Ex-Chef der Hardware-Entwicklung Bucher verklagt Apple wegen ungerechtfertigter Kündigung
Tim Bucher verließ im November Apple, er hatte die Funktion des Entwicklungschefs im Bereich Hardware besetzt. Der Ausstieg kam sehr überraschend und wurde auch ohne weitere Kommentare vollzogen. Ebenjener
verklagt nun Apple, da Cupertino angeblich das Arbeitsverhältnis ungerechtfertigterweise beendet habe und nicht einmal allen finanziellen Verpflichtungen nachkam. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde nie klar, warum Bucher Apple überhaupt verließ, nun ist Licht ins Dunkel gekommen. Apple weigert sich, die vorliegenden Berichte zu kommentieren.
Als Nachfolger von Jon Rubinstein wurde Bucher im April 2004 Leiter der Hardware-Abteilung. Am 10. November teilte ihm Apples Vize-Chef Tim Cook mit, er könne nun nach Hause gehen, die Begründung war lediglich "es werde einen Wechsel geben". Steve Jobs habe daraufhin Bucher versichert, er sei keine Enttäuschung gewesen, doch selbst Gott könne nicht die beiden Aufgaben erledigen, die er Bucher aufgebürdet habe. Zwei Tage später erfuhr Bucher von Jobs, einige Leute hielten Bucher für manisch-depressiv, Jobs wisse selbst nicht genau, wie er sich verhalten solle, allerdings müsse er ihm wohl den Rat geben, das Unternehmen zu verlassen.
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