Erster Bericht zur Aufsicht von Apples iBook-Geschäften
Nachdem Apple im vergangenen September wegen der Kartellbildung mit Verlagen zur Durchsetzung von Preisbindungen verurteilt wurde, begann im Oktober der Staatsanwalt Michael Bromwich mit der Aufsicht des iBookstores, um die
Einhaltung der richterlichen Auflagen zu überprüfen. In den ersten zwei von insgesamt fünf Jahren soll er sicherstellen, dass Apple keine wettbewerbsfeindlichen Verträge mit Verlagen schließt und auf marktumfassende Preisbindungen verzichtet.
Wie nun dem ersten Bericht von Bromwich zu entnehmen ist, konnten die in den ersten Monaten aufgetretenen Konflikte bei der Aufsicht mittlerweile gelöst werden. So habe Apple
im Februar neue Ansprechpartner für Bromwich ernannt, die sich bei der Aufsicht kooperativer zeigen. Zudem gebe es verschiedene Maßnahmen seitens Apple, die einen zukünftigen Verstoß gegen die Auflagen des Gerichts verhindern sollen. Nach Ansicht von Bromwich hat Apple einen vielversprechenden Start hingelegt, um die Auflagen einzuhalten, auch wenn noch viel Arbeit zu tun sei.
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