Experimentelle Version von Opera Mobile unterstützt einige WebKit-spezifischen CSS-Angaben
Lange Zeit galt der Internet Explorer als Maß aller Dinge bei der Entwicklung von Webseiten, sodass sich konkurrierende Browser-Hersteller in einigen Fällen gezwungen sahen, die Browser-spezifischen Funktionen des Internet Explorer zu simulieren. Mittlerweile gilt die hinter Chrome und Safari stehen WebKit-Engine bei vielen Webseiten als Maß der Dinge - besonders im mobilen Bereich. Der Konkurrenz gefallen jedoch insbesondere die Begleiterscheinungen nicht. So nutzen viele Webseiten die experimentellen
CSS-Angaben von WebKit, ohne aber als Alternative auch die allgemeingültigen Angaben zu hinterlegen, selbst wenn dafür mittlerweile ein einheitlicher Standard vorliegt. Opera will nun als erster Browser-Hersteller daher auch einige WebKit-spezifische CSS-Angaben (Cascading Style Sheets) unterstützen. Eine experimentelle Version von Opera Mobile steht ab sofort Entwicklern zu Testzwecken bereit. Kritiker befürchten allerdings durch diesen Schritt eine weitere Etablierung der WebKit-spezifische CSS-Angaben.
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