der Preis für OS X (nicht mal zwingend finanziell) zu hoch wird.
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Peter Longhorn14.01.15 19:53
Auch die gerade erst heraus gekommene Zwischen-Lösung der Core M Prozessoren ist dafür konstruiert ohne aktive Kühlung auszukommen - erste Geräte sind schon angekündigt. Ich warte schon sehnsüchtig aufs Surface Pro 4 mit dem Prozessor (oder auch gleich Skylake).
3-plus-1
Ich bin ehrlich gesagt mir völlig im Unklaren on Apple auf ARM bei dem neuen MBA umsteigen wird oder nicht.

Das möglicherweise lüfterlose Design und der zwangsweise geringe Stromverbrauch sprict dafür. Genau wie die Tatsache, dass Windows 7 per Bootcamp nicht mehr möglich ist und Windows ab 8 an Bedeutung verliert. Warum also noch an Intel festhalten, wenn alle Apps im Store auch für ARM kompiliert werden könnten? Zudem lässt Metal tiefergreifende Verwendung der Hardware mit höherer Beschleunigung zu, warum das also nicht zurück auf OS X für ARM portieren?

Andererseits steht bei Intel der Core M mit Skylake vor der Tür, der auch immens auf niedrigen Verbrauch optimiert sein soll. Wir kennen ihn nicht, vielleicht ermöglicht auch dieser Prozessor die erforderliche Leistung bei der niedrigen Verbrauchsanforderung.
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iGhost14.01.15 19:53
Da würde sich die Geschichte wiederholen: Wegen der IBM-Chips-Performance hatte Apple damals™ die Seiten gewechselt...

Interessant wird dann auch die Frage nach den Anschlüssen. Kriegt Apple dann die Lightninganschlüsse und andere Intel-Lösungen trotzdem bzw. exklusiv bzw. vor der Konkurrenz?
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DonQ
DonQ14.01.15 20:08
Ja,
wäre mir nicht nur Wurscht, sondern ich wäre hoch erfreut…eben weil es nicht mehr billigster Industriestandard wäre mit Intel, sondern wieder was exklusiveres
an apple a day, keeps the rats away…
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claudiusw
claudiusw14.01.15 20:13
Also acht quadcore Prozessoren machen nur die Nutzung komplexer und bringen keine so großen Vorteile für die Leistungsaufnahme. Die Intel CPU's sind CPU-Leistung/Watt den ARM Prozessoren noch immer weit überlegen.
Wie soll Apple solche Systeme, die ja offensichtlich Desktopsysteme sein sollen, vermarkten, wenn man noch nicht einmal Final Cut darf richtig nutzen kann. Oder wird mir jetzt Jemand weismachen, dass man mit 32 ARM Kernen und 2GB RAM Videoschnitt in 4K machen kann.

Ich brauche nicht weniger CPU-Leistung/Watt in einem MBA sondern mehr.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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claudiusw
claudiusw14.01.15 20:19
DonQ
Ja,
wäre mir nicht nur Wurscht, sondern ich wäre hoch erfreut…eben weil es nicht mehr billigster Industriestandard wäre mit Intel, sondern wieder was exklusiveres

Das ist Vergangenheit, an der Apple beinahe draufgegangen ist. Erst mit Intel kam der Leistungsschub und das breite Interesse an dem Mac. Der Mac wird für mich über moderne Hardware und optimal angepasster Software (Unix OS) definiert und nicht über Exklusivität.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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claudiusw
claudiusw14.01.15 20:25
Lefteous
Ach so ein Schmarren. Test mit ARM-Notebooks zeigen unglaublich hohe Akkulaufzeiten.

