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Erster Doom 3 Benchmark auf dem Mac

Da Doom 3 vor allem durch seine 3D-Engine für viele weitere Spiele-Portierungen interessant ist, hat MacWorld Magazine nun die fertige Mac-Version von Doom 3 schon einmal vorab angetestet. Dabei kam ein Power Mac G5 Dual 2,5 GHz mit 2,5 GB RAM und einer ATI Radeon X800 XT 256 MB Grafikkarte zum Einsatz. In einer Auflösung von 1024x768 liegt die Frame-Rate bei 41,3 Bildern pro Sekunde. Im Durchschnitt liegen die Frame-Raten 20 Prozent unter den PC-Werten. Nach Angaben von Aspyr sollen Nvidia GeForce 6800 Grafikkarten ein etwas besseres Ergebnis liefern. Doom 3 ist eines der wenigen Mac-Spiele mit einer sehr hohen Systemanforderung. So wird ein G4 mit min. 1,5 GHz und einer 64 MB Grafikkarte vorausgesetzt, welches keinen Unterschied zu den Systemanforderungen im PC-Bereich darstellt, aber durch die Komponentenpolitik seitens Apple für den Mac schon außergewöhnlich ist.

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Kommentare

metallican21
metallican2103.03.05 10:20
SChade Schade, und nochmals schade.
Wie soll sich sowas auf der Mac Plattform verkaufen?
Wenn die gesamte Comsumer Linie dieses Spiel nicht schnell genug darstellen kann und die ProMaschinen auch erbärmliche Werte liefern.
Wer kauft sich denn einen PM 2,5 mit GF6800 nur um Werte äquivalent zu einem 1 Jahr alten damals 1200 € kostenden PC-Laptop zu erhalten(in DOOM3 natürlich)?

SChade, schade.
Die SChuld gebe ich endgültig Apple.
Deren OpenGL implementation bisher immer 40-45% langsamer war als auf anderen Plattformen. Jetzt ist sie nur mehr 20% langsamer. So weit so gut.
Apple hat aber nix anderes, kein DX, nix. OpenGL ist stark. -an sich
Schade, ich dachte ich kann mein Powerbook damit kurz befeuern, zahlt sich aber nicht aus,
in diesem Sinne,

Mfg, Metallican
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Christoph
Christoph03.03.05 10:24
dito!
Der Markt für so ein Spiel ist zu klein! Zu wenig Kiddies mit Dual 2,5 Macs.
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Michael Lang03.03.05 14:39
Woran liegts?

1)Apples Grakatreiber sind nicht annähernd so gut optimiert wie bei der PC-Konkurrenz

2) die OpenGL-Implementation ist immer noch zu lahm (im Verglaich zu OGL auf dem PC und schon recht im Vergleich zu DX auf dem PC)

3)die Portierung könnte Schwächen zeigen

4) da die Dual-fähigkeit von Doom wohl kaum genutzt wird, fehlts dem 2,5er PPC halt an Power im Vergleich zu einem 3,2er P4

Wenn Apple den Mac auch als Gamingplattform pusher will, dann müssen die heftig was an den Grakatreibern und an der OGL-Implementierung tun.
Ansonsten warte ich lieber auf die PS3...

- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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Hessburg03.03.05 15:57
Wer kauft sich denn einen PM 2,5 mit GF6800 nur um Werte äquivalent zu einem 1 Jahr alten damals 1200 € kostenden PC-Laptop zu erhalten(in DOOM3 natürlich)?

ich! war doch schon immer so das spiele auf dem mac schlecht portiert sind. da muss man entweder zur dose greifen oder wenn man das mit dem gewissen nicht vereinbaren kann eben besagte konfiguration kaufen
man zockt ja schliesslich leidenschaftlich gerne
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markus203.03.05 16:19
Es liegt nicht nur am portieren.
OpenGL ist schon aus sich selbst heraus langsamer wie Directx. (höherer CPU Overhead wie DirectX3D).
Und OpenGL hängt in der optimalen Ausnutzung der neuesten GK features immer ca. 6-12 MOnate hinten dran.
Insofern müssen MAcs sowohl bei der CPU mehr Single-Power aufweisen und ne schneller GK haben um das Auszugleichen.
Weder das eine noch das andere ist eben vorhanden.
Das es auch anders geht zeigt Quake III. Dieses nutzt kaum/wenig neueste GK features / openGL features. Dort hat ein MAC kaum NAchteile, im Gegenteil.
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Stefab
Stefab03.03.05 17:35
Naja, neben der Optimierung von OpenGL und den Treibern wäre es noch viel mehr wünschenswert, endlich halbwegs aktuelle Grafikkarten in die Geräte einzubauen!!
Der iMac G5 ist hardware-mäßig, was Spiele betrifft in etwa wie ein 3 Jahre alter PC von nem Freund: 1.8 Ghz P4 (ok, der bringt deutlich weniger rechenleistung als ein gleich getakter G5), mit 64 MB GeForce3Ti500.

Der Rechner hat vor 3 Jahren ca. €1.000,- gekostet.
Ok, der iMac ist vielleicht ne Spur schneller, aber nicht wirklich. Dafür hat der Junge am PC dauernd frickeln müssen und jetzt ist der PC sogar hinüber
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Michael Lang03.03.05 18:28
Interessant ist ja noch zu erwähnen, dass in den mittleren bis kleinen Konfigurationen Mac und PC doch recht ähnliche Frameraten liefern. So wild ist der Unterschied dann hat doch nicht.

Macht sich halt bei den High-End Ultra-Gamer Konfigurationen eklatant bemerkbar (und eklatant sind dann hier Grössenordnungen von 20%!)

Da müssen Macs halt doch noch nen Zahn bei der Taktung drauflegen...
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markus203.03.05 19:40
"Interessant ist ja noch zu erwähnen, dass in den mittleren bis kleinen Konfigurationen Mac und PC doch recht ähnliche Frameraten liefern. So wild ist der Unterschied dann hat doch nicht."
Nein, aber der Preis !!!!
FPS/Euro ist bei kein kleinen PC deutlich besser.
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Michael Lang03.03.05 21:55
Das stimmt. Aber wer was besonderes will mußtre schon immer etwas mehr zahlen....

Wer nur zocken will, sollte sich nen PC holen oder besser noch ne Konsole. da bekommt man noch mehr Frames/Euro!!!

(Deshalb warte ich auch auf die PS3)
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flofighter04.03.05 12:46
"Es liegt nicht nur am portieren.
OpenGL ist schon aus sich selbst heraus langsamer wie Directx. (höherer CPU Overhead wie DirectX3D)."

Meiner Meinung nach ist das genau umgedreht. Da man mit OpenGL näher an der HW programmiert und nicht wie bei DirectX noch eine zusätzlichen Layer drin hat ist der CPU Load bei OpenGL geringer. Theoretisch ist OpenGL schneller. Aber meist ist die Implementation, d.h. die Treiber relativ schlecht. Besonders auf Macseite. Besonders bei ATI Karten sowieso (Mac und PC gleichermaßen).
Geforce Karten sind im OpenGL Bereich meistens schneller.
Das Quake III auf dem Mac so schnell läuft liegt an der irrsinngen guten Optimierung (u.a. Altivec).
Aber das hat ein Q3 Developer halt nebenbei als Hobby betrieben. Die meisten Entwickler haben keine Zeit für solche Optimierung.
Von daher seh ich die 20% weniger Performance nicht so kritisch.
Vielleicht wird sich auch mit den ersten Patches noch einiges verbessern. War bei Q3 doch genauso.
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