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Espresso 2.0 mit Unterstützung von CSS3, Python und Ruby

Die von MacRabbit angebotene Web-Entwicklungsumgebung Espresso ist in Version 2.0 erschienen. Mit Espresso ist die flexible Bearbeitung von CSS, HTML, JavaScript, PHP und XML möglich, wobei die Dateien direkt auf dem Server bearbeitet werden können. In der neuen Version wurde die CSS3-Unterstützung ausgebaut und einige Funktionen vom eingestellten CSSEdit 3 integriert. Weitere Verbesserungen von Espresso 2.0 betreffen die Web-Vorschau und X-ray-Analyse, die Unterstützung von Apache, Markdown, Ruby und Python sowie Synchronisation und Upload mit Servern. Darüber hinaus gab es auch verschiedene Anpassungen an der Programmoberfläche und der Sugar-Plugin-Schnittstelle, um die Entwicklung noch effektiver zu gestalten. Espresso benötigt mindestens Mac OS X 10.5.8 und kostet in der Vollversion 59,95 Euro. Für Anwender älterer Versionen ist ein Upgrade zum halben Preis möglich.

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Kommentare

Raziel130.09.11 12:02
Espresso war schon in der 1.1 Verdion genial und hat mir besser gefallen als das bekannte Coda. Super das Macrabbit nun endlich die Final Version rausgebracht hat. Die bisherige Beta von 2.0 war aber schon sehr gut
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lik™
lik™30.09.11 12:43
Gerade hörte ich genau das Gegenteil — Coda habe die Nase vorn. Nuja, gut, wenn es konkurrierende Lösungen gibt.
\m/
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A-Ha30.09.11 12:43
CSSEdit 3 hat es nie gegeben und wird es auch nie geben – leider. Ich kaufe mir sicherlich nicht Espresso, um irgendwann mein CSSEdit 2 zu ersetzen. Ich hoffe für MacRabbit, dass ihr Vorhaben, vormalige CSSEdit-2-Nutzer zum Kauf von Espresso 2 zu nötigen, grandios scheitern wird. Um Code zu schreiben, verwende ich Textmate; dagegen kommt Espresso auch in fünf Jahren nicht an. CSSEdit 2 war eine hervorragende Ergänzung für den visuellen Teil, der Textmate fehlt. Jetzt werde ich mich wohl nach einem valablen Ersatz umsehen müssen: Wenn es ihn noch nicht gibt, wird die Lücke sicherlich bald gefüllt werden – oder gibt es ihn bereits?
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schattenfels30.09.11 13:09
Ich hab immer gehofft, dass CSSEdit in Espresso integriert wird. Ein (Software)-Traum ist wahr geworden Geniale App.
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lohla30.09.11 13:12
@A-Ha
Kann mich Dir nur anschließen. Als ich das gelesen habe war ich schon schwer enttäuscht. Ich arbeite Täglich mit CSSEdit und möchte diesen brillanten hHelfer nicht missen und habe ich schon auf die Version 3 gefreut. Ich hoffe auch das macrabbit das noch einmal überdenkt.
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grhrd
grhrd30.09.11 13:13
ich habe mich lange nicht zwischen coda und espresso unterscheiden können und dann doch irgendwann coda gekauft. panic arbeitet momentan an coda 2 und alle die jetzt mit dem kauf von espresso liebäugeln sollten lieber noch coda 2 abwarten und sich dann entscheiden. wenn das coda update ebenso gut wird wie das letzte transmit update, kann man auch hier grosse fortschritte erwarten.

aber welches programm das "bessere" ist, kann jeder nur für sich selbst entscheiden.
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Richard
Richard30.09.11 13:24
Also auch ich hätte lieber CSSEdit 3 gesehen. Ich nutze BBEdit zum programmieren, find ich viel mächtiger und ausgereifter als Espresso. Da hatte mir sogar Coda besser gefallen. Konkurrenz belegt das Geschäft, hätte aber lieber einen CSS Spezialisten gesehen als den x-ten Texteditor.

