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Facebook in der Krise: Meta plant Massenentlassungen

Die Stimmung in der Tech-Branche ist derzeit alles andere als gut. Mit Amazon, Microsoft, Alphabet und Meta legten gleich vier der „Big Five“ wenig begeisternde bis sehr enttäuschende Quartalsergebnisse vor (siehe ). Einzig Apple konnte sich dem allgemeinen Rezessionstrend bislang entziehen und neue Rekordumsätze vermelden. Allerdings wachsen die Bäume auch in Cupertino künftig nicht mehr ganz so kräftig in den Himmel, das kalifornische Unternehmen rechnet in den kommenden Monaten selbst mit einem Rückgang der Erlöse im Vergleich zu den Vorjahreszeiträumen.


Meta/Facebook: Gewinneinbruch und Aktienabsturz
Besonders hart traf es den Facebook-Mutterkonzern Meta. Das Unternehmen musste zwischen Juli und September dieses Jahres einen Gewinneinbruch von 52 Prozent verbuchen und fuhr sein schlechtestes Ergebnis seit 2019 ein. Schwerer wiegt noch, dass es sich um den vierten Rückgang in Folge handelte. An der Börse kam es kurz nach der Bekanntgabe der miserablen Quartalszahlen zu einem Kurseinbruch, die Aktie verlor etwa ein Viertel ihres Wertes und gab von 130 US-Dollar auf 98 US-Dollar nach. Facebook/Meta verspürt zudem seit Monaten einen exorbitanten Kostendruck, welcher unter anderem durch den von Mark Zuckerberg forcierten Aufbau des „Metaverse“ hervorgerufen wird. Die von Anlegern und Analysten als dramatisch bewertete Situation hat jetzt offenbar Konsequenzen für zahlreiche Mitarbeiter des Unternehmens.

Wall Street Journal: Tausende von Mitarbeitern müssen gehen
Facebook/Meta plant nämlich einem Bericht des Wall Street Journal (Bezahlschranke) zufolge, Tausende von Angestellten kurzfristig zu entlassen. Die entsprechenden Kündigungsschreiben sollen laut der Zeitung bereits am 9. November verschickt werden, also in zwei Tagen. Die genaue Zahl der betroffenen Mitarbeiter ist nicht bekannt. Das Blatt schreibt allerdings, dass die Einschnitte beim Personal drastischer ausfallen könnten als bei Twitter, wo der neue Eigentümer Elon Musk vergangene Woche rund die Hälfte der bislang 7.500 Angestellten feuerte. Im Fall von Meta geht es allerdings um ganz andere Dimensionen: Das Unternehmen, zu dem neben Facebook auch Instagram und WhatsApp gehören, beschäftigte Ende September dieses Jahres mehr als 87.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen äußerte sich bislang nicht zum Bericht des Wall Street Journal.

Kommentare

anaximander08.11.22 10:17
geocities
aol
myspace
facebook
+8
LoCal
LoCal08.11.22 10:23
anaximander
geocities
aol
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facebook

twitter
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+8
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex08.11.22 10:33
Google, Amazon und Apple machen das immernoch geschickter und bleiben deshalb
+2
deus-ex
deus-ex08.11.22 10:38
Die große Wette auf das Metaversum ging mal nach hinten los.
Passt irgendwie zu der Meldung das Apples AR/VR Brille auf 2026 verschoben wurde.

VR Headset und Second Life (Metaversum) ist halt so dermaßen Nische. Ich sehe das noch kein Mainstream.

Vermutlich wird es laufen wie immer. Apple macht den Kram dann wieder massenkompatibel und die Nerds regen sich über fehlende (und meist überflüssige) Features auf.
+9
fronk
fronk08.11.22 10:43
Haters, go away and hate yourself!
-1
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck08.11.22 10:56
deus-ex
Die große Wette auf das Metaversum ging mal nach hinten los.

Ich bin davon auch nicht wirklich überzeugt, dass das ein gigantischer Erfolg wird – aber noch kann man kein finales Urteil darüber fällen. Solch weitreichende Projekte werden vielleicht erst in 5 oder gar 10 Jahren massenkompatibel.
+5
esc
esc08.11.22 11:12
Den meisten ist doch schon heute bewusst, dass man zu viel Zeit am Handy verbringt, daher kann ich mir nicht vorstellen, dass man in Zukunft komplett in eine künstliche Welt eintauchen möchte.

