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Find my Friends & iPhone: Apple arbeitet an komplett neuer App

Apple arbeitet einem Bericht zufolge an einer neuen App für iOS und macOS, die die Funktionen „Find my iPhone“ und „Find my Friends“ in sich vereint. Die Anwendung mit dem Codenamen „GreenTorch“ ersetzt demnach die bisherige Software-Implementierung beider Apple-Features und wird die gleichen Funktionen wie die bisherigen Lösungen bieten. Zudem sollen einige Neuerungen integriert werden. Die Software-Umstellung führt Apple laut 9to5mac im Rahmen des Projekt Marzipan durch, das die einfache Portierung von iOS-Apps zu macOS ermöglicht. Apple könnte die Anwendung bereits auf der WWDC im Juni als Teil von iOS 13 und macOS 10.15 vorstellen.


Verschwundene Apple-Geräte noch besser finden
Zu den Optimierungen im Vergleich zu der bisherigen Varianten von „Find my iPhone“ und „Find my Friends“ soll die verbesserte Auffindbarkeit von Geräten wie iPhone oder iPad gehören. Apple setzt dazu auf das neue Feature „Find Network“, so der Bericht. Mit der hinzugekommenen Funktion sei es möglich, Geräte selbst dann zu finden, wenn sie nicht mit einem Wi-Fi-Netzwerk oder einem Mobilfunknetz verbunden sind.

Die neue App erlaubt das Auffinden einer großen Zahl unterschiedlicher Apple-Produkte. Außer naheliegenden Gadgets wie den iDevices soll es zum Beispiel auch möglich sein, AirPods zu lokalisieren. Auf Wunsch spielen die verschwundenen Geräte ein Geräusch ab, um die Suche zu erleichtern.

Apple-Hardware-Tracker für beliebige Dinge
Um beliebige Dinge ebenso leicht finden zu können wie zum Beispiel ein verlegtes iPhone, arbeitet Apple laut des Berichts an einer neuen Hardware. Viel mehr als der Codename „B389“ ist bislang nicht bekannt. Von der Funktionsweise her erinnert das neue Hardware-Produkt aus Cupertino dem Bericht zufolge an Bluetooth-Tracker wie Tile. Es soll sich an beliebigen Gegenständen befestigen und nahtlos in die bereits angesprochene App integrieren lassen.

Wenn sich der jeweilige Gegenstand zu weit von einem zuvor festgelegten Standort entfernt, bekommt der Anwender eine Nachricht. Zusätzlich besteht die Option, ein verschwundenes Gerät oder einen Gegenstand aus der Ferne in einen „Lost Mode“ zu versetzen. In dem Fall können hinterlegte Kontaktinformationen von jedem Apple-Gerät gelesen werden. Wenn jemand zum Beispiel einen entsprechenden Gegenstand findet, bekommt er auf dem iPhone die Kontaktdaten des Besitzers angezeigt – zusätzlich sendet die verknüpfte Software eine Benachrichtigung an den Besitzer.

Teilen des eigenen Standortes mit noch mehr Nutzern
Apple möchte das Teilen des Standorts auf eine größere Personengruppe ausweiten. Nutzer können ihre Koordinaten zukünftig mit beliebigen Freunden teilen. Zudem lassen sich Anfragen zur Freigabe des Standorts an andere Anwender senden. Zusätzlich gibt es neue Benachrichtigungsoptionen. Wenn ein Nutzer jemand anderem den eigenen Standort zur Verfügung stellt, lassen sich automatische Benachrichtigungen erstellen – zum Beispiel für den Fall, dass der jeweilige Anwender an einem bestimmten Ort eintrifft oder diesen verlässt.

Kommentare

nane
nane17.04.19 18:32

MTN
...Apple-Hardware-Tracker für beliebige Dinge...
...Es soll sich an beliebigen Gegenständen befestigen und nahtlos in die bereits angesprochene App integrieren lassen...
Shut up and take my money!
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
+7
Aulicus
Aulicus17.04.19 19:18
nane

MTN
...Apple-Hardware-Tracker für beliebige Dinge...
...Es soll sich an beliebigen Gegenständen befestigen und nahtlos in die bereits angesprochene App integrieren lassen...
Shut up and take my money!
schenk ich meiner Frau für ihr iPhone... ähh moment
+1
tk69
tk6917.04.19 19:21
Hm, zumindest sollte die App nicht nur auf das iPhone beschränkt sein.... der Name...
0
elBohu
elBohu17.04.19 20:00
Ich hab hier total geiles Teil, hab’s am Schlüsselbund. Wenn ich es verliere kann ich es einfach mit meinem iPhone suchen.


Cool, wo hast du das denn her?


Gefunden...



Ich traue Apple zu, dass die das gescheit hinbekommen.
wyrd bið ful aræd
+2
Termi
Termi17.04.19 21:27
Nachdem mir im letzten Urlaub mein Portemonnaie geklaut wurde, habe ich mich mit solchen Trackern beschäftigt und mir letztendlich eine Orbit Card gekauft.
Orbit Card ist nur unwesentlich dicker, als eine Kreditkarte und der enthaltene Akku lässt sich aufladen. Hard- und Software machten zunächst einen guten Eindruck. Leider riss die Verbindung zum iPhone mehrmals am Tag ab und es gab Fehlalarme, womit das System nicht brauchbar war.

Was ich hier von Apple erwarte:
  • Format rund mit Loch als Schlüsselanhänger und Kreditkartengröße für die Brieftasche
  • Aufladbarer Akku, im Idealfall per Qi
  • Perfektes Zusammenspiel von Hard- und Software
  • Zusätzlich indirekte Ortung der Geräte über jedes iPhone von Dritten

Apple erfindet hier nichts wirklich neu. Allerdings gibt es bisher nichts Ausgereiftes. Zudem bietet die Basis an iPhones und iPads einen Riesenvorteil ggü. der Konkurrenz bzgl. der indirekten Ortung. Dies konnten bisherige Anbieter nie auch nur annähernd erreichen.
+2
Nordelius17.04.19 23:57
Termi
Was ich hier von Apple erwarte:
  • Format rund mit Loch als Schlüsselanhänger und Kreditkartengröße für die Brieftasche
  • Aufladbarer Akku, im Idealfall per Qi
  • Perfektes Zusammenspiel von Hard- und Software
  • Zusätzlich indirekte Ortung der Geräte über jedes iPhone von Dritten

Wenn die -Card das können sollte wäre das schon ein krasses Alleinstellungsmerkmal - vorausgesetzt man kann mit ihr auch bezahlen wenn der Akku leer ist.
+1
Termi
Termi18.04.19 00:17
Nordelius
Wenn die -Card das können sollte wäre das schon ein krasses Alleinstellungsmerkmal - vorausgesetzt man kann mit ihr auch bezahlen wenn der Akku leer ist.
Mit Power Reserve kein Problem. Ich gehe aber von unterschiedlichen Karten aus
0

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