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Erstes Hörgerät mit "Made for iPhone"-Zertifizierung angekündigt

Das dänische Unternehmen GN ReSound befindet sich kurz vor der Fertigstellung des ersten iPhone-zertifizierten Hörgerätes LiNX, dass sich mittels 2,4-GHz-Technologie mit dem iPhone verbinden kann und damit Nutzern die Möglichkeit bietet, entspannt zu Telefonieren oder Geräusche und Gespräche der Umgebung zu hören. Das Hörgerät wird zusammen mit Apple entwickelt und wird voraussichtlich Anfang 2014 in den Handel kommen. GN hofft, mit LiNX das Stigma von Hörgeräten aufzuheben. Mit dem integrierten Akku soll LiNX trotz der geringen Größe mehrere Tage durchhalten können. Im Gegensatz zu anderen kabellosen Lösungen benötigt LiNX durch Direktverbindung zum iPhone keinen separaten Transmitter. Die Technologie hat allerdings ihren Preis, der voraussichtlich bei knapp 3.000 Euro liegen wird.


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Kommentare

iMango
iMango26.11.13 10:42
Ich bin ein Hörgeräteakustiker, der dieses Gerät ab nächstes Jahr vertreiben wird. Ask me anything.
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Tirex26.11.13 10:44
Wow, cool! Klingt gut
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Plebejer
Plebejer26.11.13 10:49
Wie zukunftssicher ist die Anschaffung?
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Stefan S.
Stefan S.26.11.13 10:54
Die Neuigkeit ist der Aufkleber "Made for iPhone", oder? Andere Hörgeräte mit BlueTooth gibts ja schon, oder?
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zh911
zh91126.11.13 11:06
Das Hörgerät wird zusammen mit der NSA entwickelt um genau das zu hören, was DU hörst... Haha!
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locoFlo26.11.13 11:07
Ich bin ein Hörgeräteakustiker, der dieses Gerät ab nächstes Jahr vertreiben wird. Ask me anything.

Ich erlebe immer wieder Patienten mit einer meist familiär gehäuft auftretenden Schwerhörigkeit die stark frequenzabhängig ist und bei der aktuell kein Hörgerät richtig helfen kann, da einfach nur die besonders tiefen Frequenzen (Männerstimmen) wegfallen. Gibt es da was Neues zu dem Thema?
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
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iMango
iMango26.11.13 11:11
Ich glaube es gibt noch einen anderen Hersteller von Hörgeräten, der Bluetooth in den Geräten verbaut hat bzw. verbauen möchte.

Wie genau das mit der Übertragung zum Hörgerät funktioniert kann ich momentan nicht genau sagen, weil das nicht mal mein RESound Vertreter genau sagen konnte. Ob nun mit 2.4 Ghz Bluetooth 4.0 Low Energy gemeint ist. ReSound bietet allerdings schon seit 2 Jahren einen eigenen 2.4Ghz Funkkanal für seine Geräte an. Damit lässt sich z.B. das Fernsehsignal mit einer kleinen Box am Fernseher direkt auf die Hörgeräte übertragen.

Bei anderen Herstellern wie Siemens war das bisher so:
Handy ----Bluetooth-- Zusatzgerät (muss nah am Hörgerät getragen werden) ----digitale Induktion-- Hörgerät
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Waldi
Waldi26.11.13 11:14
Da müssen sie aber schon einen großen Apfel über den Ohrwaschel hängen lassen!
Sonst kauft ihnen das keiner ab!

3000 EURO...
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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iPat26.11.13 11:27
Waldi
Da müssen sie aber schon einen großen Apfel über den Ohrwaschel hängen lassen!
Sonst kauft ihnen das keiner ab!

3000 EURO...

Schon mal beim Hörgeräteakustiker gewesen? 2-3000 Euro sind da durchaus keine Seltenheit...von daher ist der Preis erstmal für sich genommen kein Aufreger...obs das Gerät wert ist im Vergleich zur Konkurrenz, lässt sich erst abschätzen, wens am Markt ist...
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DonQ
DonQ26.11.13 11:42
Ja,
allerdings sind scheinbar die Kassenmodelle für paar/zig Hunderter, kaum vom Pearl/Chinagadget für paar Euro zu unterscheiden…und eigentlich war eher die Batterie das teure
an apple a day, keeps the rats away…
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carlos.D26.11.13 11:48
Waldi
Da müssen sie aber schon einen großen Apfel über den Ohrwaschel hängen lassen!
Sonst kauft ihnen das keiner ab!

