Erste Benchmarktests zu neuem iMac und Mac mini
Wie schon häufiger ist es Primate Labs, die mit den ersten Benchmarkergebnissen zu den am Dienstag vorgestellten neuen Modellen von iMac und Mac mini aufwarten können. Beim
iMac liegen die Werte, so wie es zu erwarten war, nicht höher als beim Vorgängermodell. Der iMac "Early 2008" mit 3,06 GHz erreichte 3995 Punkte, das 2008er Modell mit 2,8 GHz kam auf 3732 Zähler. Lässt man nun den neuen iMac mit 2,93 GHz die Tests durchlaufen, so reiht sich dieser mit 3921 Punkten zwischen den anderen beiden Taktraten ein. Dies war abzusehen, nachdem Apple noch keine neue Architektur von Intel einsetzen konnte. Entweder hätte man noch ein halbes Jahr bis zur Einführung der Nehalem-Architektur für Mobilrechner warten oder auf Desktop-Technologie umsteigen müssen.
Der Mac mini hingegen schneidet bei den Prozessorbenchmarks besser ab als die Modelle von Mitte 2007. Kein Wunder, nachdem Apple lange nichts am kleinsten Mac tat und Prozessorgenerationen ausließ. Ein neuer Mac mini mit 2,0 GHz erreicht 2768 Punkte, das Vorgängermodell mit gleicher Taktrate kommt auf 2583 Zähler. Zum Vergleich: Der erste Mac mini mit Intel Core Duo und 1,67 GHz schneidet mit 2139 Punkten deutlich schlechter ab.
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