Erstmals Hinweise auf A19 und M5 aufgetaucht
Apple ist nicht unbedingt dafür bekannt, sich auf bisher erzielte Errungenschaften auszuruhen und Stillstand walten zu lassen. Wie es in der Branche üblich ist, versucht das Unternehmen, neue Produkte zu entwickeln und bestehenden Geräten in regelmäßigen Abständen einen technisch besseren Nachfolger zu spendieren. Kunden erwarten in den meisten Fällen, beim Kauf eines Geräts möglichst aktuelle Hardware zu erhalten – so wurde bisweilen sogar der M2-Chip im seit Kurzem erhältlichen MacBook Air 15" als betagt kritisiert. Apple arbeitet aber längst an den Nachfolgern, die erst in Jahren auf den Markt kommen werden, wie die Signaturserver des Konzerns zeigen.
Hinwiese auf Chips für 2025 erscheinende ProdukteDass sich Apple bereits seit geraumer Zeit mit dem M3-Chip für kommende Macs und dem A17 Bionic beschäftigt, dürfte niemanden ernsthaft überraschen: Letzterer kommt mit ziemlicher Sicherheit bei den Pro-Modellen des iPhone 15 zum Einsatz, welche wohl in wenigen Wochen der Weltöffentlichkeit präsentiert werden. Cupertino ist aber schon einige Schritte weiter: X-Nutzer @_orangera1n konnte einige interne Bezeichnungen von Apple-Silicon-Chips in Erfahrung bringen. So weist der Name „0x8130“ der Logik Cupertinos zufolge auf den A19 hin, der erstmals im 2025 erscheinenden iPhone 17 seinen Dienst verrichten dürfte. Bei den M-Chips scheint Apple der Tradition treu zu bleiben: „0x6050“, „0x6051“ sowie „0x6052“ deuten auf verschiedene Variationen den Prozessors hin – konkret auf den M5 Pro, M5 Max und M5 Ultra.
Performance-Boost für M3-ChipSpezifikationen zu den oben genannten Chips liegen nicht vor. Aktuell steht neben dem A17 vor allem der M3-Chip im Zentrum der Aufmerksamkeit, da dieser im 3-Nanometer-Verfahren gefertigt werden soll, was voraussichtlich mit einem spürbaren Sprung in puncto Leistung und Energieeffizienz einhergeht. Laut
Informationen von Bloomberg erhalt der M3 acht CPU- und zehn GPU-Kerne, der M3 Pro zwölf bis 14 CPU- und 18 bis 20 GPU-Cores. Der M3 Max soll gar 32 CPU- und bis zu 40 GPU-Kerne erhalten. Zu den ersten Produkten mit M3 zählen vermutlich das MacBook Air 13" und 15", MacBook Pro 13", der iMac und der Mac mini.