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Firefox in Deutschland mit dem größten Marktanteil

Wie Heise Online mit Verweis auf die W3B-Studie der Marktforsche von Fittkau & Maaß berichtet, hält Firefox in Deutschland erstmals den größten Marktanteil aller Web-Browser. Er erreichte in den vergangenen beiden Monaten einen Marktanteil von 45,4 Prozent. Wenig überraschend auf dem zweiten Platz folgt Microsofts Internet-Explorer mit einem Marktanteil von 44,5 Prozent. Apples Safari hält mit einem Marktanteil von 4,4 Prozent den dritten Platz. Es folgen Opera mit 2,7 Prozent sowie Googles Chrome mit 2,3 Prozent. Interessanterweise ist der Marktanteil von Safari geringer, als der von Mac OS X. Mac OS X selbst erreicht in der Studie nämlich eine weitaus höhere Verbreitung von 5,8 Prozent, woraus sich schlussfolgern lässt, dass ein nicht geringer Teil der Mac-Anwender einen alternativen Web-Browser einsetzt.

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Kommentare

Gerhard Uhlhorn01.12.09 12:59
Das sind Zahlen vom Januar, also alte Zahlen. Das sieht inzwischen ganz anders aus wie neuere Zahlen vom z.B. Spiegel Online zeigen.
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idolum@mac01.12.09 13:04
Und wie sehen die neuen Zahlen aus?
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ex_apple_user_neu01.12.09 13:14
Interessanterweise ist der Marktanteil von Safari geringer, als der von Mac OS X. Mac OS X selbst erreicht in der Studie nämlich eine weitaus höhere Verbreitung von 5,8 Prozent, woraus sich schlussfolgern lässt, dass ein nicht geringer Teil der Mac-Anwender einen alternativen Web-Browser einsetzt.

Ist doch klar. Ich denke, eine Großzahl der OSX-Benutzer verwendet ebenso Firefox.
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Aronnax01.12.09 13:27
Die Meldung ist übrigens wirklich recht seltsam, da uralt - z.B.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,630459,00.html

Sieht so aus, dass Fittkau & Maaß ein alte News nochmals ausgehauen hat und alle sie nun wieder ungeprüft nachplappern. Schon recht peinlich für diese Nachrichtenseiten
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Aronnax01.12.09 13:32
Ist doch klar. Ich denke, eine Großzahl der OSX-Benutzer verwendet ebenso Firefox.

Es gibt ja diverse Studien, wo man das herausrechnen kann. Der Firefoxanteil unter OS X liegt so um die 20 bis 30 Prozent, je nach Studie eben. Safari hat den großen Rest. Die anderen sind in de Regel nur im sehr geringen einstelligen Bereich (wenn überhaupt).
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Gerhard Uhlhorn01.12.09 13:41
idolum@mac: Mac-TV hatte das kürzlich in einer Zwischen-Moderation gehabt. Suche mal in YouTube nach den Worten „Microsoft“ und „Untergang“.

ex_apple_user_neu: Ich würde auf dem Mac immer(!) dem Safari den Vorzug geben, denn er ist viel besser ins System integriert als der Firefox. So erzeugt der Safari ein Spotlight-Index aller angesurften Seiten und man kann alle Seiten der History mit Spotlight durchsuchen (so nach dem Motto: Ich habe da doch mal vor einem halben Jahr was zu dem-und-dem Thema gelesen).
Und Firefox nutzt auch nicht den System-Schlüsselbund, ich kann die Lesezeichen nicht über Mobile.Me synchronisieren, PDFs werden nur mit einem Plugin angezeigt und nicht nativ wie beim Safari, PS-Dateien¹ werden erst gar nicht im Browser angezeigt usw. usw. usw.

_______
¹ meist wissenschaftliche Arbeiten wie z.B. diese hier:
oder all diese hier:
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ex_apple_user_neu01.12.09 13:54
Gerhard Uhlhorn,

bin kaum im Internet integriert und nutze bis auf E-Mail keine Webdienste.
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sierkb01.12.09 13:55
Studie von Fittkau und Maaß : Stand Februar 2009, angeblicher Erhebungszeitraum laut : 1. April bis 10. Mai 2009

Zum Vergleich:
Wikimedia Visitor Log Analysis Report - Browsers (1 Sep 2009 - 30 Sep 2009) weltweit:

David Naylor Blog: One Year in Europe (Sep '08 - Sep '09): (beruft sich auf StatCounter-Statistik)

StatCounter Global Stats (Germany, Nov 08 to Dec 09)

Net Applications Market Share (worldwide, November 2009):

Und das ebenfalls in der MTN-News verlinkte heise online Firefox überholt in Deutschland Microsofts Internet Explorer meint u.a. zwei Dinge:
Apple gelingt es mit seinem Browser offenbar nicht, über sein Betriebssystem hinaus Einfluss zu gewinnen: 5,8 Prozent der Teilnehmer verwenden zwar Mac OS X, der Anteil der Safari-Anwender ist jedoch noch geringer.

und:
Auch die Zahlen von statcounter.com zeichnen ein ähnliches Bild für die Browsernutzung in Deutschland. Dort liegt ebenfalls der Firefox deutlich vor dem Internet Explorer. Weltweit allerdings hat der IE weiterhin die Nase vorn: netapplications.com ermittelt für alle Versionen einen Marktanteil von 64, für den Firefox von 25 Prozent.

