Europreise für Apple Music bekannt geworden
Die
Veröffentlichung von iOS 8.4 ist nicht mehr weit entfernt. Vorgestern gab Apple eine neue Entwicklerversion des nächsten umfangreicheren iOS-Updates frei, das unter anderem eine runderneuerte Musik-App bietet. Die neue App war bereits seit der ersten Beta von iOS 8.4 verfügbar, allerdings fehlte bislang jede Spur von Apple Music. Nachdem die Ankündigung nun aber erfolgt ist, schaltet Apple für Entwickler erste Funktionalität frei. Der Zugriff auf den Dienst an sich ist weiterhin nicht möglich - die Maske zum Auswählen eines Abos erscheint aber inzwischen.
Daraus gehen auch die Abopreise hierzulande hervor. Wie erwartet rechnet Apple Dollar und Euro 1:1 um, sodass inklusive Mehrwertsteuer
ein monatlicher Preis von 9,99 Euro fällig wird. Genauso verfährt Apple auch beim Familien-Abo: Für 14,99 Euro erhalten bis zu sechs Personen zugriff auf den Musikdienst. Erforderlich ist dazu die mit iOS 8 eingeführte Funktion names "Familienfreigabe". Abos tatsächlich auch abzuschließen klappt in der Entwicklerbeta allerdings nicht, denn die erforderlichen Buttons sind noch ausgegraut.
Der offizielle Start von Apple Music erfolgt am 30. Juni, also in zweieinhalb Wochen. Rund 30 Millionen Titel stehen dann zur Verfügung und lassen sich in den ersten drei Monaten ohne monatliche Grundgebühren nutzen. Berichten zufolge verhandelt Apple noch immer mit Rechteinhabern, damit es sehr schnell sogar mehr als jene 30 Millionen Songs sind - wie gestern gemeldet sind momentan unter anderem die Beatles noch nicht mit von der Partie.
Apple Music bietet zudem einen Rund-um-die-Uhr-Radiosender, dessen Studios sich ind New York City, Los Angeles und London befinden. Als wegweisende Funktion bezeichnet Apple den Bereich "Connect", über den eine nie zuvor dagewesene Vernetzung zwischen Künstlern und Fans möglich sein soll. Scherzhaft wird jener Bereich bereits als "Apples MySpace" bezeichnet, denn Künstler können dort eigene Seiten betreiben und zahlreiche Inhalte veröffentlichen - darunter kostenlose Songs, Videos oder Hintergrundinformationen. Eine detailliertere Vorstellung des Dienstes hatten wir in diesem Artikel vorgenommen:
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