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Facebook sperrt vorübergehend einige App-Entwickler wegen Weitergabe von Nutzer-IDs

Facebook hat einige App-Entwickler wegen der Weitergabe von Nutzer-IDs vorübergehend ausgesperrt. Zwar wurde keine privaten Nutzerdaten verkauft, doch wurde mit der Weitergabe der Nutzer-IDs gegen Facebook-Auflagen verstoßen. Die verantwortlichen Entwickler hat Facebook nun für sechs Monate gesperrt. Danach soll zudem eine genaue Prüfung der Datennutzung erfolgen, bevor die Entwickler wieder Zugang zu Facebook erhalten. Mit dem verantwortlichen Datennetzwerk Rapleaf konnte man sich auf eine Löschung aller gesammelten Nutzer-IDs einigen. Zudem hat sich Rapleaf verpflichtet, zukünftig keine Facebook-Daten mehr zu verarbeiten. Für alle anderen Entwickler will Facebook bereits kommende Woche eine Lösung vorstellen, mit der sich die Nutzer unabhängig von ihrer Facebook-ID und damit anonym identifizieren lassen.

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Kommentare

analyst02.11.10 12:40
was ist denn "anonym identifizieren"?
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DWeiers02.11.10 12:44
[...] mit der sich die Nutzer [...] anonym identifizieren lassen.

Hmm, schon klar, was damit gemeint ist, liest sich aber auf den ersten Blick irgendwie lustig (wie ein Widerspruch in sich), oder?
Ich hasse es, wenn einer mitten im Satz
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DWeiers02.11.10 12:54
analyst

Naja, vermutlich werden die erhobenen Daten dann einfach der ID xyz zugeordnet, und nicht mehr einem Facebook Konto. Die App-Entwickler haben nicht mehr die Möglichkeit diese ID mittels Facebook direkt mit den dahinter stehenden Personen in Verbindung zu bringen. Insofern sind die Nutzer identifizierbar, aber bleiben eben anonym.

Ungefähr so, wie wenn Du dich an die Kreuzung stellst und die Nummernschilder von Autos aufschreibst, die beim Abbiegen nicht blinken. Dann könntest Du die Wagen zwar anhand des Nummernschildes identifizieren, hättest aber dennoch nicht die Möglichkeit, sie ihrem Besitzer zuzuordnen. Die "Nichtblinker" wären dann für dich zwar identifizierbar, aber blieben (zumindest ohne Mithilfe von Polizei oder so) für dich dennoch anonym.

Zumindest hab ich das so verstanden.
Ich hasse es, wenn einer mitten im Satz
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gentux
gentux02.11.10 13:29
Facebook schafft die Konkurrenz ab, so verstehe ich die Nachricht
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam02.11.10 14:38
gentux

Genau so lese ich das auch.

Irgendwie hört sich das so an, als ob ein Mafia-Pate einen seiner Capos zeitweilig in den Ruhestand versetzt, weil der mit den "Kunden" eigene Geschäfte machen wollte...
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senioreditor
senioreditor02.11.10 15:00
gentux+dr.seltsam

sehr gut, genau so.
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