Exchange ActiveSync in Google-Diensten bald nur noch für Unternehmenskunden
Nachdem Google die Business-Funktionen seiner Dienste ab sofort für neue Unternehmenskunden nur noch kostenpflichtig anbietet, wird nun Exchange ActiveSync aus dem kostenfreien Angebot von Google Mail gestrichen. Zukünftig lässt sich die als Google Sync vermarktete Funktion nur noch im Zusammenhang mit Google Apps for Business nutzen, welche für jährlich 50 US-Dollar pro Mitarbeiter buchbar sind. Noch
bis zum 29. Januar 2013 können Privatanwender Geräte für Google Sync konfigurieren, welche auch nach dem Stichtag synchronisiert werden. Ab dem 30. Januar können dann Geräte nur noch von Business-Kunden zu Google Sync hinzugefügt werden. Für Privatanwender empfiehlt Google die ebenfalls angebotenen Alternativen IMAP, CalDAV und CardDAV, welche sowohl von iOS als auch OS X unterstützt werden. Neben dieser Änderung bei Google Sync streicht Google außerdem Appointment Slots im Google Calendar, die Issue Tracker API, Punchd und SyncML.
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