Ausserdem habe ich bis heute kein wirkliches Beispiel gesehen, warum man unbedingt in dieses Metavers eintauchen sollte.
+6
Macmissionar08.11.22 11:14
Eine sehr erfreuliche Nachricht, die den Tag und die allgemein durchwachsene Stimmung deutlich besser werden läßt. Nieder mit Meta – es wäre schön, wenn fb vollends untergehen würde.



Vor mehr als fünf Jahren mal erstellt …
A Mac is like a Wigwam: No Windows, no Gates, no Backdoors, Peace, Harmony – and an Apache inside.
+3
esc
esc08.11.22 11:20
Macmissionar
Eine sehr erfreuliche Nachricht, die den Tag und die allgemein durchwachsene Stimmung deutlich besser werden läßt. Nieder mit Meta – es wäre schön, wenn fb vollends untergehen würde.

Vor mehr als fünf Jahren mal erstellt …

Das wird nicht passieren, Facebook, Instagram und Co. sind Cashcows, die auch in 10 Jahren kräftig Geld in die Kassen spülen.
+4
Macmissionar08.11.22 11:25
esc
Das wird nicht passieren, Facebook, Instagram und Co. sind Cashcows, die auch in 10 Jahren kräftig Geld in die Kassen spülen.

Nun, auch StudiVZ war mal eine richtige Cashcow. Meinst Du nicht, daß man zu seiner Zeit nicht auch dem römischen Reich attestiert hätte, niemals untergehen zu können – daß es ab einer gewissen Größe sehr leicht ist, umzufallen; im Falle von Instagram einfach gegen TikTok komplett unterlegen zu sein?

Neue alte Player wie Vine werden in den Markt kommen und Zuckerzwerg wird noch mehr bangen müssen.
A Mac is like a Wigwam: No Windows, no Gates, no Backdoors, Peace, Harmony – and an Apache inside.
+3
Dicone
Dicone08.11.22 11:27
esc
Macmissionar
Eine sehr erfreuliche Nachricht, die den Tag und die allgemein durchwachsene Stimmung deutlich besser werden läßt. Nieder mit Meta – es wäre schön, wenn fb vollends untergehen würde.

Vor mehr als fünf Jahren mal erstellt …

Das wird nicht passieren, Facebook, Instagram und Co. sind Cashcows, die auch in 10 Jahren kräftig Geld in die Kassen spülen.

ob Facebook profitabel bleibt wird sich zeigen. Irgendwie sind alle auf Instagram und FB hat die Leute mit den neuen Algorithmen vergrault.
+3
esc
esc08.11.22 11:33
Macmissionar
esc
Das wird nicht passieren, Facebook, Instagram und Co. sind Cashcows, die auch in 10 Jahren kräftig Geld in die Kassen spülen.

Nun, auch StudiVZ war mal eine richtige Cashcow. Meinst Du nicht, daß man zu seiner Zeit nicht auch dem römischen Reich attestiert hätte, niemals untergehen zu können – daß es ab einer gewissen Größe sehr leicht ist, umzufallen; im Falle von Instagram einfach gegen TikTok komplett unterlegen zu sein?

Neue alte Player wie Vine werden in den Markt kommen und Zuckerzwerg wird noch mehr bangen müssen.

StudieVZ war ja ausserhalb von Deutschland komplett belanglos und wurde durch ähnliche Produkte die aber Weltweit vermarktet wurden verdrängt.
+4
alephnull
alephnull08.11.22 11:35
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facebook

studiVZ 🤪
0
tjost
tjost08.11.22 11:39
Mendel Kucharzeck
deus-ex
Die große Wette auf das Metaversum ging mal nach hinten los.

Ich bin davon auch nicht wirklich überzeugt, dass das ein gigantischer Erfolg wird – aber noch kann man kein finales Urteil darüber fällen. Solch weitreichende Projekte werden vielleicht erst in 5 oder gar 10 Jahren massenkompatibel.

Das Problem hierbei ist das es sich ja nicht um eine neue Technik handelt.
Schon freunde von mir experimentierten Anfang der 90 auf einem Amiga mit (damals noch) 3D Brillen. 1987 gab es das Eye-Phone HRX.
Ähnlich wie 3D Fernseher ist auch VR nur für einen sehr kleinen Teil von Anwendungen wirklich nutzbar. Alle Zukunftvisionen sind weder massentauglich noch wirklich wünschenswert. Und Facebook braucht auch keiner mehr. Nur noch müll der drin steht und eine reine Werbeplattform. Nicht weil es sich sonst nicht finanzieren lassen würde sondern weil man davon ausging es sein eine unendliche Geldquelle.
Ich habe seit Monaten nicht mehr in mein Konto geschaut.
+4
Nebula
Nebula08.11.22 11:39
Alle paar Generationen werden die angesagten Netzwerke durch neue abgelöst. Die jungen Leute wollen nicht dasselbe angestaubte Netz von Oma und Opa nutzen. Dann steigt ein Neuling empor, wie jetzt das gar-nicht-mehr-so-neue TikTok. Mittlerweile sind auch Oma und Opa dort und die einst jungen User werden Eltern und irgendwann selbst Oma und Opa. Spätestens ab da zieht es den Nachwuchs anderswo hin. Die Jugend hat sich schon immer ihren eigenen Space gesucht (auch sprachlich), das wird sich nicht ändern. Die etablierten Netzwerke sind dann meist so groß und schwerfällig, dass sie sich nicht mehr anpassen können. Sieht man sehr gut an Facebook, die ja schon alles Mögliche kopiert haben. Auch YouTube ringt um Bedeutung, wie man an den Shorts sieht.

Eine weitere Beobachtung: die Monetarisierung der Netzwerke und die Transformation in Werbenetzwerke ist letztlich immer ein Vorbote für dessen Tod. Dann wird es nämlich auch politisch und die Spaßbremsen ziehen an.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+5
olilech08.11.22 11:45
Instagram ist auch tot. Reichweite absolut im Keller. Naja, außer du bist ne gut gebaute Frau ist lässt in den Reels ein wenig die Brüste hupfen. Dann gehts super mit der Reichweite.

Das ist leider das Niveau von Instagram.

Dicone
esc
Macmissionar
Eine sehr erfreuliche Nachricht, die den Tag und die allgemein durchwachsene Stimmung deutlich besser werden läßt. Nieder mit Meta – es wäre schön, wenn fb vollends untergehen würde.

Vor mehr als fünf Jahren mal erstellt …

Das wird nicht passieren, Facebook, Instagram und Co. sind Cashcows, die auch in 10 Jahren kräftig Geld in die Kassen spülen.
ob Facebook profitabel bleibt wird sich zeigen. Irgendwie sind alle auf Instagram und FB hat die Leute mit den neuen Algorithmen vergrault.
+5
deus-ex
deus-ex08.11.22 11:49
esc
Macmissionar
Eine sehr erfreuliche Nachricht, die den Tag und die allgemein durchwachsene Stimmung deutlich besser werden läßt. Nieder mit Meta – es wäre schön, wenn fb vollends untergehen würde.

Vor mehr als fünf Jahren mal erstellt …

Das wird nicht passieren, Facebook, Instagram und Co. sind Cashcows, die auch in 10 Jahren kräftig Geld in die Kassen spülen.

Die sind JETZT Cash Cows. Nur, nichts ist für ewig.
+3
deus-ex
deus-ex08.11.22 11:53
olilech
Instagram ist auch tot. Reichweite absolut im Keller. Naja, außer du bist ne gut gebaute Frau ist lässt in den Reels ein wenig die Brüste hupfen. Dann gehts super mit der Reichweite.

Das ist leider das Niveau von Instagram.

Dicone
esc
Macmissionar
Eine sehr erfreuliche Nachricht, die den Tag und die allgemein durchwachsene Stimmung deutlich besser werden läßt. Nieder mit Meta – es wäre schön, wenn fb vollends untergehen würde.

Vor mehr als fünf Jahren mal erstellt …

Das wird nicht passieren, Facebook, Instagram und Co. sind Cashcows, die auch in 10 Jahren kräftig Geld in die Kassen spülen.
ob Facebook profitabel bleibt wird sich zeigen. Irgendwie sind alle auf Instagram und FB hat die Leute mit den neuen Algorithmen vergrault.


Logisch. Bei einem Produkt das hauptsächlich auf „Sehen und gesehen werden“ basiert, funktioniert Sex Sells IMMER!
+2
anaximander08.11.22 13:23
esc
Facebook, Instagram und Co. sind Cashcows, die auch in 10 Jahren kräftig Geld in die Kassen spülen.

Was auf jeden Fall gerne übersehen wird, sind internationale Märkte.
Man zieht gerne Schlüsse, welche wirtschaftlichen Aussichten Firmen und Produkte haben, basierend auf dem Ort, wo man selbst lebt und dem persönlichen Umfeld.
Es gibt aber auch Indien, China, Südamerika, Brasilien, etc. und andere demographische und ethnische Gruppen, die man nicht kennt und bei denen Produkte, die man für tot hält, sehr wohl gut ankommen und viel benutzt und konsumiert werden.
Man ist selbst nicht immer Maßstab aller Dinge.
+8
RyanTedder08.11.22 13:33
Eigentlich hat Meta doch nur noch WhatsApp und instagram, wobei letzteres durch TikTok starke Konkurrenz erhalten hat. Und auch die Messenger werden immer besser, trotzdem hab ich das Gefühl das WhatsApp da noch am längsten überleben wird. Mich wundert es aber das es immer wieder neue Plattformen gibt die wie aus dem Nichts den Markt erobern. Videos wie auf TikTok kann man ja auch problemlos auf Instagram, Youtube und selbst Twitter hochladen.
+1
Hägar08.11.22 13:44
esc
Den meisten ist doch schon heute bewusst, dass man zu viel Zeit am Handy verbringt, daher kann ich mir nicht vorstellen, dass man in Zukunft komplett in eine künstliche Welt eintauchen möchte.

Ausserdem habe ich bis heute kein wirkliches Beispiel gesehen, warum man unbedingt in dieses Metavers eintauchen sollte.

Ich wäre ja fast beruhigt, wenn jeder so denken würde. Leider gibt es sehr viele Menschen, die so wenig im realen Leben auf die Reihe bekommen, dass sie sich in die virtuelle Realität flüchten. Bei denen besteht schon jetzt wenig Anreiz die Wohnung zu verlassen, und sobald das Metaverse mit VR Brille und Fleshlight synchron laufen sind diese Mitbürger wahrscheinlich komplett verloren.
+4
Quickmix
Quickmix08.11.22 14:54
anaximander
esc
Facebook, Instagram und Co. sind Cashcows, die auch in 10 Jahren kräftig Geld in die Kassen spülen.

Was auf jeden Fall gerne übersehen wird, sind internationale Märkte.
Man zieht gerne Schlüsse, welche wirtschaftlichen Aussichten Firmen und Produkte haben, basierend auf dem Ort, wo man selbst lebt und dem persönlichen Umfeld.
Es gibt aber auch Indien, China, Südamerika, Brasilien, etc. und andere demographische und ethnische Gruppen, die man nicht kennt und bei denen Produkte, die man für tot hält, sehr wohl gut ankommen und viel benutzt und konsumiert werden.
Man ist selbst nicht immer Maßstab aller Dinge.

+1
0
Nebula
Nebula08.11.22 15:05
RyanTedder
Eigentlich hat Meta doch nur noch WhatsApp und instagram, wobei letzteres durch TikTok starke Konkurrenz erhalten hat. Und auch die Messenger werden immer besser, trotzdem hab ich das Gefühl das WhatsApp da noch am längsten überleben wird. Mich wundert es aber das es immer wieder neue Plattformen gibt die wie aus dem Nichts den Markt erobern. Videos wie auf TikTok kann man ja auch problemlos auf Instagram, Youtube und selbst Twitter hochladen.

TikTok entstand nicht aus dem Nichts und hatte als es noch Musical.ly hieß, eine Nische perfekt bedient. Bereits Musical.ly war schon vergleichsweise erfolgreich.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+1
chonno08.11.22 17:02
Mit "Cybersex" reißen die bestimmt das Ruder irgendwann rum.
Das - läuft doch irgendwie immer.
Ach - die Amis zeigen ja keine Ti--en.
0
TotalRecall
TotalRecall08.11.22 18:57

deus-ex
esc
Macmissionar
Eine sehr erfreuliche Nachricht, die den Tag und die allgemein durchwachsene Stimmung deutlich besser werden läßt. Nieder mit Meta – es wäre schön, wenn fb vollends untergehen würde.

Vor mehr als fünf Jahren mal erstellt …

Das wird nicht passieren, Facebook, Instagram und Co. sind Cashcows, die auch in 10 Jahren kräftig Geld in die Kassen spülen.

Die sind JETZT Cash Cows. Nur, nichts ist für ewig.
0
Andi84
Andi8409.11.22 14:25
Hey und dass wegen solltet Mann jetzt Facebook Instagram usw. Sein Account Löschen. Auch WhatsApp. Denn es wird mit Sicherheit nicht bei 11000 Jobs bleiben es wird bestimmt mehr werden im nächsten Jahr.
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