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Erste Dropbox-Apps werden wieder von Apple zugelassen

Wie aus dem Dropbox-Forum hervorgeht, werden nach Änderungen am Dropbox SDK für iOS nun wieder entsprechend ausgestattete Apps im App Store freigegeben. Apple hatte sich vor zwei Wochen daran gestört, dass die Dropbox-Integration von iOS-Apps den Anwendern eine außerhalb des App Store erhältliche kostenpflichtige Speicherplatz-Erweiterung anbot, wenn eine Neuregistrierung beim Dropbox-Dienst vorgenommen wurde. Entsprechend der von Apple aufgestellten Entwickler-Bedingungen für den App Store dürfen iOS-Apps aber gar keine externen Verkaufslinks enthalten. Zum Ärger vieler Entwickler hatte Apple ihre Apps aufgrund des Verstoßes nicht in den App Store aufgenommen. Kurz darauf hatte Dropbox dann reagiert und zunächst vorübergehend, mittlerweile nun wohl dauerhaft, den entsprechenden Verkauf von Zusatzspeicher über Dropbox-kompatible Apps eingestellt. Damit dürften iOS-Apps auch zukünftig nur Verkaufsoptionen anbieten, wenn hiervon 30 Prozent des Umsatzes an Apple abgetreten werden.

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Kommentare

dom_beta14.05.12 15:03
also was lernen wir daraus? Dropbox nur außerhalb von Apples Reichweite verwenden.
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Raziel114.05.12 16:32
Wir lernen nur daraus das sinnvolle Entwicklerregeln gefälligst auch von den "Großen" einzuhalten sind. Zuerst AGB's akzeptieren und dann trotzdem umsetzen und sich bei Sperrung wundern ist nicht die feine Art
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Andi Schenk
Andi Schenk14.05.12 19:07
Mal wieder MTN eigen Interpretation…
Selbstverständlich dürfen lt. Apples Guidelines ausserhalb der App erworbene Inhalte in einer App freigeschaltet werden, d.h. auf anderen Plattformen verkauft werden. Das war nur am Anfang verboten. Inzwischen ist das erlaubt, wenn man den gleichen Inhalt auch zum gleichen (oder besseren) Preis als in-app purchase kaufen kann.
Dropbox hatte also zwei alternativen:
1) Link zur externen Kaufmöglichkeit entfernen (was sie gemacht haben)
2) Dropbox Funktionalität als in-app purchase AUCH über den App Store anbieten (mit 30% an Apple)

Wer sich über 30% an Apple aufregt, hat noch nie als Indie-Entwickler versucht, Software selbst zu vermarkten und zu verkaufen. Da wäre jeder froh, wenn er 70% hätte. die 30% an Apple sind da ein echt guter Deal. Gehört auch mal so gesagt.
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johnnyb14.05.12 22:18
Nur Dropbox bietet Accounterweiterung per in App Purchase an...
Lediglich in die API für Apps war dies nicht integriert (wie sähe das auch aus), man konnte von dort aus auf die Seite surfen, wenn man noch keinen Account hatte und bekam dort dann _natürlich_ auch das Upgrade angeboten... Schon etwas kleinlich von Apple, jetzt kann man sich in Apps, die Dropbox nutzen, nicht mehr für Dropbox anmelden, wer davon was hat, weiß keiner...
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Reisinger1
Reisinger115.05.12 14:23
@Andi Schenk. Bin voll und ganz deiner Meinung!!
Carpe Diem et Noctem
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