Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Final Cut Express HD 3.5 im Test

Wer die Kosten scheut, Final Cut Pro zu erwerben oder die zusätzlichen Möglichkeiten ohnehin nicht benötigt, ist mit Final Cut Express gut bedient. Macworld hat Version 3.5 genauer unter die Lupe genommen und einen Testbericht veröffentlicht. Gelobt wird, dass die Software bereits als Universal Binary zur Verfügung steht, Soundtrack und LiveType integriert sind und Dynamic RT Vorschau-Rendern auf einer Vielzahl von Macs ermöglicht. Auf der Contra-Seite stehen die Hardware-Anforderungen, die es erforderlich machen, für beste Ergebnisse auch schnelle Hardware einsetzen zu müssen. Da dies aber wohl auf fast jede Software zutrifft, gibt es kaum wirkliche Kritikpunkte. Macworld vergibt 4,5 von 5 Mäusen.

Weiterführende Links:

Kommentare

AgentMax
AgentMax30.06.06 19:11
Da kann man nichts hinzufügen.
Habe FCE auch für mein MBP 2.0 GHz gekauft und die HDV Bearbeitung läuft relativ flüssig.
0
wb30.06.06 21:36
"dass die Software bereits als Universal Binary zur Verfügung steht,"

Hallo? Nach einem Jahr (oder wie lange?) Intel-Macs gibts jetzt endlich auch eine der wichtigen Apple-Programme als UB. Und die schreiben "bereits". *kopfschüttel*

Und dass Apple den Umstieg auf UB gleich noch mit 49,-- Euro (oder so) in Rechnung stellt, davon lese ich hier nix. (Jaja, ich weiß Apple hat da noch einige marginale Features dazugepackt, damit wir – ähh die Presse – nicht bemerken, dass sie sich das UB-Update bezahlen lassen.

"Auf der Contra-Seite stehen die Hardware-Anforderungen"

Sehr enttäuschend, dass Apple diese Probleme nicht in den Griff bekommt. FCE ist ja leider nicht das einzige Programm, das Performace-Probleme hat. Aber vielleicht will Apple uns ja auf diesem Weg zum Kauf neuerer, schnellerer Mac motivieren. (Wobei sich andere Hersteller auch leider nicht mit Ruhm bekleckern, allen voran beispielsweise Adobe. Eine schnelle Software intererssiert ja heutzutage niemanden; alle reden nur von schneller Hardware. Seltsame Shizo-Welt.
0
oefinger
oefinger30.06.06 22:01
wb
|b|Effiziente[/b] Software zu schreiben ist ein imenser Aufwand. Und für 10% mehr Geschwindigkeit lohnen sich 25% mehr Arbeit einfach nicht. Weil sich die Software dadurch nicht derart viel besser verkauft.
0
WaLn
WaLn30.06.06 23:23
Außerdem gibt es die Intel Macs "erst" seit ca. einem halben Jahr.
0
pnemek30.06.06 23:38
Hallo,

gibt es eigentlich eine 30 Tage-Testversion zum Herunterladen?
Kann man von Final Cut Express HD 3.5 auf Pro
updaten?

Frage an AgentMax.
Ich habe gestern einen Sony HDV-Camcorder
gekauft.
Was machst Du eigentlich mit HDV?
Brennst Du eine HD-DVD?
Womit spiellst Du sie ab?
Wieviele Minuten HDV-Material passen auf eine
4,3 GB DVD?

Danke für Deine Antworten.

Martin
0
AgentMax
AgentMax30.06.06 23:55
Demoversion gibt es leider nicht. Musst also fast ins "schwarze" kaufen.
Hab die Sony HC1.

Ja, das mit dem ansehen ist so ne Sache.
Ich schneide mit FCE, spiele dann zurück auf die Kamera.
Von dieser nehme ich auf einem Windows PC auf (Ulead Video Studio) und mache daraus eine WMV-HD.
Diese kann ich dann über meinen MediaCenter PC auf meinem HD Fernseher abspielen.

