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Exklusiv: Apple testet im Vorfeld der WWDC intensiv macOS 12.5 – Hinweis auf neue Hardware?

Seit etwas mehr als vier Wochen läuft die Betaphase von macOS 12.4 sowie iOS 15.5. Längst ist Apple im schnellen Release-Zyklus angekommen, die Änderungen an den letzten Builds hielten sich ziemlich in Grenzen. Aus diesem Grund ist es recht wahrscheinlich, dass Apple innerhalb der kommenden zwei bis drei Wochen auf den Knopf drückt und die Aktualisierungen für alle Nutzer freigibt. Als spätester Termin gilt die Woche der WWDC, allerdings erscheint es fraglich, bis dahin noch drei weitere Vorabversionen zu sehen. Mit macOS 12.4 ist macOS Monterey allerdings noch nicht am Ende angelangt, denn ein weiteres Update bereitet Apple auf jeden Fall noch vor – und testet dieses bereits intensiv.


Systemversion seit Herbst 2021 im Test
Schon im vergangenen Herbst hatte Apple mit der Erprobung einer Systemversion begonnen, die erst für Mitte 2022 zu erwarten war (siehe ). Ein derart früher Zeitpunkt ist höchst ungewöhnlich und obwohl sich die Versionsnummer noch einmal veränderte, handelte es sich um jene Version, die wohl im Juni erstmals für Entwickler bereitsteht. Schon im September hatten wir daher gefolgert, Apple bereite möglicherweise größere Hardware-Neuerungen für die WWDC vor.

Jetzt Erprobung stark ausgeweitet – vor der WWDC
Dass die Tests nun stark intensiviert wurden, weist erst recht auf einen Start innerhalb der kommenden Wochen hin. Zwei Erklärungen sind dabei denkbar. Entweder geht es um Unterstützung kommender Macs mit M2-Chip samt spezifischer Hardware-Funktionen oder um ganz neue Hardware – dies wäre die Apple-Brille. Manchen Berichten zufolge ist es nämlich denkbar, die Brille auch als Display-Ersatz und somit als Produktivsystem fungieren zu lassen. Bislang gibt es unter iOS zahlreiche Hinweise auf das Brillensystem, nicht aber unter macOS.

Ob es sich um Hardware-Hinweise handelt, ist offen
Zu betonen ist allerdings, dass lediglich zwei Sachen feststehen: Ungewöhnlich früh begann Apple mit den Tests – und angesichts der bevorstehenden WWDC ist die starke Ausweitung zum aktuellen Zeitpunkt ebenfalls verdächtig. Ob es sich um Vorbereitungen auf neue Hardware handelt, bleibt jedoch spekulativ. An die genannten Daten gelangen wir, da sich unsere Angebote in Apples "Heavy Rotation" der frühzeitigen Systemerprobung befinden – nach komplett internen Testreihen gibt sich Apple anschließend keine Mühe mehr, die Zugriffe zu verschleiern.

Kommentare

Markus23
Markus2306.05.22 16:13
Es steht ja auch schwer zu vermuten, dass zumindest ein MacPro vorgestellt wird , vielleicht sogar zeitnah lieferbar ? Ist ja der letzte in der Apple Silicon Transition.
+6
PorterWagoner
PorterWagoner06.05.22 16:17
In vielen News war immer gesagt, der Mac Pro kommt erst frühestens im Winter 2022 oder vielleicht sogar erst im Frühjahr 2023. Dabei bin ich doch so gespannt, was sich Apple da einfallen lässt
+5
Markus23
Markus2306.05.22 16:47
naja, aber es wurden zumindest auf der Entwickler Veranstaltung bisher sehr oft Profi-geräte vogestellt, aber quasi nie Consumer-Geräte. 2x in den letzten Jahren neue MacPros z.B. (es kann ja auch erstmal nur zu ne Vorstellung kommen, bestellbar dann ab Herbst ode so)
Ob also wirklich MacBookAir oder MacMini kommen (was ja auch viele mit M2 erwarten), k.A.
+2
Retrax06.05.22 16:49
Die "Tonne" wurde auf der WWDC 2013(?) auch vorab gezeigt - und gesagt dass man es dann im Spätherbst kaufen können wird.

Könnte doch diesesmal genauso laufen?

Kommt natürlich darauf an ob im neuen MacPro M1 oder M2 werkeln, mit welchen Versionen davon und welcher Performance - und angesichts der "M2-Flut an Macs" im Herbst 2022 wird es marketingtechnisch darauf ankommen das Ganze am geschicktesten zu kommunizieren.
+4
Nebula
Nebula06.05.22 18:03
Ich hoffe inständig, dass Apple mal die Featuritis sein lässt und sich ausschließlich um Systempflege kümmert. Bei Monterey läuft immer noch nicht alles rund und zwischendurch wurde haarsträubende Bugs released. Bei keinem System der letzten Jahre musst ich so viele Macs neu aufsetzen. Einer hatte plötzlich ein korruptes APFS-Volume, das sogar das Festplattendienstprogramm im Recovery-Modus zum Absturz brachte. Musste die Maschine vollständig plätten. Seitdem gibt's keine Auffälligkeiten. Da so viele Systeme in meiner Umgebung zicken und beim Total-Ausfall-Mac bislang keine Probleme mehr auftraten, gehe ich schwer von Softwareproblemen aus. Wenn man so verfolgt, was Howard Oakley immer wieder ausgräbt, gibt es mit den M1-Maschinen mehr Probleme.

Mir ist natürlich klar, dass es auch Leute und Maschinen gibt, die keine Probleme haben. Vermutlich ist das die Mehrheit. Evtl. war's mit Big Sur schon nicht gut bestellt, viele in meinem Umfeld haben es aber übersprungen.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+6
anaximander07.05.22 01:10
Würde man auf einer AR Brille von Apple nicht ein neues, dediziertes OS erwarten?

So wie ich den Artikel verstehe, geht der Autor von MacOS auf einer AR Brille aus. Evtl. auch ein Missverständnis.
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