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Erste Samples optischer Thunderbolt-Kabel werden ausgeliefert

Nachdem Sumitomo Electric bereits im vergangenen Herbst auf dem Intel Developer Forum ein optisches Thunderbolt-Kabel vorgestellt hatte, werden nun an ausgesuchte Hardware-Entwickler die ersten Samples ausgeliefert, um die Leistungsfähigkeit der optischen Übertragung zu testen. Im Unterschied zu den bisherigen Kupfer-basierten Thunderbolt-Kabeln kann die optische Variante die Datenübertragung von 10 Gbit pro Sekunde über eine längere Strecke als 3 Meter aufrechterhalten. Allerdings muss in so einem Fall die Stromversorgung in jedem Fall separat für jedes Thunderbolt-Gerät über ein eigenes Netzteil erfolgen. Zu bisherigen Thunderbolt-Anschlüssen sind auch die optischen Kabel kompatibel. Die Länge, der von Sumitomo ausgelieferten optischen Thunderbolt-Kabel liegt bei 10 bis 20 Metern, lässt sich aber theoretisch beliebig erweitern. Die optische Übertragungstechnik eignet sich insbesondere für große Speichersysteme, welche getrennt von einer Workstation positioniert werden sollen. Wann die optischen Kabel für Endanwender erhältlich sein werden und zu welchem Preis, ist momentan nicht bekannt.

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Kommentare

macuser96
macuser9626.04.12 12:46
Ich tippe auf 129,-
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ExMacRabbitPro26.04.12 12:49
zu billig!

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schaudi
schaudi26.04.12 13:01
macuser96 26.04.12 12:46
Ich tippe auf 129,-

ExMacRabbitProAnwesend 26.04.12 12:49
zu billig!

naja, der preis versteht sich "pro laufenden Meter"
Hier persönlichen Slogan eingeben.
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eiPätt26.04.12 13:23
damit gibt es schon doppelt
so viele Kabel wie Peripheriegeräte für Thunderbolt
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user_tron26.04.12 13:43
eiPättchen
das stimmt
Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten ;-)
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tangoloco26.04.12 14:02
Will haben ... und dann an der einen Thunderboldanschluss an einer hochauflösenden Kamera , mal hoffen wann Phase1 auf den Thunderboldzug aufspringt, oder vielleicht sogar Canon und Nikon auch.
... sehr veraltete mentale Schaltkreise lassen Menschen überall geheimnisvolle Kräfte vermuten
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MacDev26.04.12 14:25
Sind wir mal ehrlich, Thunderbolt ist genauso massenuntauglich wie FireWire es war. Viel zu teuer und viel zu wenig verbreitet. USB 3 wird das Rennen machen und langfristig wird es auch für die HighSpeed Datenübertragung eine kabellose Lösung geben. Thunderboltgeräte kaufe ich mir jedenfalls nicht.
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Bernd Eichhorn26.04.12 14:43
MacDev
Sei mal ehrlich: Du hast wenig Ahnung von der Geschichte bzw. der Verbreitung von FireWire, oder?
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Gerhard Uhlhorn26.04.12 14:44
MacDev: Bei USB hat es auch mehrere Jahre gedauert bis das beim PC so richtig losging. Da kam genau dasselbe Argument.
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Flashmueller26.04.12 16:07
Damals in Konkurenz zu RS232 *GG*
Kann mich gut erinnern auf unsre erste Digitalkamera mit 1,3MP von Olympus. Es dauerte eine Ewigkeit die 4MB-Smart MEdia Karte auszulesen (mit seriellem Kabel natürlich) und dann erst die 16MB...
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Gerhard Uhlhorn26.04.12 16:15
Damals in Konkurenz zu RS232
… und Centronics bei Druckern.
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tuxuser3326.04.12 16:21
Hallo,
die grenzenlos appletypisch optimistischen Befürworter vergessen eines:
DIESE wie auch die gegenwärtige Kupfer-Implementation von TB ist nicht Apple-like.

Jeder der Chips pro Kabelseite verbraucht ca. 5 W. Dazu kommen die Transsceiver-Chips in den Endgeräten (Mac, Festplatte, Hub, Display,etc.)

Das gehört radikal geändert. Der optische Transceiver gehört IN die Geräte. Die Verbindung muss mit einem optischen Kabel ähnlich TOS-Link geschehen. Hat jeder Mac und eine gute Stereo-Anlage seit Jahren.