3000 EURO...

Ich bin HdO Träger und auch in dieser Preisklasse.
Alles andere war Mist.
Das es endlich ein integriertes System geben wird, ist schon ewig überfällig.
Damit wird für mich das rausnehmen eines Gerätes bei jedem Anruf wegfallen.
Schön wäre es, wenn auch andere Geräte, Navi, Musik, den Kanal nutzen würden.
Und was die Lebensdauer des Accus angeht, je länger, je gut.
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pogo3
pogo326.11.13 12:45
Auch HdO Träger, seit meiner Jugend. Einiges probiert. Jetzt hat mich High-End von Widex in eine neue Welt gebeamt. Ohne geht gar nichts mehr, und ich vergesse oft völlig die zu tragen. War auch schon in der Dusche gestanden - oh Scheiße, Geräte im Ohr vergessen. Damals beim Kauf habe ich mit der Akustikerin über die Möglichkeiten einer iPhone-Anbindung gesprochen, war aber noch nicht. Würde da tolle Feature zur Programmwahl, Lautstärkenanpassung, Toneinspielung, Anrufeinspielung etc. über eine ordentliche App sehen. Naja. Beim nächsten Investment in einigen Jahren wird das keine Frage mehr sein. Natürlich gibt es Fernbedienung, aber ich will nicht extra deswegen noch zusätzlich Zeug rumschleppen müssen.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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Plebejer
Plebejer26.11.13 12:58
3.000,00€ zwischen schlecht bis gar nichts hören oder aber am Leben teilhaben können... Let me think...
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Nekron26.11.13 13:14
Wenn die Dinger jetzt noch automatisch nervige Menschen ausblenden können, sind die gekauft!
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iMango
iMango26.11.13 13:22
DonQ
Ja,
allerdings sind scheinbar die Kassenmodelle für paar/zig Hunderter, kaum vom Pearl/Chinagadget für paar Euro zu unterscheiden…und eigentlich war eher die Batterie das teure

Die Kassengeräte sind keinesfalls billig! Meist sind es die gleichen Gehäuse wie die höherwertigen Pendants, nur werden auf dem Chip nicht so viele Features aufgespielt.
locoFlo
Ich bin ein Hörgeräteakustiker, der dieses Gerät ab nächstes Jahr vertreiben wird. Ask me anything.

Ich erlebe immer wieder Patienten mit einer meist familiär gehäuft auftretenden Schwerhörigkeit die stark frequenzabhängig ist und bei der aktuell kein Hörgerät richtig helfen kann, da einfach nur die besonders tiefen Frequenzen (Männerstimmen) wegfallen. Gibt es da was Neues zu dem Thema?

Solche Fälle hatte ich bis jetzt wirklich sehr sehr selten. Konnte sie aber immer gut versorgen. Hm....
Plebejer
Wie zukunftssicher ist die Anschaffung?

Das kann ich noch nicht genau sagen. Aber in Deutschland zahlen die Krankenkassen erst nach 6 Versorgungsjahren neue Hörgeräte. Bis dahin gibts bestimmt wieder eine neuere Technik.

Achja. Die gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen übrigens ca. 700 pro Hörgerät.
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Plebejer
Plebejer26.11.13 14:16
Nekron
Wenn die Dinger jetzt noch automatisch nervige Menschen ausblenden können, sind die gekauft!

Das kann jedes Hörgerät schon ab Werk.
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chill
chill26.11.13 17:30
über hörgeräteakustiker hört man ja auch geschichten ...

immer schön die teuren geräte andrehen, die einfachen geräte erst garnicht erst zeigen oder garnicht erst erwähnen. und immer schön die geräte mit ordentlich bonus verkaufen.

genau solche mafia wie andere branchen ... (wobei es da auch ausnahmen gibt. klar)
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
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Brandy26.11.13 18:36
locoFlo
Ich erlebe immer wieder Patienten mit einer meist familiär gehäuft auftretenden Schwerhörigkeit die stark frequenzabhängig ist und bei der aktuell kein Hörgerät richtig helfen kann, da einfach nur die besonders tiefen Frequenzen (Männerstimmen) wegfallen. Gibt es da was Neues zu dem Thema?

Ich dachte, das heißt "selektive Wahrnehmung".
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Oceanbeat
Oceanbeat26.11.13 18:50
Ich habe z.B. eine sehr eng begrenzte Hörlücke im Frequenzspektrum. Auf der gleichen Frequenz hat mich Mutti früher immer ausgeschimpft, wenn ich wieder Scheisse gebaut hatte...

Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich das reparieren möchte...
Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?
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o.wunder
o.wunder26.11.13 19:14
Wo ist der Unterschied zu einem Bluetooth Headset?
Mikro und Verstärker einschliesslich Entzerrung und Bluetooth Verbindung zum iPhone ist doch nichts was den hohen Preis rechtfertigt, was also ist das Besondere daran?
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iMango
iMango27.11.13 11:21
o.wunder
Wo ist der Unterschied zu einem Bluetooth Headset?
Mikro und Verstärker einschliesslich Entzerrung und Bluetooth Verbindung zum iPhone ist doch nichts was den hohen Preis rechtfertigt, was also ist das Besondere daran?

Es ist ja nicht nur ein "Headset". Hörgeräte sind kleine Computer mit Prozessoren eingebaut, die bis zu 500mhz takten. Es ist ja nicht nur das Verstärken nach Bändern notwendig, sindern es sind auch weitere Features wie eine Rückkopplungunterdrückung, Richtmikrofon, Störgeräuschunterdrückung, Impulsschallunterdrückung, Expansion, Windgeräuschausbelndung etc. verbaut.

