FCC kann eingereichte Produkte auch unter Verschluss halten
Für Apple ungewohnt, präsentierte das Unternehmen sein iPhone noch vor dem eigentlichen Produktstart der Öffentlichkeit. Als Grund wurde damals die Prüfung durch die Federal Communications Commission (FCC) genannt, bei der Produkte schon vor ihrem Marktstart in der Datenbank stehen würden. Wie Mac Rumors in einem kleinen Artikel beweist, gibt es allerdings für Unternehmen wohl auch die Möglichkeit,
Produkte bis zum Marktstart unter Verschluss zu halten. So blieben Apples iPhone-Dokumente vom 9. März 2007 bei der FCC immerhin bis zum 17. Mai 2007 unter Verschluss. Bei Time Capsule wurden die entsprechenden Dokumente sogar erst zur offiziellen Vorstellung am 15. Januar 2008 der FCC vorgelegt und danach sogleich veröffentlicht. Rund 6 Wochen später wurde Time Capsule schließlich ausgeliefert. Die FCC scheint also für Produkte eine Genehmigungsdauer von rund 6 Wochen zu benötigen. Wie Mac Rumors spekuliert, könnte eine Vorstellung des iPhone 2 auf der WWDC (World Wide Developer Conference) Anfang Juni zur Folge haben, dass das iPhone 2 Ende Juli ausgeliefert wird. Eine fehlende Veröffentlichung von Dokumenten zu einem neuen iPhone ist also unabhängig von der Vorstellung durch Apple.
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