Also mal ganz ruhig bleiben.
Bis dahin können meine Mac's auch ohne (das eingebaute) TB und den hier angepriesenen Doppel-Murks auskommen.
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MacDev26.04.12 17:50
Bernd Eichhorn
FireWire hat es nie in den Massenmarkt geschafft und genauso ergeht es auch Thunderbolt. Weder MediaMarkt noch Saturn... haben diese Geräte im Sortiment. Ich kenne sogar Leute, die wissen garnicht, was FireWire ist, USB kennt hingegen jeder und nutzt auch jeder.
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Bernd Eichhorn26.04.12 18:54
MacDev
Du hatest die Massentauglichkeit von FireWire angezweifelt und das ist definitiv Quatsch. FireWire war (und ist noch immer) massentauglich.
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ela27.04.12 08:38
naja, Firewire war sehr lange Zeit ein weit verbreiteter Anschluss für DV-Kameras. Der hieß nur nicht FW sondern i3... ne Nummer halt, weil Sony das wohl nicht FW nennen durfte oder was weiß ich...

War sehr praktisch - nur leider hatten vielen PC zu dieser Zeit keinen FW-Anschluss (aktuellere aber sehr wohl).

Dann hat irgendwie USB Einzug in die Kameras gehalten, obwohl das viel träger war als FW. Naja, mit USB3 wird der FW-Anschluss aus den Video-Kameras wohl verschwinden?

Was aber wohl klar ist: Solange ein TB-Kabel gefühlt teurer ist, als eine externe USB-Platte, wird sich das nicht auf breiter Basis durchsetzen.
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Jordon
Jordon27.04.12 10:11
Bei USB hat es auch mehrere Jahre gedauert bis das beim PC so richtig losging. Da kam genau dasselbe Argument
Die Startschwierigkeiten von USB waren aber Hauptsächlich wegen der mangelhaften Unterstützung der damaligen Betriebssysteme! Das kann man mit Thunderbolt nicht vergleichen. Mit Win98 das dann USB voll unterstützte ging dann auch die Verbreitung von USB rasch vorran.

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Gerhard Uhlhorn27.04.12 16:20
tuxuser33
Das gehört radikal geändert. Der optische Transceiver gehört IN die Geräte. Die Verbindung muss mit einem optischen Kabel ähnlich TOS-Link geschehen. Hat jeder Mac und eine gute Stereo-Anlage seit Jahren.
Ich glaube, Du hast nicht begriffen, dass das ja gerade der Witz am Thunderbolt-Kabel ist! Denn mit dem Chip im Stecker wird jedes Kabel individuell angepasst. Mit einem Chip im Gerät wäre eine individuelle Anpassung an das jeweilige Kabel nicht mehr möglich, und so wären die hohen Transferraten auch kaum mehr zu gewährleisten.

Wo ich Dir allerdings zustimme (falls Du das so gemeint hast), ist, dass 5 W pro Chip einfach ein viel zu hoher Stromverbrauch ist. Der muss gesenkt werden. Und der kann auch gesenkt werden, ohne dass man ein neues Mainbord benötigt – denn der Chip ist ja im Kabel.
Jordon
Die Startschwierigkeiten von USB waren aber Hauptsächlich wegen der mangelhaften Unterstützung der damaligen Betriebssysteme!
Das sehe ich aber anders! Die Startschwierigkeiten bei USB waren deswegen, weil die alten Schnittstellen weiterhin angeboten und unterstützt wurden. Deswegen gab es nämlich keinen Bedarf zu wechseln. Wozu auch? RS232 und Centronics funktionierten doch schließlich wunderbar (wenn man die Installationshürde erst Mal überwunden hatte). Und weil es keinen Bedarf zu wechseln gab, gab es auch keine Unterstützung in den Betriebsystemen. Die fehlende Unterstützung ist also nicht die Ursache, sondern nur ein Symptom!

Das änderte sich aber schlagartig, als ein Hersteller mit einem Rechner an den Markt kam den jeder haben wollte. Doch der hatte „leider“ nur noch USB und nichts anderes mehr. Das wiederum führte zu einer (erzwungenen) Nachfrage, denn man konnte ja nichts anderes mehr anschließen. Man war auf USB-Geräte dringend angewiesen und deswegen auch bereits anfangs einen etwas höheren Preis zu zahlen. Nun erst kamen die Hersteller wirklich in die Puschen und produzierten immer mehr Geräte mit USB. Bis dahin gab es nämlich nur wenige Alibi-Geräte.
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