Erste Samples optischer Thunderbolt-Kabel werden ausgeliefert
Nachdem Sumitomo Electric bereits im vergangenen Herbst auf dem Intel Developer Forum ein optisches Thunderbolt-Kabel vorgestellt hatte, werden nun an ausgesuchte Hardware-Entwickler die ersten Samples ausgeliefert, um die Leistungsfähigkeit der optischen Übertragung zu testen. Im Unterschied zu den bisherigen Kupfer-basierten Thunderbolt-Kabeln kann die optische Variante die Datenübertragung von
10 Gbit pro Sekunde über eine längere Strecke als 3 Meter aufrechterhalten. Allerdings muss in so einem Fall die Stromversorgung in jedem Fall separat für jedes Thunderbolt-Gerät über ein eigenes Netzteil erfolgen. Zu bisherigen Thunderbolt-Anschlüssen sind auch die optischen Kabel kompatibel. Die Länge, der von Sumitomo ausgelieferten optischen Thunderbolt-Kabel liegt bei 10 bis 20 Metern, lässt sich aber theoretisch beliebig erweitern. Die optische Übertragungstechnik eignet sich insbesondere für große Speichersysteme, welche getrennt von einer Workstation positioniert werden sollen. Wann die optischen Kabel für Endanwender erhältlich sein werden und zu welchem Preis, ist momentan nicht bekannt.
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