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Ex-Mitarbeiter verklagt Apple wegen Patenten und spricht über sinkende Qualität

Der ehemalige Apple-Ingenieur Darran Eastman hat Klage gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber eingereicht. Darin fordert er die Eintragung seines Namens in fünf Patentanmeldungen aus Cupertino, 326.400 Dollar Schadensersatz und die Rückgabe von 735 Aktienpaketen, die ihm zu Unrecht genommen worden sein sollen. In der Begründung seiner Vorwürfe dem englischen Magazin The Register gegenüber erzählt Eastman zudem von einer neuen Unternehmenskultur bei Apple. Mitarbeiter würden nun diszipliniert, wenn sie Qualitätsverbesserungen vorschlagen – manche sogar gekündigt.


Find my iPhone: Erst unerwünscht, dann patentiert
Eastman, der bereits als Erfinder in einem Apple-Patent zur Erkennung von Batteriefehlern steht, möchte seinen Namen auch in den Patenten zu "Find my iPhone" stehen sehen. 2006 habe er Steve Jobs zum ersten Mal von seiner Idee erzählt und der habe sie "riesig" gefunden. Zwei Jahre später reichte Eastman sie über Apples internes System "Radar" ein, das ursprünglich der Verfolgung von Fehlern diente. Der Ingenieur erklärt, der damalige Chef für iTunes-Marketing habe die Idee zurückgewiesen. Kunden würden dieses Feature sicher hassen und das Gefühl haben, sie würden ausspioniert, lautete die Begründung. Außerdem habe er mit Eddy Cue (damaliger Chef des iCloud-Dienstes) darüber gesprochen, der gemeint haben soll, sie sei es Wert, in Betracht gezogen zu werden. Auch iOS-Chefentwickler Scott Forstall habe signalisiert, er mochte den Vorschlag. Eastman fragte ihn und Apples Patentanwalt Richard von Wohld, ob Patentschutz für die Technologie beantragt werden solle – ohne Erfolg. 2010 führt Apple "Find my iPhone" ein und reicht 2012 und 2013 vier verwandte Gebrauchsmuster ein. Eastmans Name taucht in keinem der Dokumente auf.

Fehleranalyse für und unter Steve Jobs
Darren Eastman, der 2008 bei Apple anfing, erzählt weiter, dass Jobs ihm versprochen habe, dass er immer für Apple arbeiten könne. Zudem trug er Eastman auf, Mac-Hardware- und Software-Probleme direkt an ihn zu melden, wenn diese nicht über die Standardkanäle gelöst werden konnten. Eastman schickt Jobs bis zu dessen Ausscheiden 2011 entsprechende Berichte zu. Doch unter Tim Cook verändert sich die Philosophie. Eastman berichtet, Mitarbeiter würden plötzlich diszipliniert, ja sogar gekündigt, weil sie Fehler meldeten, während dies in Jobs Zeit von ihnen erwartet wurde. Der Schwerpunkt des Führungsteams liege nun "auf der Beseitigung von Steuerpflicht und negativer PR über Apple." Er nennt Beispiele von Kündigungen, weil Angestellte sich kritisch über bestimmte Umstände geäußert hatten (zum Beispiel über Schimmelbefall in einem Apple-Gebäude). Er erzählt von Problemen mit Führungspersonal und die Geschichte seiner Kündigung, der eine letzte Verwarnung vorangegangen sei, obwohl er nie zuvor eine erhalten habe.

Kündigung kurz vor der Aktienausgabe
Die im August eingereichte Klageschrift behauptet weiter, Apple kündige seinen Mitarbeitern bevorzugt im September – kurz bevor das nächste fiskalische Jahr beginnt – um Kompensationszahlungen und Aktienausschüttungen für die Ex-Angestellten zu verhindern. Eastman selbst habe erst 735 Aktienpakete erhalten, anschließend soll Apple diese jedoch schnell wieder zurückgezogen haben. In der Folge legt der Ex-Mitarbeiter dar, dass er ein Recht auf die Aktien habe. Er ist sich sicher, dass Apples größte Stärke immer die Mitarbeiter waren und dass der richtige Umgang mit ihnen, Apples Management- und Qualitätsprobleme lösen könne.

Kommentare

minifan1301.10.18 17:29
...wenn DAS stimmt...
pfui.
+7
AJVienna01.10.18 17:44
Es würde so einiges erklären.