Die CPU-Leistung/Watt ist aber um Ecken schlechter als bei den aktuellen Intel CPU's. Intel ist nun mal das Maß aller Dinge bei Prozessoren. Ich würde mir wünschen, dass es Konkurrenz aus dem AMD Lager geben würde. Leider hinken die immer noch weit hinterher. Leider.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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breaker
breaker14.01.15 20:27
claudiusw
Wie soll Apple solche Systeme, die ja offensichtlich Desktopsysteme sein sollen, vermarkten, wenn man noch nicht einmal Final Cut darf richtig nutzen kann. Oder wird mir jetzt Jemand weismachen, dass man mit 32 ARM Kernen und 2GB RAM Videoschnitt in 4K machen kann.
Es soll auch Leute geben, die ihr Notebook nur für Office/Internet nutzen und für die reicht es. Dürfte sogar für den Großteil gelten, du bist mit Final Cut eher in der Minderheit. Nur weil vielleicht ARM-Macs kommen, heißt es doch noch lange nicht, dass Intel-Macs verschwinden.
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DonQ
DonQ14.01.15 20:32
claudiusw
DonQ
Ja,
wäre mir nicht nur Wurscht, sondern ich wäre hoch erfreut…eben weil es nicht mehr billigster Industriestandard wäre mit Intel, sondern wieder was exklusiveres

Das ist Vergangenheit, an der Apple beinahe draufgegangen ist. Erst mit Intel kam der Leistungsschub und das breite Interesse an dem Mac. Der Mac wird für mich über moderne Hardware und optimal angepasster Software (Unix OS) definiert und nicht über Exklusivität.

Ipod, Musicstore und iMac…richtig ab ging es dann mit dem iPhone,
gezickt…Leistungsmässig gezickt hat erst der G5, vor allem in der Endphase und Apple wollte keine Milliarden zahlen für stärkere Risc Chips von IBM und ging letztendlich auf Intel…was einherging mit der Streichung des Zusatzes Computer im Firmennamen Apple Computer.

Achja: die breite Masse kann mich mal
an apple a day, keeps the rats away…
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torfdin14.01.15 21:00
Ich halte das für eine interessante Entwicklung:

Apple hat erfolgreiche Erfahrung mit Systembrüchen, sei es der Übergang von 68k- über PPC- zu Intel-Architektur; vom alten System 6/7 bzw. MacOS 8/9 hin über Mac OS X zu OS X sowie iOS.
Das Ganze [Software-technisch] mit FAT-Binaries und gemischten PPC/Intel-Code.

Zusätzlich dann die "üblichen Verdächtigen" aus der Software-Ecke:
Die Profis aus dem Design/Pre-Press Bereich mit professioneller Software:
Kennt Ihr noch den z.T. schmerzhaften Übergang QuarkXPress (PlugIns) auf PPC und Intel? Und Adobe (, gerade die,) die Software-Übergänge über die Architekturen, mit Geschwindigkeits-Verlusten, ernsthaft verwendbarer Software 1-3! Jahre nach dem Architektur-Wechsel ... ?

Kritik klingt hier ein bisschen so, als ob es heute z.B. keine vernünftige Bildbearbeitungs-Software für iOS gäbe ...
oh, ups ...

Was die Rechnergeschwindigkeit betrifft:
Die letzten fetten G3-Rechner waren schneller als die ersten G4-Rechner, die fetten PPC-Powermacs (G5) waren [okay, mit Lärm] schneller als die ersten Intel-Macs ...

Diese "abgeschlossen-Architektur" bringt eine ganze Reihe Vorteile, dazu [der abgeschlossen-Architektur] gehörten dann auch neue Prozessor-Architekturen.

Gerade im Rückblick auf alles von Apple Geleistete, die kriegen das geregelt, denk ich.
(Net Fan-Boy-tum, sondern aus der Erfahrung heraus. )

Da geht was, unbeachtet unserer lieb gewonnen Programme/Hardware: der Speed der Computer-Indusrtie hält an, und als Informatiker liebe ich das.

Mein iPhone kann heute mehr deutlich als mein Quadra 840AV - und mein PowerMac G3, schneller und (qualitativ) besser.

Alternativen?
Egal ob ich Linux oder Windows anschau', die haben auch Systembrüche - mit größeren Abständen, ja, und entsprechend größeren Schmerzen (wie, mein Win-XP-Software läuft nicht mehr unter Win-Vista Vista muß böse sein ).

