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Fink portiert UNIX-Programme auf OS X

Das Fink Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst alle Unix/Linux OpenSource Software auf Darwin und Mac OS X zu portieren. Verwendet werden Debian.Tools wie z.B. dpkg und apt-get um die Packages zu erzeugen. Die neue Version der Fink-Software trägt die Nummer 0.7.0, doch leider wird nicht angegeben, welche Verbesserungen dieser Versionssprung mit sich bringt. Wenn Sie sich für den 30 MB großen Download entscheiden, so erhalten Sie Source- und vorkompilierte Pakete, sowie ein Installationsprogramm. Vorausgesetzt wird Mac OS 10.3.1. Nicht verwendet werden sollte die Software den Entwicklern nach, wenn man MacGIMP oder Virex 7.2 installiert hat.

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Kommentare

Rumpelstilzchen
Rumpelstilzchen04.04.04 17:37
Warum eigentlich. Habe Virex 7.x und Fink zusammen in einer Installation und nix beist sich (oberflächlich betrachtet. Man weiss ja nie...)
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Maveric04.04.04 17:42
Virex 7.2.1 behebt das Problem. Erst informieren, dann Meldung posten, sonst gibt es unbegründete Panik und wirft wieder ein schlechteres Licht auf die Seite. Anfangs fand ich sie ja sympathisch aber mitlerweile läßt die Sorgfalt doch nach und Hauptsache Meldung raus. Schade
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Gaspode04.04.04 19:04
Virex hat keine Sympathien verdient! Die Faschingsnasen haben Teile aus fink verlinkt aber in einer bestimmten Version und diese wird auch mit installiert und das überschreibt fink, bzw. gibt Probleme wenn fink danach installiert wird.

Ist vermutl. mittlerweile behoben, aber armselig ist es trotzdem. Und ich weiss nicht, ob ich einem Virenschutz vertrauen wollte, der auf externe Tools angewiesen ist (u.a. für sein Autoupdate!) die ja von einem Trojaner infiziert sein könnten... Ein Virencheck sollte seine eigene Infrastruktur mitbringen.

Diverse Mac-Programmierer sind Nasen die von Unix einfach keine Ahnung haben und sich wie die Axt im Walde benehmen. Warum Apple mit solchen Leuten auch noch eine Kooperation am laufen hat...?
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Rantanplan
Rantanplan04.04.04 21:16
Gaspode

Mit Virex 7.2.1 ist das behoben und es ist schon eine ziemlich lange Weile behoben... ich kann mich nicht mehr entsinnen, war irgendwann letztes Jahr schon. Das ist eine alte Kamelle.

"Und ich weiss nicht, ob ich einem Virenschutz vertrauen wollte, der auf externe Tools angewiesen ist"

1. man zeige mir mal einen Virenscanner, der im Vakuum existieren kann (die, bei denen man Booten muß nehme ich mal aus) und 2. man zeige mir überhaupt erstmal einen Virus für Mac OS X - die Frage ob man Virex trauen kann oder nicht ist imho sekundär. Die einzigen die Virex schützen kann sind Windows-User... who cares
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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zeko
zeko04.04.04 22:35
Das ist ne feine Sache, nur...
Die Packages die auf der Seite aufgeführt werden (die man dann installieren kann), sind nicht unbedingt "aktuell".

Zudem sind die Beschreibungen noch recht kompliziert.
Bedeutet: Wenn ich wirklich verstehe was gnome-vfs oder gnopernicus ist und ob ich das auch brauche... dann kann bin ich auch im stande ein X-System (ohne Mac OS X) zu installieren und auch zu handhaben. (Sehr wahrscheinlich mache ich das dann auf einer x86er Kiste.)

Eigentlich hab ich Fink so verstanden, dass "Otto-Normal-Maci" ein Programm, dass es bis Dato nur für ein X-System gibt, leicht auf dem Mac installiert und bedienen kann.

zB: Gnomemeeting
Aber auch mit Fink ist mir eine Installtion auf Mac bisher noch nie gelungen...
...und ich habe die Hoffnung auch schon aufgegeben, dass sich dies so schnell auch ändern wird.

Also Leute - Lieben Dank, dass es Fink gibt - Aber für mich bringt es leider nicht so viel.
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Gaspode05.04.04 07:41
Was ist so schwer fink zu installieren? Installer-Package aufrufen, in der Shell danach die diversen 'fink selfupdate' 'fink update-all' Kommandos eingeben. und danach mit 'fink install blabla' die Software die man nutzen möchte.

Eine Anleitung ist auch dabei...

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oliver kurlvink
oliver kurlvink05.04.04 07:55
mir ist auch schleierhaft, was an fink kompliziert ist. der installer macht alles, den rest macht man im finkcommander und was man dort in den menus anklicken muss ist in der anleitung mehr als deutlich beschrieben.

dinge wie gnome-vfs sind vollkommen unerheblich. wenn irgendein programm das braucht, dann wird es halt mitinstalliert. ich kümmere mich nur um die applikationen, die ich benötige bzw. die ich testen will.

und für gnomemeeting würde das bedeuten, die unstables einzublenden und dann bei gnomemeeting auf install binary zu klicken. ob das dann läuft ist eine andere sache. das ding steckt ja nicht umsonst noch im unstable-tree

ich habe mir z.b. per mausklick gnome und kde installiert, gnumeric, abiword usw. usf. völlig ohne probleme.

dass manche paketbeschreibungen kryptisch sind hat in der regel einfach damit zu tun, dass nunmal das eine library ist oder ein tool für entwickler. wenn ichs nicht kenne lasse ichs halt in ruhe. braucht ein anderes programm das, wird es halt mitinstalliert. warum sollte mich das interessieren?
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arno05.04.04 13:06
"Diverse Mac-Programmierer sind Nasen die von Unix einfach keine Ahnung haben...."

Verhält sich andersrum haargenau so.
Wer von den Pseudo-Profis aus dem Unix/NeXT/Linux Umfeld hat denn schon echte Ahnung von durchdachter Bedienbarbeit bei Software.

Allein dieses Shell-Getippse war nie Maclike und wird es auch nie werden. Dafür hol´ich mir doch keinen teuren Rechner - da tut es auch ein secondhand-intel/amd.
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lord d05.04.04 13:59
arno
ist ja witzig. ich habe mir gerade deswegen einen mac geholt. wegen der brauchbaren gui UND der kommandozeile.

ich glaube was du als maclike bezeichnen magst wurde mi 9 beerdigt.
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