Financial Times will gegebenenfalls auf Apples Vertriebsmodell verzichten
Während sich die New York Times mit Apples Abo-Richtlinien für iOS-Geräte arrangiert hat, bleiben andere Zeitungen bei Apples digitalem Vertriebsmodell skeptisch. Zu letzteren zählt auch die Financial Times, die nach eigenen Angaben die Informationen über ihre Abonnenten nicht aus der Hand geben will, da sie ihrer Ansicht nach zum Kerngeschäft gehören. Deswegen wird man
gegebenenfalls auf eine direkte Unterstützung der iOS-Plattform verzichten. Laut Reuters ist die Financial Times mit ihrem bisherigen kostenpflichtigen Angebot relativ erfolgreich. So konnte man mit Hilfe der Webseite die Anzahl der Abonnenten von 440.000 auf 590.000 steigern. Der digitale Vertrieb war im vergangen Jahr für immerhin 40 Prozent des Umsatzes verantwortlich. Angesichts dieses Erfolges sieht man bei der Financial Times keinen Grund, sich den Vertriebsbedingungen von Apple zu beugen.
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