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Feuer bei STMicroelectronics stört Apples Pläne für 3D-Sensoren

Ein kleineres Feuer in einer Chip-Fabrik von STMicroelectronics könnte aufgrund entstandener Verunreinigungen nicht nur die Wiederaufnahme der Produktion erheblich verzögern, sondern auch Apples Pläne für die Einführung von 3D-Bildsensoren zur Gesichtserkennung stören. Den Marktforschern von BlueFin Research zufolge könnte sich der Ausfall auf mehrere Wochen verteilen, bevor die Fertigung der 3D-Sensoren fortgesetzt werden kann.


Erschwerend kommt hinzu, dass es die einzige Fabrik von STMicroelectronics ist, welche in der Lage ist, diese 3D-Sensoren zu fertigen. Darüber hinaus ist die zyklische Produktion der Chips mit einer Dauer von drei Monaten auch noch sehr langwierig und die Ausbeute vergleichsweise gering. Es wird daher davon ausgegangen, dass Apple und STMicroelectronics bereits an einem Notfallplan arbeiten, um die Produktion zu retten und schnellstmöglich wieder aufnehmen zu können.

Ob das Feuer im Zusammenhang mit Gerüchten steht, wonach das spekulierte iPhone 8/X erst im kommenden Jahr erscheinen könnte, ist unklar. Es ist auch denkbar, dass schlicht die Verfügbarkeit zum Marktstart entsprechend niedriger ausfällt und daraus hohe Lieferzeiten folgen. Zu einem Einsatz der 3D-Sensoren im iPhone 7s gibt es bislang keine Hinweise, weswegen hier wohl auch mit keinerlei Verzögerungen bei der Markteinführung zu rechnen sein sollte.

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