Erste Dropbox-Apps werden wieder von Apple zugelassen
Wie aus dem Dropbox-Forum hervorgeht, werden nach Änderungen am Dropbox SDK für iOS nun wieder entsprechend ausgestattete Apps im App Store freigegeben. Apple hatte sich vor zwei Wochen daran gestört, dass die Dropbox-Integration von iOS-Apps den Anwendern eine
außerhalb des App Store erhältliche kostenpflichtige Speicherplatz-Erweiterung anbot, wenn eine Neuregistrierung beim Dropbox-Dienst vorgenommen wurde. Entsprechend der von Apple aufgestellten Entwickler-Bedingungen für den App Store dürfen iOS-Apps aber gar keine externen Verkaufslinks enthalten. Zum Ärger vieler Entwickler hatte Apple ihre Apps aufgrund des Verstoßes nicht in den App Store aufgenommen. Kurz darauf hatte Dropbox dann reagiert und zunächst vorübergehend, mittlerweile nun wohl dauerhaft, den entsprechenden Verkauf von Zusatzspeicher über Dropbox-kompatible Apps eingestellt. Damit dürften iOS-Apps auch zukünftig nur Verkaufsoptionen anbieten, wenn hiervon 30 Prozent des Umsatzes an Apple abgetreten werden.
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