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Essential Home: Smarter Lautsprecher mit eingebautem Bildschirm

Apples Marketing-Manager Phil Schiller sagte kürzlich in einem Interview, dass intelligente Lautsprecher wie der Amazon Echo einen Bildschirm besitzen müssen, um wirklich funktional und praktisch zu sein (MTN berichtete: ). Ein solches Gerät hat Android-Vater Andy Rubin mit dem Essential Home vorgestellt. Der kleine Lautsprecher besitzt ungefähr die Größe eines Amazon Echo Dot und verfügt über einen Bildschirm, welcher auf der Oberseite verbaut ist.


Durch das schräg aufgebaute Gehäuse wirkt der Essential Home auf den Bildern schlicht. Genau dies wollte Andy Rubin seiner Aussage zufolge auch erreichen. Der intelligente Lautsprecher werde keine aufwändig zu betreibende Technik, sondern einen kleinen Alltagshelfer darstellen. Dies soll sich bereits bei der Inbetriebnahme des Gerätes zeigen. So werden sofort sämtliche Smart-Home-Produkte im eigenen Haushalt gefunden und in das System eingepflegt, so die Erklärung auf der Internetseite des Herstellers.


Für das bestmögliche Nutzererlebnis wurde das Betriebssystem Ambient OS eigens entwickelt. Hierbei handelt es sich nicht um ein geschlossenes System, denn Entwickler können eigene Programme schreiben. Hierfür wird ihnen ein SDK zur Verfügung gestellt.


Neben den üblichen Smart-Home-Funktionen des Lautsprechers, wie das Ein- und Ausschalten des Lichtes, sind mit dem Essential Home auch andere Funktionen möglich. So lassen sich beispielsweise Daten aus Wikipedia abfragen. Wegen der Option, eigene Programme zu schreiben, sind die möglichen Anwendungszwecke aber weit gefächert. Zudem soll der Datenschutz deutlich höher als bei konkurrierenden Produkten sein, da die Sprachkommandos direkt im Gerät verarbeitet werden.

Benachrichtigungen
Weiter soll Essential Home Anwender an Ereignisse wie den Hochzeitstag oder den Geburtstag der Schwiegermutter erinnern oder dazu animieren, früher zur Arbeit zu fahren, wenn auf der üblichen Strecke ein Stau entstanden ist. Alles in Allem bietet der intelligente Lautsprecher aktuell nicht mehr als die Konkurrenz, könnte aber durch den verbauten Bildschirm profitieren. Der Markt für Sprachassistenten wird immer umkämpfter und die Messlatte für Apples Lautsprecher wird immer höher gelegt.

Preis und Verfügbarkeit
Wann genau der Essential Home auf den Markt kommt, ist noch nicht kommuniziert worden. Der US-Verkaufsstart soll aber noch in diesem Sommer erfolgen. Zu möglichen Preisen wollte sich Rubin noch nicht äußern. Ob das Gerät auch nach Deutschland kommen wird, ist unbekannt.

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Kommentare

penumbra31.05.17 12:45
sieht nett aus.
Allerdings verstehe ich eines immer noch nicht: Was genau ist der Mehrwert von so einem smarten Gerät? Ich habe ja schon ein Smartphone, das auf Wunsch alle möglichen smarten Funktionen auf Zuruf ausführt. Wozu brauche ich dann das gleiche noch einmal in Küche / Wohnzimmer o.ä. rumstehen?
Ein drahtloser Lautsprecher ist praktisch, aber das gibt es ja auch schon viel billiger und in den verschiedensten Größen und Formen zu kaufen
enjoy life in full trains
+1
jeti
jeti31.05.17 13:11
Das Telefon von Essential Home weiß auch zu überzeugen
+1
jeti
jeti31.05.17 13:24
Sorry, steht ja bereits hier:
+1
maculi
maculi31.05.17 14:33
penumbra In einem Mehr-Personen-Haushalt braucht dann nicht jeder Knirps sein eigenes Gerät, sondern alle können über dieselbe Kiste steuern, was auch immer sie steuern wollen.
+1
rene204
rene20431.05.17 14:36
Ah, Du meinst das bestellen von Puppenspielhäusern, wenn Deine kleinen Kinder üben, was Papa oder Mama da machen....

ich verstehe.
Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...
+1
trw
trw31.05.17 14:57
Das erste was mir spontan beim kurzen ersten Betrachten der Bilder einfiel war:
"Nicht hässlich ... aber ist/wär das Problem bei dem hier gezeigten Lautsprecher (zumindest im Bild Informationsanzeige) nicht ein ähnliches wie bei runden Smartwatches?"
+1
Memmnarch31.05.17 15:09
Home Invader 2.0
+1
marco m.
marco m.31.05.17 16:04
rene204
Ah, Du meinst das bestellen von Puppenspielhäusern, wenn Deine kleinen Kinder üben, was Papa oder Mama da machen....

ich verstehe.
Nein, du verstehst das nicht! Denn das kann man deaktivieren, nur mal so als Info.
Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!
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