Europäische Kommission untersucht Beschwerde über geplatztes iPhones
In extrem seltenen Fällen kann es bei mobilen Geräten vorkommen, dass sich diese überhitzen und im schlimmsten Fall sogar in Rauch aufgehen. Dies geschah nicht nur mit manchen iPods, auch beim iPhone tauchten Berichte darüber auf. Eine Beschwerde stammt zum Beispiel aus Frankreich. Der Benutzer wurde leicht verletzt, nachdem das
Gehäuse des iPhones platzte und er von einem Splitter getroffen wurde. Ein Sprecher der Europäische Kommission gab daraufhin bekannt, man werde sich den Fall nun näher ansehen und ermitteln, ob es sich um einen Serienfehler oder wirklich nur um einen unglücklichen Umstand handle. Apple habe diesbezüglich bereits eine offizielle Anfrage erhalten, sich jedoch noch nicht geäußert und keine Stellungnahme abgegeben. Gleichzeitig nimmt die Europäische Kommission noch den Fall zweier explodierter iPods aus Frankreich und Großbritannien unter die Lupe. In den USA wurden 15 Berichte über stark überhitzte bzw. explodierte iPods bekannt. Die Ursache für überhitzte Geräte ist den meisten Fällen sehr einfach zu bestimmen. So wie beim massenhaften Ausfall von Notebook-Akkus sind auch bei anderen mobilen Geräten die Lithium-Ionen-Akku meist die Schuldigen.
Weiterführende Links: