Facebook-Meldungen: Newsfeed defekt (Aktualisierung) +++ Messenger für M1 und M2 erschienen
Normalerweise zeigt der Facebook-Newsfeed eine Auswahl der Beiträge von Freunden, Gruppen, Seiten denen man folgt sowie bezahlten Beiträgen. Vom Algorithmus als relevant empfundener Content schafft es dabei häufiger auf die Seite als Einträge, mit denen wenig interagiert wird oder deren Verfasser nicht mit einem selbst in Verbindung steht. Wer allerdings momentan seinen Feed durchscrollt, findet heilloses Durcheinander vor. So scheint es bei einem Update wohl zu größeren Problemen mit der Relevanzbestimmung gekommen sein. Anstatt gewohnter Beiträge ist die Sektion jetzt nämlich geflutet mit völlig unbedeutenden Beiträgen, die Nutzer auf Seiten hinterließen.
Sicherlich relevant... für sehr wenige Dies trifft sogar auf Profile zu, auf denen man noch nicht einmal regelmäßig verkehrt. Um eine gewollte Änderung handelt es sich dabei sicherlich nicht, denn die aktuelle Auswahl macht einen weitgehend zufälligen Eindruck. Von Facebook selbst gibt es noch keine offizielle Erklärung – wohl aber von Abertausenden Nutzern, die sich über sinnbefreite Contentvorschläge ärgern. Spötter werden nun allerdings einwenden, hier keine Änderung im Vergleich zu früher wahrnehmen zu können...
Aktualisierung: Der Feed funktioniert nun wieder wie gewohnt, die merkwürdigen Beiträge sind aus der Timeline verschwunden.
Facebook Messenger für M1 und M2Schon vor Jahren hatte Facebook die Messaging-Funktion von der mobilen Seite verbannt und stattdessen in eine eigene App ausgelagert. Auf dem Desktop sieht es anders aus, denn dort lassen sich Nachrichten weiterhin normal über den Browser verschicken. Dennoch gibt es eine eigene
Messenger-App, welche in dieser Woche ein Update erhielt. Die Updatebeschreibung ist allerdings noch nichtssagender als Apples Standardtexte bei vielen Aktualisierungen.
So heißt es dort schlicht "Neu! Messenger im neuen Look und mit mehr Möglichkeiten, mit Freunden in Kontakt zu bleiben" – und das bereits seit mehr als 20 Versionen. Eine wichtige Neuerung fiel daher nur Nutzern auf, die einen Blick auf Details zur App warfen. Fast zwei Jahre nach Vorstellung der ersten M1-Macs liegt das Programm nun nämlich als native Version für ARM-basierte Macs vor. Funktionelle Änderungen ließen sich ansonsten allerdings nicht ausfindig machen.