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Erste Testberichte zum neuen MacBook Air – hält es, was Apple verspricht?

Die neue Generation des MacBook Air wird zwar offiziell erst in einigen Tagen ausgeliefert, Apple stellte aber bereits Testgeräte zur Verfügung, sodass die ersten Erfahrungsberichte vorliegen. Es dürfte niemanden überraschen, auf welchen Aspekt dabei besonders eingegangen wird. Apple ersetzte die bisherige Butterfly-Tastatur durch das Magic Keyboard – und dieses sorgt regelrecht für Begeisterung. Beispielsweise heißt es von Engadget, alleine das Keyboard führe dazu, nicht mehr das von der Firma gestellte MacBook Pro nutzen zu wollen. Allerdings fügt die Journalistin auch hinzu, man müsse sich auf ein bisschen mehr Lautstärke beim Tippen einstellen. Dies erscheint insofern verwunderlich, als Tests des MacBook Pro 16" maßgeblich weniger Geräuschentfaltung ermittelt hatten (siehe dieser Bericht: ).


MacBook Air 2020: Endlich mehr Speicher und günstiger
In einem anderen Review lautet das Urteil, der neue Preis von 999 Dollar in der Basisvariante sei, was Apple schon vor zwei Jahren hätte tun sollen – zumal nun auch die Ausstattung trotz Preissenkung besser ist und der Speicherplatz von 128 auf 256 GB stieg. CNBC lobt das neue MacBook Air ebenfalls und sieht den Hauptkritikpunkt der vorherigen Baureihe beseitigt: die umstrittene Tastatur. Laut TechCrunch könne man sich auch über spürbar mehr Performance freuen– auf jeden Fall anzuraten sei, sich für den i5-Prozessor zu entscheiden. TechRadar kommt zum Schluss, dass allerdings auch der i3 mit allen normalen Anforderungen bestens mithalten kann, zumal kaum jemand das kompakte MacBook Air für anspruchsvolles Rendering verwenden dürfte.

Allgemeines Testfazit zum MacBook Air
Die Testberichte sprechen somit allesamt eine recht eindeutige Sprache. Es herrscht große Zufriedenheit mit der neuen Generation des MacBook Air, wenngleich durchgängig Kritik mitschwingt, warum Apple nicht schon vor einem Jahr so weit war. Allerdings sollte man auch nicht vergessen, dass selbst die 2019 und Ende 2018 verfassten Tests im Durchschnitt schon sehr positiv ausgefallen waren – und die Tastaturkritik vor allem das MacBook Pro betraf. Die knapp bemessenen 128 GB Speicherkapazität des Basismodells hatte allerdings bei vielen für Ärger gesorgt.

Kommentare

michayougo20.03.20 16:42
Es scheint Apple verabschiedet sich bei allen Geräten von der Butterfly-Tastatur. Find ich super, könnte so das Macbook auch wieder weiterempfehlen.
+2
Peter Eckel20.03.20 16:50
Darauf hatte ich gewartet. Gerade bestellt, jetzt hoffe ich, daß Apple bald liefern kann - mein Händler kann den Umsatz in dieser Zeit sicher auch gut gebrauchen.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
+4
Der Mike
Der Mike20.03.20 17:14
Ist bekannt, welche Intel-CPUs genau verbaut werden? Also etwa:

Core i3-1000G4, 2-core, 9W
Core i5-1030G7, 4-core, 12W (cTDP up from 0.8 to 1.1 GHz)
Core i7-1060G7, 4-core, 12W (cTDP up from 1.0 to 1.2 GHz)

Wie bei Apple Insider vermutet?

Mich würde vor allem der Performance-Unterschied zwischen dem i5 und dem i7 interessieren.
+3
Esprit20.03.20 19:19
Bei nur 50€ Aufpreis vom i3 dual core auf den i5 quad core mit dazu auch noch besserer Grafik sollte eigentlich auch gar niemand den i3 kaufen. Nur die absoluten Sparfüchse, aber die kaufen ohnehin meist kein Apple MacBook.
Und ja natürlich, der i3 wird sicherlich noch ein paar Minuten mehr Akkulaufzeit haben, wenn das für jemand besonders wichtig ist...
+5
ts
ts20.03.20 19:25
Ich sehe die CPUs hier als ziemlich kritisch an, da Kompensationen für die im März veröffentlichten Sicherheitslücken noch mal massiv die Rechenleistungen senken.

Schade, dass Apple hier so wenige technische Daten veröffentlicht.
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Apple@Wien
Apple@Wien20.03.20 21:12
Ich glaube das die Rechenleistung hier simultan zum MS Surface Pro 7 ist, in Audio/Photo/Video dank macOS schneller.

SP7 1,1 GHz Intel 10 i3
SP7 1,2 GHz Intel 10 i5
SP7 1,2 GHz Intel 10 i7 ca. 18.200 Geekbench 4 Punkte

SP7 hat ebenfalls eine Iris Plus.
+1
oblak21.03.20 18:03
Ich frage mich, ob das Verhalten der Lüfter mit dem Wechseln von 14nm auf 10nm auch besser (leiser) geworden ist.
Dass bei voll ausgelasteten Kernen (nun eben 4 statt 2) die Verlustleistung gleich sein dürfte ist klar, aber was ist bei mittleren Lasten mit vereinzelten Spitzen (ein übliches Muster z.B. bei Softwareentwicklung)? Gibts dazu schon irgendwelche Infos?
0
Absalom22.03.20 08:14
Ich warte auf das 13/14 Zoll Pro
+1
ruphi
ruphi23.03.20 07:41
Gibt es eig. noch jemanden, der den Butterfly Mechanismus zu schätzen gelernt hat und vermissen würde, oder bin ich da der Einzige?
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Peter Eckel23.03.20 19:03
ruphi
Gibt es eig. noch jemanden, der den Butterfly Mechanismus zu schätzen gelernt hat und vermissen würde, oder bin ich da der Einzige?
Ich fand den Butterfly-Mechanismus vom Tippgefühl her jedenfalls nicht so schlecht, wie er immer dargestellt wird.

Aber zum einen waren die Butterfly-Tastaturen halt wirklich von zu vielen Ausfällen betroffen, und zum anderen finde ich persönlich die neue Scherenmechanik nicht nur um Längen besser als die Butterfly-, sondern auch als die alte Scherenmechanik mit größerem Hub und kleineren Tasten.

Insofern kann von "vermissen" nicht die Rede sein. Das Bessere ist des Guten Feind, und des Mittelmäßigen erst recht.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
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ruphi
ruphi23.03.20 20:02
Peter Eckel
Absolut legitime Meinung, und danke für die sachliche Antwort.

Was mich nur wundert, ist, wieso man in diesem Forum für ne themenbezogene Frage nen Daumen nach unten bekommt
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Peter Eckel23.03.20 21:05
ruphi
Was mich nur wundert, ist, wieso man in diesem Forum für ne themenbezogene Frage nen Daumen nach unten bekommt
Einfach gar nicht ignorieren
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
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