Also die Native Auflösung der HDV Kamera in MPEG2 hat eine Datenrate von 25 MB/s. Kannst dir ausrechnen was auf eine DVD passt.
Natürlich kannst du die dann nicht auf einem DVD Player ansehen.
0
tk69
tk6901.07.06 00:49
Es ist halt schade, dass Soundtrack nur im Paket angeboten wird. Es gibt sonst halt kein richtiges Hammerprogramm für Sound- und Masteringberabeitung alá WaveLab.
0
Stefab
Stefab01.07.06 12:26
 AgentMax: Hallo! Das "richtige" bzw. offizielle Format für HD-Video ist eigentlich H.264 und das kannst du am Mac auch erstellen.
0
Stefab
Stefab01.07.06 12:31
PS: Bzw. WMV mit Flip4Mac. Mit diesem Plug-In kann man auch problemlos die proprietären WMV-HD Videos am Mac ansehen. (zumindest hier am iMac G5 - kein Problem)

Daneben waren FCP und FCE immer schon gute Programme, vor allem bzgl Performance kann man nix sagen, das läuft auch auf einem G4/733 wirklich schön rund, also wenn man jetzt DV-Video schneidet.
Das läuft auf dem G4/733 in etwa so schnell, wie Premiere auf einem halbwegs aktuellen P4 bzw. flotter, wie Avid Xpress Pro mit Mojo Box auf einem Dual 1,25 Ghz G4.
Sowohl von der GUI, als auch vom Rendern. Um zB. ein einfaches Logo ins Video zu rendern, brauchte die Avid Lösung auf dem Dual G4 in etwa 5x länger, als FCP/FCE auf selbigen.
0
nicht ich
nicht ich01.07.06 16:07
ich freu mich auf die nächste news.:-)
0
mustbefree
mustbefree01.07.06 16:21
Weiss gar nicht warum so oft gemeckert wird. FCE ist eine Profilösung und nicht für den Heimgebrauch bestimmt. In früheren Jahren musste man allein für die entsprechende Hardware (Profi-Video/Fernsehen) zigtausende ausgeben. Dagegen sind die Hardware-Anforderungen von FCE ein Witz.

Wenn ich meinen Gartenfilm vom letzten Grillfest oder irgendeine Party/Feier aufbereiten möchte, benutze ich iMovie HD und iDVD. Das langt für solche Dinge allemal und kostest fast nix!

Wer von euch ist überhaupt Profi in dem Bereich? Wäre interessant zu wissen.
0
AgentMax
AgentMax01.07.06 16:44
Naja, also FCE ist eher im Semi-Pro bereich einzuordnen.
Also für den etwas anspruchsvolleren Heimanwender.
Für Profi Anwender ist ja FinalCut Pro gedacht.
Wie auch immer. Jeder muss wissen wieviel Geld er für sein "Hobby" oder wie er es betrachtet ausgeben will.
Mir war der Funktionsumfang von iMovie zu gering. Deswegen hab ich mir FCE gekauft, und bin damit zufrieden (auch wenn die Bedienung nicht ganz so einfach ist).
0
mustbefree
mustbefree01.07.06 17:00
AgentMax

Klar, stimme Dir zu, ich meinte eher wb mit seiner mehr oder weniger unqualifizierten Äusserung.

Zumal IntelMacs noch "lange" in der Minderheit sein werden. Es gibt ja noch nicht einmal die Pro-Macs als Intel-Version.

Und Software-Entwicklung, wie bereits erwähnt, benötigt, wenn sie denn gut sein soll, auch recht lange. Es geht nicht alles von heut auf morgen.
0
wb01.07.06 20:34
> "Und Software-Entwicklung, wie bereits erwähnt, benötigt, wenn sie denn gut sein soll, auch recht lange."

Hardware-Entwicklung aber auch. Die ist sogar noch schwieriger, weil man bei einem Problem, das man hinterher entdeckt, nicht einfach ein Update nachschieben kann.