Problem so großer Firmen ist halt immer das der Aktionär weiteres Wachstum erwartet. Aber Wachstum ist halt endlich. Und das Apple nochmal einen Hit landet der noch größer als das iPhone ist um die Marktsättigung auszugleichen ist wenig wahrscheinlich. Also müssen wir weiter gemolken werden, solange es geht und die Kosten gedrückt werden. Das wäre jedenfalls das Buchhalter denken dazu. Und selbst wenn man unterstellt das Tim Cook nicht so drauf ist wird er als Chef einer AG darauf gedrängt.
+6
Neo9101.10.18 17:54
Da bin ich mal gespannt wie das ausgeht. Und wie Apple damit umgeht. Und ob sich was ändert...?!
+2
pünktchen
pünktchen01.10.18 17:56
Der Schwerpunkt des Führungsteams liege nun "auf der Beseitigung von Steuerpflicht und negativer PR über Apple."

Den Eindruck habe ich auch. Mag aus betriebswirtschaftlicher Sicht auch richtig sein. Es ist sicherlich einfacher und finanziell wichtiger aus der erreichten Marktposition soviel wie möglich herauszuholen als an die ferne Zukunft zu denken. Den verdienten Dollars ist völlig egal was aus Apple dann geworden ist. Solch emotionaler Ballast ist irrational.
+8
PaHe01.10.18 18:05
Erst mal ist das eine Behauptung eines Ex-Angestellten. Es sollte abgewartet werden, zu welchen Urteil das Gericht kommt.

Es ist heutzutage schnell etwas behauptet und wirkt. Oftmals sind es aber doch nur Fake-News. Sollte der Ex-Angestellt Recht bekommen und inwieweit er Recht bekommt, wird man es lesen können. Dann ist immer noch genug Gelegenheit hier darüber zu diskutieren.

Man sollte sich hüten, im Zeitalter der wohlfeilen Vorurteile diese noch weiter zu kultivieren. So etwas wird gerade von jenen gewollt, die Menschenfreundlichkeit und Solidarität ganz gewiss nicht zu ihren Kernkompetenzen zählen können.
+12
AppleUser2013
AppleUser201301.10.18 18:06
Man braucht nur auf die Server App schauen... Mehr sag ich nicht...
+9
sierkb01.10.18 18:07
,
-8
RyanTedder01.10.18 18:16
„Der Schwerpunkt des Führungsteams liege nun "auf der Beseitigung von Steuerpflicht und negativer PR über Apple." “

Dann hat er jetzt voll ins schwarze Getroffen. Das wird Apple aber gar nicht schmecken.

Auch ohne Schadensersatz wird der gute Mann sicherlich ein gutes Leben führen können, aber irgendwie fänd ich es doch interessant wenn Apple mal von Ex Mitarbeitern einen Arschtritt bekommen würde. Am schlimmsten würde das ganze hinter verschlossenen Türen geklärt werden und Apple zahlt soviel Kohle damit das Thema auch ja nicht nochmal an die Öffentlichkeit gerät.
+6
marco m.
marco m.01.10.18 18:17
AppleUser2013
Man braucht nur auf die Server App schauen... Mehr sag ich nicht...
Was ist das?
Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!
-7
PaHe01.10.18 18:32
Für dem Fall, dass der Ex-Mitarbeit Recht bekommt, dann ist das der Weg, Missstände offen zu legen. Dann sollte in dem Verfahren aber auch Ross und Reiter genannt werden. Es ist so furchtbar leicht für Vorgesetzte, sich hinter einer großen Firma zu verstecken. Das Verfahren sollte die Verantwortung klären und wenn möglich auch Konsequenzen für die Verantwortlichen vorsehen.

Im anderen Fall, wenn der Mitarbeiter eine Falschbehauptung aufgestellt haben sollte, wird er auch nicht Recht bekommen und dann sollte das auch so kommuniziert werden.
+1
glf01.10.18 18:36
pünktchen
Der Schwerpunkt des Führungsteams liege nun "auf der Beseitigung von Steuerpflicht und negativer PR über Apple."

Den Eindruck habe ich auch. Mag aus betriebswirtschaftlicher Sicht auch richtig sein. Es ist sicherlich einfacher und finanziell wichtiger aus der erreichten Marktposition soviel wie möglich herauszuholen als an die ferne Zukunft zu denken. Den verdienten Dollars ist völlig egal was aus Apple dann geworden ist. Solch emotionaler Ballast ist irrational.

