Erste Eindrücke zum MacBook Pro
Obwohl das Apple MacBook Pro erst im Februar ausgeliefert werden wird, hatte ein Journalist von Computerworld die Gelegenheit, dass MacBook Pro ausgiebig zu testen. Unklar ist, ob es sich bei dem getesteten MacBook Pro um einen Prototypen oder ein Serienmodell handelt. Zumindest macht das getestete MacBook Pro einen genauso stabilen Eindruck wie sein PowerBook-Vorgänger, wobei die Verarbeitungsqualität deutlich besser sei. Von der Geschwindigkeit her ist das MacBook Pro
subjektiv deutlich schneller als ein PowerBook G4. Vor allem Universal-Anwendungen werden nun mit nur ein bis zwei Hüpfern im Dock geöffnet. Rosetta, mit dem PowerPC-Code in Intel-Code umgewandelt wird, bemerkt man, bis auf einem im Vergleich zum PowerBook G4 leichten Geschwindigkeitsverlust, nicht.
Die integrierte iSight liefert hochauflösendere Bilder als bisher und mit iChat A/V lassen sich dank Dual-Core-Prozessor nun auch 4-Personen-Videokonferenzen starten. Das Display des MacBook Pro ist besser als beim PowerBook und
genauso hell wie das Display des 20 Zoll iMac Core Duo. Die AirPort-Antenne ist im inneren Scharnier hinter Plastik untergebracht, um eine bessere Sendeleistung zu erzielen. Für einen Test der Akku-Laufzeit reichte allerdings die Zeit nicht aus, so dass man sich wohl auf Apples Versprechen verlassen muss, dass sie genauso gut oder besser als die der letzten PowerBooks (3 Stunden) ist.
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