Financial Times ernennt Steve Jobs zur Person des Jahres
Jüngst wurde Steve Jobs die Ernennung zum "CEO des Jahrzehnts" von MarketWatch zuteil, jetzt kürt die Financial Times ihn zur "Person des Jahres". Kaum ein anderer CEO treffe derart mutige Entscheidungen wie Steve Jobs. Als Apple an die Börse ging war Jobs gerade einmal 25; 30 Jahre später habe er sich einen Platz an der Spitze
einer der wertvollsten Westküsten-Technologiegiganten gesichert. Im Artikel werden die üblichen Beschreibungen zur Natur von Steve Jobs geliefert, so zum Beispiel sein Perfektionismus, die Detailverliebtheit sowie die Fähigkeit, Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und Visionen umzusetzen. Das iPad könne man als einen der Höhepunkte seiner Karriere bezeichnen.
Der ausführliche Artikel der Financial Times weist jedoch auch darauf hin, dass sich Steve Jobs nicht nur Freunde machte. Gerade die Politik hin zu möglichst abgeschotteten Systemen mit klar durch Apple festgelegten Regelwerken stoße in einigen Kreisen auf starke Ablehnung. Viele Kunden sind zwar sehr zufrieden mit Apples Angeboten, diese ermöglichen es aber auch Unternehmen wir Google, sich als "Anti-Apple" zu positionieren. Durch genaue Festlegung, welche Apps zum Beispiel im App Store verkauft werden dürfen, lege Apple stärkere Zügel an, als es Microsoft auf dem PC getan habe. Insgesamt gebe der Markterfolg Jobs aber recht; Apple ist an der Börse wertvoller als MIcrosoft und verfüge über ein Barvermögen von mehr als 50 Milliarden Dollar.
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