Full Ack! Ich kann nur empfehlen bei Fehlern die Apple Hotline zu nerven. Ich denke, dass ist die einzige Chance mangelnde Qualität in Kosten umzumünzen. Wegen ausgegrauten Bildern in der iCloud und den iOS Geräten hatte ich jetzt schon drei lange Sessions mit dem Support. Ende nicht in Sicht, doch sie geben sich Mühe!
Wenn das Ticket erledigt ist, mache ich eins auf, weil meine Videos vom iPhone nicht mehr (über die iClous) in Macos Fotos geschoben werden.
+3
ilig
ilig01.10.18 18:50
AJVienna
Aber Wachstum ist halt endlich.
Meinst Du diese Zahlen Oder hast Du mir unbekannte andere Quellen, die Deine These bei Apple bestätigen?
-6
Raziel101.10.18 18:58
Da muss man halt auch klar vorsichtig sein mit solchen Anschuldigungen. Einerseits muss man sagen das Apple viele Mitarbeiter hat und wenn da mal der eine oder andere Teamleader oder Vorgesetzte nicht der freundlichste Geselle ist kann das vorkommen, aber entspricht deswegen nicht direkt der Firmenpolitik.

Gleichzeitig sehe ich täglich auf YouTube x Antiwerbung Videos wo irgendwelche Behauptungen oder „Fakten“ etc genannt werden wie schlecht doch Apple oder dieses und jenes aktuelle Produkt ist. Übelstes Clickbait in den meisten Fällen, funktioniert aber prächtig.

Ich sage nicht das der Herr lügt, aber man muss auch sagen es gibt auch genug Mitarbeiter die äußerst positiv über Apple sprechen. Und wer kennt nicht den Ex Mitarbeiter im eigenen Firmenumfeld der sich schon immer ungerecht behandelt fühlte während alle anderen nur mit dem Kopf schütteln
+7
ilig
ilig01.10.18 19:01
Hier gilt anscheinent das Anklicken von Daumen hoch oder runter als sehr couragiert.
Für mich hat couragiert sein allerdings etwas mit Stellungnahme und Gesicht zeigen zu tun. Aber vielleicht galt das nur früher.
-12
ilig
ilig01.10.18 19:04
Raziel1
Sehr sachlich auf den Punkt gebracht. Statt Daumen hoch ein Danke für Deinen Beitrag.
-9
ilig
ilig01.10.18 19:23
Ich seh schon. Voten scheint beliebter zu sein, statt den Versuch einer Argumentation zu machen. Manche scheinen inzwischen Goggeln spannender zu finden, als Denken. Hat MTN eigentlich irgendwo begründet, warum man dieses Daumen rauf oder runter eingeführt hat. Auch eine nachträgliche Begründung würde mich interessieren. Ich finde eine Bewertung dieser Art mehr als unqualifiziert bzw. einfach nur dumm und feige.
-22
barabas01.10.18 19:37
@ ilig

Im Grunde sehe ich es genauso, mit der Einführung der Däumchen Bewertung hat man "Klicki-Dummis" hier eine weitere Plattform gegeben sich auszutoben.
Für mich hätte nur derjenige das Recht und würde nur für jenen die Möglichkeit einräumen um zu Voten, wenn der-, oder diejenige schriftlich und in Klartext zuvor eine eigene Meinung vertritt.

Alles andere sollte man einfach nur ignorieren...
-16
teorema67
teorema6701.10.18 19:49
Warum sollte Apple die Gier, die Kunden gegenüber praktiziert wird, den Mitarbeitern gegenüber nicht an den Tag legen?
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
+5
MacBlack
MacBlack01.10.18 20:20
barabas
@ ilig

Im Grunde sehe ich es genauso, mit der Einführung der Däumchen Bewertung hat man "Klicki-Dummis" hier eine weitere Plattform gegeben sich auszutoben.
Für mich hätte nur derjenige das Recht und würde nur für jenen die Möglichkeit einräumen um zu Voten, wenn der-, oder diejenige schriftlich und in Klartext zuvor eine eigene Meinung vertritt.

Alles andere sollte man einfach nur ignorieren...