Gruß
Richard
iMac 27 :: MacBookPro Retina :: OS X 10.13
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Furcas30.09.11 13:27
Habe bislang auch nur CSSEdit genutzt, aber auch noch eine Espresso-Lizenz dank eines Macheist-Bundles gehabt. So konnte ich jetzt für knapp 30€ updaten.
Finde auch schade das es kein Standalone CSSEdit mehr gibt.
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macuser22
macuser2230.09.11 13:35
Habe gerade die Demo geladen – sie läuft nicht, da 10.6.8 vorausgesetzt wird, wie auch auf der Herstellerseite angegeben. Also nicht 10.5.8, wie im Artikel beschrieben ... Gruß
Erkenne dich selbst –//– Nichts im Übermaß
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CAPTN HIRNI
CAPTN HIRNI30.09.11 17:27
Bester Editor auf dem Markt!
Tim Cook muss weg. Make Apple Great Again.
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Tekl30.09.11 17:32
Ich find's gut, dass CSSEdit integriert wurde. Das bündelt Kapazitäten und gibt Hoffnung, dass die Editing-Komponente nun aufgewertet wird. Die ist in der Tat im Vergleich zu TextMate etwas unterentwickelt. Würde der Entwickler zwei Produkte mit ähnlichem Funktionsumfang pflegen, käme er vermutlich nicht mehr nach.
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makelpalmesverdauung30.09.11 18:24
Finde die Integration von CSSEdit 3 funktion nicht gelungen, oder kriegt jemand einen Live-Preview in separatem Fenster hin, während das CSS bearbeitet wird?
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Richard
Richard30.09.11 19:29
Also ich hab mir die Demo auch mal runter geladen und bin doch sehr enttäuscht. Die CSS Anordnung ist nicht mehr dreispaltig und damit in meinen Augen nicht mehr so gut gelungen wie in CSS Edit 2. Ein Projekt hab ich auch angelegt, dann hat sich Espresso erstmal verabschiedet. Danach neu gestartet und das Projekt war da, leider hat er die hinzugefügten Ordner kopiert und nicht als Alias eingebunden. Find ich auch nicht gerade sehr gelungen. Naja, wenn ich Zeit habe werd ich mir das noch mal in Ruhe ansehen aber überzeugen tut mich das nicht und das obwohl ich auch noch eine MacHeist Lizenz zum Update hätte.

Gruß
Richard
iMac 27 :: MacBookPro Retina :: OS X 10.13
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Tekl01.10.11 03:06
Das kannst die Preview einfach rausziehen, oder den Button mit ⌥ anklicken, steht so auch in den Release Notes.

Die Projekte sind auch echte Ordner und keine wilde Sammlung von Dateien, was ich persönlich für Webprojekte absolut sinnvoll finde, da Webprojekt gewöhnlich ein einem Ordner liegen. Im Grunde merkt sich ein Projekt den Basisordner und nimmt weitere Funktionen dazu auf, wie z. B. Server.
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Bulldog01.10.11 09:56
Wow, Espresso in V2 mit 2 Programmen gleichzeitig! Super-Sache für Spaß am Codieren. Hoffentlich lassen sich die »seriösen« Hersteller von Editoren inspirieren.
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Raziel103.10.11 07:57
Hab sowohl Coda als auch Espresso getestet. Coda hat als Vorteil Subversions integriert, was natürlich ein muss ist für Webentwicklung. Andererseits ist dies auch nur zu einem minimum dabei und ich verwende desshalb ein dezitiertes Tool (Cornerstone), welches die Subversionverwaltung auch zuverlässiger hinbekommt. Nachteil an Coda: Die Preview Anzeige mti dem Inspector ist im Vergleich mit Produkten wie Dreamweaver ziemlicher Misst.

Bei Espresso dagegen war der Inspector schon immer sehr gut. Die Übersicht des Programms ist auch besser und die GLiederung in Projekte ist gut gelöst. Sehr toll ist allerdings die Tag-Liste, die sowohl füt HTML als auch in CSS zur Verfügung steht und die Navigation in größerem Code sehr unterstützt. Das bietet Coda leider nicht. Zusätzlich ist die Codevervollständigung bei Coda nicht so ausgereift wie bei Espresso, speziell bei neuen HTML5 und CSS3 Features.

Ich selbst verwende allerdings den Dreamweaver CS5, der alle Features von Coda und Espresso vereint und noch einige oben drauf legt (zb Erkennen von zusammenhängenden Files, was bei PHP extrem nützlich ist). Er ist von der Oberfläche nicht so modern und schön, bleibt aber noch immer das professionellste Tool das ich kenne. Espresso wäre da momentan noch die einzige Alternative, falls ich mal auf etwas einfacheres wechseln will.
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