Beide Aussagen werden von den anderen Statistiken, die nicht von heise stammen und nicht von Fittkau & Maaß stammen (weltweit, europaweit, deutschlandweit) in ihrem Trend bzw. in der Tendenz bestätigt, wenn ich das richtig herauslese.

Abgesehen davon hat grundsätzlich wohl auch folgendes Zitat "Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe", welches bisher (leider unbelegt ) Winston Churchill zugeschrieben wird, eine gewisse Berechtigung und sollte zur Vorsicht mahnen, irgendwelchen Zahlen (egal, von wem in die Debatte eingebracht) zu schnell Glauben zu schenken und sie vor allem immer mit anderen Zahlen zu vergleichen.
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Aronnax01.12.09 14:01
So erzeugt der Safari ein Spotlight-Index aller angesurften Seiten und so kann man alle Seiten der History mit Spotlight durchsuchen (so nach dem Motto: Ich habe da doch mal vor einem halben Jahr was zu dem-und-dem Thema gelesen.
Und Firefox nutzt auch nicht den System-Schlüsselbund, ich kann die Lesezeichen nicht über Mobile.Me synchronisieren, PDFs werden nur mit einem Plugin angezeigt und nicht nativ wie beim Safari, PS-Dateien¹ werden erst gar nicht im Browser angezeigt usw. usw. usw.

Na ja, bei Mozilla nennt man das Awesombar und damit geht das sogar nochmals deutlich komfortabler.
Mit dem Firefox-PDF-Plugin wird übrigens das native OS X PDFkit eingebunden. Ist dann das Gleiche, was auch Safari benutzt. Das das nicht auch ohne Plugin geht, müsste man an sich auch nur Apple anlasten.
Das Mobile.Me zwar IE Lesezeichen, aber nicht auch Firefox Lesezeichen synchronisiert, ist auch ein schlechter Witz von Apple - ist sicher nicht gut fürs Karma. Zum Glück gibt es für sowas ja sehr viele Alternativen - kostenfreie nebenbei.
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sierkb01.12.09 14:03
Gerhard Uhlhorn:
Mac-TV hatte das kürzlich in einer Zwischen-Moderation gehabt...

Du solltest weniger Mac-TV schauen...

Uns're täglich' (Seelen-)Salbung gib uns heute...
Und Firefox nutzt auch nicht den System-Schlüsselbund

Kommt demnächst (wohl mit FF 3.7).
Inzwisschen gibt's dafür z.B. dieses Add-On hier: Keychain Services Integration bzw. , welches genau diese von einigen offenbar so vermisste Funktionalität nachrüstet.
PDFs werden nur mit einem Plugin angezeigt und nicht nativ wie beim Safari, PS-Dateien werden erst gar nicht im Browser angezeigt

Nicht jeder will sowas direkt im Browser angezeigt bekommen (PS-Dateien erst recht nicht, dann kommen noch die Word-Anhänger und wollen ihre Word-Datei im Browser angezeigt bekommen (da gibt's oder gab's für FF wohl auch mal ein entspr. Add-On für)). Schon rein aus Sicherheitsgründen in Zeiten, wo selbst schon Malware-verseuchte PDFs im Umlauf sind.
Wer's unbedingt haben will, für den gibt's z.B. dieses Firefox-Add-On: Firefox PDF Plugin , .
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Aronnax01.12.09 14:15
Nebenbei,
die Chrome Zahlen sind schon recht seltsam.
An sich, sind in Deutschland ja alternative Browser recht populär, aber Chrome liegt hier nur bei etwa drei Prozent - weltweit hat der schon deutlich mehr - seltsam, seltsam
Aber wirklich erstaunlich ist, dass auf Heise aktuell nur 1,7 den Chrome benutzen.
Normal wäre es, wenn auf einer Computerseite, wie Heise, der Chromeanteil nochmals deutlich höher als allgemein wäre - sehr, sehr ungewöhnlich
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ex_apple_user_neu01.12.09 14:22
aber Chrome liegt hier nur bei etwa drei Prozent

Angst vor der "Datenkralle" Google.
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sierkb01.12.09 14:29
Aronnax,
ex_apple_user_neu:
Normal wäre es, wenn auf einer Computerseite, wie Heise, der Chromeanteil nochmals deutlich höher als allgemein wäre - sehr, sehr ungewöhnlich

Mich wundert das eigentlich gar nicht. Siehe unten.
Angst vor der "Datenkralle" Google.

