Erneut Sammelklage wegen geringer UMTS-Geschwindigkeit des iPhone 3G
Erneut wurde Apple als Hardware-Hersteller verklagt, weil Kunden in den USA nicht mit der gebotenen Geschwindigkeit des UMTS-Netzes (3G) zufrieden sind. Die von Jason Medway in Kalifornien eingereichte Sammelklage
wirft Apple vor, fehlerhafte iPhone 3G zu verkaufen, welches nicht die UMTS-Verbindung im AT&T-3G-Netz halten können. Dabei hatte eine Studie von Wired im vergangen Jahr aber gezeigt, dass die Probleme wahrscheinlich auf das unzureichenden UMTS-Netz von AT&T zurückzuführen sind. Apple sei das Problem sogar bekannt, bewirbt das iPhone aber weiterhin mit schnellem Internet, obwohl es die entsprechenden 3G-Dienste nicht aufrecht halten kann, so die Klage weiter. In der Klage wird ein Rückerstattung und Strafzahlung von insgesamt 5 Millionen US-Dollar an die tausenden Kläger gefordert. Die erneute Sammelklage setzt damit die Serie der Klagen wegen ungenügender UMTS-Leistung des iPhone 3G fort. Apple selbst erklärte in einem ähnlichen Fall, dass keine vernünftige Person Apples Werbung zum iPhone 3G glauben würde.
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