Vor allem fände ich es gut, wenn sowohl die Anzahl der "Daumen hoch" als auch der "Daumen runter" wiedergegeben würde. Dieses miteinander Verrechnen der Bewertungen täuscht oftmals über die Relevanz eines Beitrags hinweg.
+3
Plebejer
Plebejer01.10.18 20:36
Wir alten Hasen, die vor dem iPod-Zeitalter Kunden von Apple waren, wissen sehr wohl, dass Apple sich sehr im Umgang mit ihren Kunden verändert hat. Damals wurde ich von Mitarbeitern grundsätzlich geduzt und Probleme, die übrigens sehr selten waren, wurden sehr kulant gelöst. Heute kann man davon ausgehen, dass die Mitarbeiter keinen Plan davon haben, was man denen erzählt. Im AppleStore muss man sich von einem der Horste sagen lassen, dass er nicht geglaubt hat, dass die Apple Watch getauscht wird, weil der Fehler doch ganz offensichtlich von mir bewusst verursacht worden ist. Ich war so vor den Kopf gestoßen, dass ich nur noch da raus wollte.
Der Service ist schlechter geworden, da braucht man nicht deuteln.
+5
barabas01.10.18 21:14
Plebejer
Wir alten Hasen, die vor dem iPod-Zeitalter Kunden von Apple waren, wissen sehr wohl, dass Apple sich sehr im Umgang mit ihren Kunden verändert hat. Damals wurde ich von Mitarbeitern grundsätzlich geduzt und Probleme, die übrigens sehr selten waren, wurden sehr kulant gelöst. Im AppleStore muss man sich von einem der Horste sagen lassen, dass er nicht geglaubt hat, dass die Apple Watch getauscht wird, weil der Fehler doch ganz offensichtlich von mir bewusst verursacht worden ist.

Das mit dem Duzen ist ja heute noch so, mit "Sie" wurde ich dort noch nie angesprochen und so oft bin ich auch nicht in dem Laden das ich hier einen grossen Bekanntheitsgrad genieße. Aber gut, wenn es so ein nettes Mädel wie letztens war steht man halt auch mal über solche Dinge...
Was die Qualität der Mitarbeiter angeht, hängt halt auch davon ab ob und wie diese geschult wurden, ob es einen Verhaltenskodex gegenüber den Kunden gibt, oder ob es einfach nur Angestellte sind die vormals womöglich in irgendeinem Kaufhaus Socken verkauft hatten.
Was den "Horste" betrifft, da hätte ich ganz schnell den Verkaufsleiter antanzen lassen und ihn neben anderen auch darüber aufgeklärt, das Apple grundsätzlich jeden Kunden nach seinen Kauferlebnis befragt und ich mich nicht davor scheue bei so einem Verhalten auch mal Ross und Reiter zu nennen.
+2
AJVienna01.10.18 21:28
ilig
AJVienna
Aber Wachstum ist halt endlich.
Meinst Du diese Zahlen Oder hast Du mir unbekannte andere Quellen, die Deine These bei Apple bestätigen?
Das Wachstum endlich ist sieht man doch da sehr schön. Die Stückzahlen stagnieren. Apple gleicht das aus in dem sie die Marge steigern. Also ständig höhere Preise (X, dann XS Max) oder geringere Produktionskosten (XR). Das gleiche beim iPad. Bei den Macs. Statt 100€ für das nächste Speicherupgrade. Deutlich mehr Speicher als die meisten brauchen, für deutlich mehr Geld um das zu kaschieren. Schön für die, für die das iPhone auch ein Statussymbol ist (gut beim Speicher sieht man es ja nicht), aber blöd für die die ein Handy zum einigermaßen Konkurrenz fähigen Preis haben wollen. Der Prozessor im iPhone mag der Konkurrenz 1-2 Jahre voraus sein, aber was nutzt das, wenn die Kamera 6 Monate hinterherhinkt? Für die Preise muss sich Apple noch mehr anstrengen. Ich kann auch nach wie vor keinen Mac außer iMacs empfehlen. Vor 20 Jahren dachte ich bei Windows Millionen von Fliegen können nicht irren, so schlimm ist es bei Apple noch nicht. Man bekommt schon coole Sachen, aber die meisten zu unverschämten Preisen. Vor allem wenn ich an RAM und Flash Upgrades denke.

Und wenn das alles so langlebig sein soll (was ich gut finde), warum gibt es dann kein 5 oder wenigstens 3 Jahre gültiges AppleCare? Ich will mich als Aktionär nicht beschweren. Was ich zuviel bezahle kommt über die Aktien wieder rein. Ich verstehe aber schon die Aufregung der anderen.