> "Effiziente Software zu schreiben ist ein imenser Aufwand. Und für 10% mehr Geschwindigkeit lohnen sich 25% mehr Arbeit einfach nicht. Weil sich die Software dadurch nicht derart viel besser verkauft."

Ist das bei Hardware-Entwicklung anders?

Warum messt ihr (nicht persönlich gemeint, es fällt mir allgemein auf) mit zwei Maßstäben? Warum akzeptiert ihr langsame Software, und stürzt euch dann auf die neuesten Hardware-Entwicklungen. "Geschwindigkeit" ist bei Hardware DAS Thema – nicht nur bei Mactechnews –, bei Software akzeptieren wir hingegen langsame Produkte. Das ist doch Shizo.
0
mustbefree
mustbefree01.07.06 22:29
Zweierlei Mass deswegen, weil Hardwareentwicklung schneller für den Markt zu produzieren ist, als es die Software jemals könnte.

Du brauchst Dir nur die Computergeschichte anschauen.

Ich persönlich kaufe mir einen Rechner und behalte ihn mehrere Jahre. Einige User legen sich jedes Jahr einen neuen Rechner zu, bevor man die Hardware softwaretechnisch ausgenutzt hat.

Es scheint wie ein Teufelskreis zu sein, aus den niemand entrinnen kann. Die Hard- und Softwareproduzenten müssen vor der Konkurrenz immer wieder neue und bessere Produkte auf den Markt bringen, da sie sonst verlieren.

Es ist ein grausames kapitalistisches Verhaltensmuster, immer schneller, immer besser. Dass das irgendwann nicht mehr funktioniert, ist nur eine Frage der Zeit.

Wir erleben es als Mac-User zur Zeit fast täglich. Bugs in der Soft- und Hardware, nie ausgereift, Dauerupdates. Der User wird zum Sklaven des Marktes.

Nur solange beruflich niemand darauf angewiesen ist, kann er jederzeit das "Spiel" beenden. Einfach mal nix kaufen, weder Hard- noch Software. Evtl. merken dann die Hersteller, dass es so nicht weiter geht.

Inzwischen ist der Gigaherzwahn zumindest vorbei.
0
macuser96
macuser9602.07.06 10:49
Naja, natürlich hast du schon recht, wb. Ich denke auch, dass die Qualität der Software-Entwicklung schon abgenommen hat, seit die Distribution und die Möglichkeit, jederzeit schnell ein Update anbieten zu können, übers Internet besteht. Wir arbeiten heutzutage teilweise mit Quasi-Beta-Software in Produktionsumgebungen, nur weil der Hersteller dem Druck erliegt, seine Roadmap einzuhalten.

Mittlerweile sind die Versionszyklen schon so verkürzt, gleichzeitig der Gewinn an neuen Features und Effizienz so gering, dass es wirklich kaum noch etwas ausmacht, ob man mit der aktuellsten oder einer der (noch gar nicht so alten) Vorgänger-Versionen arbeitet.

Aber ich denke das hat wirklich jeder selbst in der Hand.
Gerade in professionellen Umgebungen ist es NICHT notwendig, jedes Update (sofort oder überhaupt) mitzumachen. In einer Produktionsumgebung zählen Stabilität und ein ausgereifter, eingespielter Workflow weit mehr, als das neueste (unausgereifte) Feature.
Und privat liegt es an jedem einzelnen, ob er dem "Haben-Wollen"-Drang widerstehen kann oder doch wiedermal erliegt.
0
macuser96
macuser9602.07.06 10:53
PS: Ich konnte bisher immer ganz gut widerstehen. Privat reicht mir zB nach wie vor MacOSX 10.3.9. Bis ich dann frühestens bei 10.5.1 wieder auf den Update-Zug aufspringe ...
0
pnemek03.07.06 18:18
Hallo,

kann FCE mpeg2, mpeg4 oder H.264 exportieren?

Martin

0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.