Zudem sei dazu gesagt, dass das Hörgerät alle 3 Monate überprüft und gewartet wird. Und das alles für den Kunden kostenfrei.

chill
über hörgeräteakustiker hört man ja auch geschichten ...

immer schön die teuren geräte andrehen, die einfachen geräte erst garnicht erst zeigen oder garnicht erst erwähnen. und immer schön die geräte mit ordentlich bonus verkaufen.

genau solche mafia wie andere branchen ... (wobei es da auch ausnahmen gibt. klar)
Ja da hast du recht. Das ist mal so mal so. Wobei das verschweigen bzw. nicht zeigen eigentlich laut den Krankenkassen nicht sein darf! Das haben sich vorallem die Betriebskrankenkassen zu herzen genommen und seit dem 01.11. MUSS der Kunde ein Kassengerät ausprobieren.
Ich empfehle trotzdem beim Hörgerätekauf auf die Einhaltung zu achten.
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pogo3
pogo327.11.13 11:44
Transparenz, Transparenz, Transparenz und offener Wettbewerb. Fertig. Es gibt noch so viele Bereiche, ganz speziell im Gesundheitswesen, wo in verschlossenen Räumen irgendwelche Preise verhandelt werden, und der Konsument dann wie ein dummer Idiot mit einer Rechnung konfrontiert wird, wo er nicht erfährt wie Anschaffungskosten, Kalkulationen etc. gestaltet sind. Oligopol, Preisabsprachen und Mitnahme oder Abschöpfen staatlicher oder halbstaatlicher Leistungen sind auch hier gang und gäbe. Warum gibt es keine Preisauszeichnungspflicht der Geräte? Zumeist erfährt man nur was die Geräte nach Abzug der Kassenleistung dann mal kosten. Ausgezeichnet werden die Geräte nicht. Welcher Hersteller zu welchen Preis welche Leistungen bietet, Fehlanzeige. Kann nicht evaluiert werden.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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pogo3
pogo327.11.13 11:51
Bei Versorgung meine Vaters konnte dann auch ganz plötzlich der Preis durch "Auswahl" eines anderen Gerätes (anderer Hersteller keine Vergleichbarkeit) nach Intervention so knapp (50€) unter der von mir probagierten Grenze gesetzt werden. Nach dem man vorher 1000€ mehr veranschlagt hatte. Ob das Gerät jetzt technisch deutlich unter der ersten Wahl war, bzw. das erste Gerät deutlich höherwertig ist nicht feststellbar. Es fehlt jegliche Vergleichsmöglichkeit. Mafiamethoden.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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iMango
iMango27.11.13 15:02
pogo3
Bei Versorgung meine Vaters konnte dann auch ganz plötzlich der Preis durch "Auswahl" eines anderen Gerätes (anderer Hersteller keine Vergleichbarkeit) nach Intervention so knapp (50€) unter der von mir probagierten Grenze gesetzt werden. Nach dem man vorher 1000€ mehr veranschlagt hatte. Ob das Gerät jetzt technisch deutlich unter der ersten Wahl war, bzw. das erste Gerät deutlich höherwertig ist nicht feststellbar. Es fehlt jegliche Vergleichsmöglichkeit. Mafiamethoden.
Wow. Das hört sich nicht sehr ehrlich an. Gab es denn bei diesem Hörgeräteakustiker die Möglichkeit die Geräte für ein, zwei Wochen zum Ausprobieren mit zu nehmen? Ich kenne solche Beschwerden auch häufig von unseren Kunden über einen Mitbewerber in unserer Stadt.
An sich beraten die Hörgeräteakustiker den Preis anhand der Anamnese. Dementsprechend kommen bei aktiven Kunden auch größere Preise zustande, als bei weniger aktiven Kunden. Das man sich dafür entscheiden muss ist nicht der Fall. Es sollten vom Fachmann alle Preiskategorien von Kasse bis High End Geräten aufgezählt werden! Wobei die Geräte mit drahtloser Anbindung häufig schon bei 1000-1500 pro Ohr (-700€ von der Krankenkasse = ca. 300-800 Zuzahlung Pro Ohr) anfangen!
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pogo3
pogo328.11.13 17:36
Ja schon. Aber das hilft dem Konsumenten so oder so nicht weil er ja keinerlei objektive Möglichkeiten des Vergleiches hat. Er weiss weder was die Geräte ab Hersteller kosten, noch wie die Leistungsmerkmale der Geräte wirklich bestellt sind. Es gibt Zig verschiedener Geräte pro Hersteller, welche sind veraltet? Welche hat der Akustiker schon Lange im Schub liegen? Welche will er jetzt noch schnell an einen alten Menschen abverkaufen? Welche sind im gleichen Leistungs- und Preissegment? Fehlanzeige. Kein Überblick möglich. Selbst die Prospekte nennen keine Auflistungen der Leistungskriterien sondern sind nur allgemein gehalten. Na warum wohl?

Alte Menschen haben kaum die Möglichkeit objektiv auch nach längerem Test zu entscheiden welches denn das Besser wäre. Da kann man schnell mit galanter Argumentation manipulieren. Dem Missbrauch ist Tür und Tor geöffnet. Die Beratungen waren oftmals hanebüchener Quatsch.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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