Man muss natürlich auch sehen das eine Unternehmen blöd wäre Geld zu verschenken. Wenn die Kunden die Preise zahlen, dann muss man sie auch nehmen. Samsung würde es sicher auch machen, wenn sie könnten.
+5
iApple01.10.18 22:28
Nach wie vor empfinde ich den Verlust von Steve Jobs als tragisch für Apple. Durch seinen unermüdlichen Tatendrang Dinge für uns Menschen besser machen zu wollen und für seine Träume alles zu geben, entfachte er in dem einen oder anderen mehr als nur nach Profit zu streben.

Ich hoffe, Apple verliert diesen Weg nicht, sollte diese Behauptung zutreffend sein.
+7
Warp02.10.18 04:44
Da würde mich schon interessieren wie er in dieser Zeit in Apple wahrgenommen wurde. Da gibts ja auch häufiger Unterschiede wie manche denken wie sie wahrgenommen werden und vielleicht schon abgehoben sind und wie sie tatsächlich wahrgenommen werden. Da müsste man auch die Gegenseite hören was da tatsächlich lief bzw. läuft. Ansonsten kann ich mich Raziel1 nur anschließen.

@ilig usw. das Thema mit den Daumen ruf/runter wurde schon x-mal durchgekaut. Macht dazu bitte einen eigen Thread auf. In themenfremden Threads ist das störend und trägt nix zur Sache bei.
+3
Warp02.10.18 04:49
Gelöscht, falsche Taste und dadurch doppelt.
0
barabas02.10.18 07:20
Warp
Da würde mich schon interessieren wie er in dieser Zeit in Apple wahrgenommen wurde.

Ich denke hier muss man differenzieren zwischen Inovativ und Qualitativ.
Ich denke was Inovativ angeht war unter Jobs mehr geboten, Qualitativ hingegen gab es aber im Grunde durchaus ähnliche Probleme wie auch heute. Gerade bei letzteren darf man die Jobs Äera nicht durch die rosarote Applebrille betrachten.
+3
Walter_News
Walter_News02.10.18 09:13
Habe seit über 30 Jahren ausschließlich Mac. Und ja, leider muß ich den Herrn Darren Eastman recht geben. Auf den Mac - Sektor gab es unter der Führung von Tim Cook einiges an Qualitäteinbusen. Fehler kamen immer wieder vor, jedoch standen dem gegenüber Innovationen. Heute wird del Landen von einen "Buchhalter" geführt - ja und man merkt es!
Alleine mein MacBook Pro 2017 ist alles andere als Sahne. Verklebt wie ein Billigprodukt usw ....
.. nicht zu glauben was Apple jetzt macht
+2
Wolpy02.10.18 09:14
"Apple intern": Wer dieses Buch von Daniela Kickl (2016/17) gelesen hat, sieht den skandalösen Umgang der oftmals unqualifizierten, katzbuckelnden und punktezählenden Führungspersonen mit dem arbeitenden Personal voll bestätigt. – Und was die nach der Jobs-Ära nachlassende Qualität von Apples HW und SW betrifft, haben viele Apple-Anwender ärgerlich erfahren.
+4
Radetzky02.10.18 09:27
AJVienna
Es würde so einiges erklären.

Problem so großer Firmen ist halt immer das der Aktionär weiteres Wachstum erwartet.

Man kann hier darauf hinweisen, dass Warren Buffet, der reichste Mensch der Welt, rechts aggressiv Apple-Aktien einkauft.
-1
AJVienna02.10.18 10:18
Radetzky
AJVienna
Es würde so einiges erklären.

Problem so großer Firmen ist halt immer das der Aktionär weiteres Wachstum erwartet.

Man kann hier darauf hinweisen, dass Warren Buffet, der reichste Mensch der Welt, rechts aggressiv Apple-Aktien einkauft.
Ja, soll mich das jetzt deiner Ansicht nach bestätigen, widerlegen oder ergänzen? Ich glaube auch das Apple noch lange durch höhere Preise und Margen weiter wachsen kann. Aber eben kaum noch durch höhere Stückzahlen. Vielleicht ist das sogar gut für die Umwelt. Die Frage ist nur, wann kippt das System durch preiswerte Konkurrenz?

Mit dem Wachstum kommen z.B. auch zwangsläufig schlechtere Mitarbeiter ins System. Die Top Leute (insbesondere Entwickler) sind halt auch endlich. Und die wollen meist auch nur an den interessantesten Projekten arbeiten, statt Modellpflege zu betreiben.
+2
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