Hands-On: Erste Eindrücke vom iPad Pro 2018, MacBook Air und Mac mini
Eindrücke zum Mac mini (Produktseiten:
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Etwas weniger zu sagen gibt es zum Mac mini, denn bislang muss man die Spezifikationen für sich sprechen lassen. Wie schon in unserem Kommentar diskutiert, sind diese auch in der Basiskonfiguration sehr interessiert und bieten reichlich Rechenleistung. Wirklich teuer wird es erst dann, wenn mehr Speicherkapazität erwünscht ist. Die Kombination aus sehr schnellem und teurem Speicher sowie Apples übliche Marge lassen die Preise dann rasch nach oben schießen. Der optische Auftritt des aktualisierten Mac mini entspricht dem seines Vorgängers, wenngleich das dunklere Grau des Gehäuses einen edleren Eindruck mache – und schon rein äußerlich mehr Leistung suggeriere. Dies passt natürlich zum Innenleben und Apples Ansatz, das Gerät auch für sehr rechenintensive Anwendungsbereiche zu positionieren. Im Ausstellungsraum war es noch nicht möglich, eigene Benchmarktests durchzuführen, diese folgen daher erst in der zweiten Novemberwoche.
Das iPad Pro sorgt für Begeisterung (Produktseiten:
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Geradezu begeistert fallen die ersten Rückmeldungen zum neuen iPad Pro aus. The Verge bezeichnet das Gerät dank stark geschrumpfter Ränder als "einfach nur riesiges, schönes Display". Die flachen Kanten verleihen dem Tablet ein edles und an frühere iPhones (iPhone 4 bis iPhone 5s) erinnerndes Design. Insgesamt fühle sich das Tablet sehr viel mehr "Pro" an, so der Tester. Durch den Wegfall von Touch ID zugunsten von Face ID, das komplett im oberen Gehäuserand untergebracht ist, konnte das Display überhaupt erst so einen großen Teil der Frontfläche einnehmen. Angesichts der neuen Bauweise sei das iPad Pro als die "wahrhaftigste Verkörperung eines Tablets" zu beschreiben.
Engadget stimmt den Angaben zu und fügt hinzu, das iPad Pro fühle sich nun wirklich sehr viel mehr wie ein richtiger Computer an – dem rechteckigen Design sei Dank. Das Tablet in der Hand zu halten sei unglaublich komfortabel und vor allem weitaus angenehmer als bei der früheren 12,9"-Version. Ob man aber wirklich den Klinkenanschuss abschaffen musste, sieht der Tester als fraglich an. Viele DJs werden dies sicherlich nicht begrüßen, so die Einschätzung. Dennoch überwiegt ganz klar der sehr positive Eindruck.