Erste Gerüchte zum M3-Chip – lässt Apple den iMac M2 aus?
Es gilt inzwischen als weitgehend unstrittig, dass Apple noch in diesem Jahr erste Macs mit M2-Chip auf den Markt bringt – allerspätestens im Herbst soll es so weit sein. Zwischen der Ankündigung des ARM-Umstiegs und der Vorstellung der zweiten Chip-Generation liegen somit eineinhalb bis zwei Jahre. Einem aktuellen Bericht zufolge will Apple aber nicht immer so viel Zeit verstreichen lassen, sondern Mac-Chips in etwas rascherer Abfolge aktualisieren. So hat
Mark Gurman angeblich in Erfahrung gebracht, dass Apple jetzt bereits an einem M3-basierten iMac arbeitet.
Erst im Herbst 2023 ein neuer iMac 24"?Den Plänen zufolge könnte dieser 2023 erscheinen, allerdings erst gegen Ende des Jahres. Möglicherweise überspringe Apple sogar den M2 und steige beim iMac 24" direkt vom M1 auf einen M3 um. Da hinsichtlich des M2 keine signifikanten Performance-Sprünge zu erwarten sind, angeblich soll die Leistung pro Kern nur moderat steigen, wäre ein solcher Schritt durchaus nachvollziehbar. Gleichzeitig würde es sich dann aber um einen besonders langen Modellzyklus handeln, immerhin gibt es den iMac M1 bereits seit knapp einem Jahr.
iMac Pro weiterhin nicht vom TischGurman wiederholt zudem seine Vorhersage, dass Apple noch immer nicht die Idee eines neuen iMac Pro verworfen habe. Er geht weiterhin von einem solchen Modell aus, allerdings nicht in der nächsten Zeit. Frühestens 2023, also zusammen mit der Umstellung auf M3-Chips, könnte es so weit sein. Damit bliebe es noch deutlich mehr als ein Jahr bei der aktuellen Situation, nur eine Displaygröße beim iMac wählen zu können.
Ab Sommer: Viele M2-Macs zu erwartenFür die kommenden Monate stehen hingegen zahlreiche wichtige Ankündigungen an. Verschiedenen Berichten nach könnten schon zur WWDC im Juni die ersten M2-Macs erscheinen, MacBook Air, MacBook Pro 13" sowie Mac mini gelten als wahrscheinlichste Kandidaten. Ab Ende 2022 bzw. Frühjahr 2023 ist dann außerdem mit einem M2 Pro bzw. M2 Max für das MacBook Pro 14" und 16" zu rechnen. Bleibt noch das letzte verbliebene Intel-Modell im Sortiment, nämlich der Mac Pro. Dieser erhält angeblich einen M2 "Ultra Ultra" – die Bezeichnung ist bislang nicht bekannt, es soll sich aber um zwei kombinierte Ultra-Chips handeln.