Die erste Zeit bei einem erneuten Architektur-Wechsel, wird es - irgendwie klar - massive Probleme geben,
kennen wir ja schon
und dann rasen die neuen Rechner - und bieten neue Möglichkeiten - cool!


abgesehen davon, wir reden hier über ungelegte Eier
immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]
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gfhfkgfhfk14.01.15 21:10
claudiusw
Erst mit Intel kam der Leistungsschub und das breite Interesse an dem Mac.
Das stimmt so nicht. Die Verkaufszahlen zogen schon vor dem Switch an, und IBM war sehr wohl in der Lage schnelle CPUs zu bauen. Sie zeigen es auch immer wieder bei Entwicklungen für die eigenen Produkte, daß sie relativ einfach Intel übertrumpfen können.

Der Grund für Apples Switch ist sehr viel komplexer, unter anderem gab es Streit um die Bezahlung der Entwicklungskosten, da IBM mit den CPUs selbst nichts anfangen konnte, sollte Apple die Kosten übernehmen und feste Stückzahlen im Voraus an IBM melden. Dazu war Apple nicht bereit, da komplette Risiko sollte IBM tragen, das führte zur Trennung.

IBM hat aktuell ein Programm mit diversen Partner z.B. Google am laufen, in dem sie eine neue hocheffiziente Highperformance Serverplattform entwickeln wollen. Erste Entwicklersysteme sind mittlerweile verfügbar .
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gfhfkgfhfk14.01.15 21:11
Ich habe so meine Zweifel, daß man in naher Zukunft Spaß mit ARM-Macs hätte. ARMs sind zwar effizient, aber leider auch nicht sonderlich schnell, so daß man in der absoluten Leistung relativ limitiert ist, und die Intel64 Kompatibilität ist auch nicht von Nachteil.
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Maniacintosh
Maniacintosh14.01.15 21:28
breaker
Nur weil vielleicht ARM-Macs kommen, heißt es doch noch lange nicht, dass Intel-Macs verschwinden.

Bisher hat Apple die alte Technik immer relativ schnell vollständig durch die neue Technik ersetzt. Das war schon bei 68K PPC so und auch bei PPC x86 war der Übergang nach nicht mal einem Jahr durch.
torfdin
Was die Rechnergeschwindigkeit betrifft:
Die letzten fetten G3-Rechner waren schneller als die ersten G4-Rechner, die fetten PPC-Powermacs (G5) waren [okay, mit Lärm] schneller als die ersten Intel-Macs ...

Bei den Intel-Macs muss man aber auch darauf achten, dass die ersten Rechner eben iMacs und MacBook Pro waren, natürlich haben diese mit dem PowerMac G5-Topmodell (mit immerhin 2 Dual-Core-CPUs, also 4 Kernen) nicht mitgehalten, haben aber ihre PPC-Vorgänger auch nicht und diese haben die Intel-iMac und MBP locker geschlagen. Gerade das MBP hat die letzten PowerBook G4 richtig alt aussehen lassen.
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LoCal
LoCal14.01.15 21:46
subjore
Dr. KABANWieso sollte sie besonders hoch sein? Intel Prozessoren sind bei 15 bis 30 Watt Verbrauch deutlich effizienter als hochscalierte ARM Prozessoren. Was will man bitte mit 32 Kernen? Apple müsste Entwicklersoftware schreiben, die dabei hilft so viele Kerne auszunutzen. Vielleicht ist Swift ja auch unteranderem dafür entwickelt worden.

Gibt es schon seit 10.6 bzw. iOS 4 … nennt sich Grand Central Dispatch
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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cyberbutter
cyberbutter14.01.15 22:02
Ist es vielleicht möglich ARM Chips zusätzlich zu Intel CPUs einzubauen? Das System mit "kleinen" Programmen könnte auf den ARMs laufen die je nach Auslastung zugeschaltet werden. Wird ein aufwendiges Programm gestartet (oder eins das nur für Intel geschrieben ist) wird es über die Intel CPU berechnet?
Währe das technisch machbar?
BÄM!
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