Erste detaillierte Einblicke in Aperture
Die Webseite des renommierten Profi-Fotografen Rob Galbraith hat sich eingehender mit Apples neuer Pro-Software Aperture beschäftigt, und hat noch vor dessen geplanter Veröffentlichung im November
viele interessante Details enthüllt. So konnten die Autoren z. B. in Erfahrung bringen, dass Aperture wie iPhoto mit einer eigenen Library zur Verwaltung aller Bilder arbeitet, die aber wie Applikationen als Paket (OS X Package) behandelt wird, also auf den ersten Blick nur eine Datei darstellt. Aperture wird von Haus aus nur eine Library unterstützen. Ebenfalls fanden die Autoren heraus, dass Aperture RAW-Bilder nicht auf Basis der jeweiligen Software Development Kits der Hersteller rendert, sondern mit einer Apple-eigenen Interpolations- und Farbkonvertierungsroutine. In Anbetracht der mit iPhoto erzielbaren Ergebnisse bei RAW-Konvertierungen sind das leider keine guten Aussichten. Jedoch sollen für Aperture kameraspezifische Optimierungen integriert worden sein und die Originalsoftware der Hersteller als Ausgangsbasis für die eigenen Routinen verwendet worden sein. Den gesamten, englischsprachigen Bericht finden Sie unter dem Link an der Seite.
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