Da wird wohl was Wahres dran sein an diesem Schluss...


Gerade im Heise online Forum tummeln sich doch neben verschiedenen Randale-Typen, Hetz-Typen und Bashing-Typen doch auch viele Phobiker, Paranoide, Verschwörungstheoretiker und Zukutzgekommenen und "kotzen" sich da regelmäßig aus bzw. inhalieren gerne ihr eigenes Unwissen oder beschränktes Wissen bzw. laben sich an dem beschränkten oder teilweise auch bewusst vernebelten Wissen anderer und machen ihrer bedrückten Seele Luft. Bei manchen (vorhersehbaren) Reiz-Themen kommen sie dann aus allen Löchern und hintersten Winkeln geschossen...

Sowas färbt dann eben ab, zieht seine Kreise bzw. schlägt sich eben auch doch irgendwie in den betreffenden Zugriffs-Statistiken wieder.
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Gerhard Uhlhorn01.12.09 14:33
Aronnax
Das das nicht auch ohne Plugin geht, müsste man an sich auch nur Apple anlasten.
Nein, warum denn das? Jede Cocoa-Applikation erbt diese Funktionalität direkt vom System. Würden die FireFox-Programmierer den FireFox als Cocoa-Applikation schreiben, könnte er es auch ohne eine einzige Zeile Programm-Code! Und er würde sich (zusätzlich) auch mehr nach einem Mac-Programm anfühlen!

Du kannst auf einem Mac PDFs in alle möglichen (und unmöglichen) Dokumente platzieren (hineinziehen), und es bleiben PDFs (Vektorcharakter bleibt erhalten). Bedingung: Es müssen Cocoa-Programme sein.

Neulich habe ich mit RapidWeaver eine Website für meinen Bruder erstellt, und erstmal einfach das Logo als PDF platziert. Safari (Mac) konnte das auch wunderbar anzeigen, und beim zoomen der Seite wurde das Logo auch nicht pixelig, weil der Vektorcharakter und seine Transparenzen voll erhalten bleibt. Leider zeigt es kein anderer Browser an. Also habe ich wieder zum schlechteren Pixelformat gegriffen.
Aber vielleicht kann ich ja SVG nehmen. Allerdings wäre das doof, denn dann müsste ich jedes mal alles überflüssigerweise konvertieren. Mir wäre es lieber, wenn alle Browser PDFs nativ anzeigen könnten. Immerhin ist es ein Standard!
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ex_apple_user_neu01.12.09 14:38
Würden die FireFox-Programmierer den FireFox als Cocoa-Applikation schreiben,

Wäre das eine komplette Portierung?
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sierkb01.12.09 14:39
Gerhard Uhlhorn:
Würden die FireFox-Programmierer den FireFox als Cocoa-Applikation schreiben

Unsinn! Cocoa-Code schleppt Firefox bereits seit Gecko-Version 1.8.x (Firefox 2.0.x) mit sich herum, genutzt wurde er bis Version 1.9.0 (Firefox 3.0.x) allein von Camino. Seit Firefox Version 3.0.x benutzt auch Firefox ganz normales, natives Cocoa. Siehe dazu auch: , und übersichtsweise .
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oldmac01.12.09 14:52
Ich kann die Statistik eines größeren Web-Auftritts beisteuern:

November 2008: IE 57,8% FF 35,6% Safari 2,0% Opera 1,9%
November 2009: IE 48,1% FF 43,4% Safari 4,0% Opera 2,3%

Zwar liegt bei uns FF (noch) nicht vor IE, die Tendenz ist aber sehr eindeutig.
Man beachte die Zuwachsrate von Safari: innerhalb eines Jahres: 100%

Gruß
An Apple a day keeps Windows away!
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Gerhard Uhlhorn01.12.09 15:01
sierkb: Aber alle anderen Cocoa-Applikationen können doch nativ PDF lesen, warum also der Firefox nicht?!?
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Gerhard Uhlhorn01.12.09 15:08
Hier die Browser-Verteilung der von mir geführten Websites:

Meine Firmensite:
www.uhlhorn-agentur.de :
Barchart:

Meine private Site:
www.uhlhorns.de :
Barchart:

Die Website meines Bruders:
www.uhlhorn-heizungstechnik.de :
Barchart:
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oldmac01.12.09 15:14
Nachtrag:

Besucherzahlen:

November 2008: 371318
November 2009: 503617

Gruß
An Apple a day keeps Windows away!
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sierkb01.12.09 15:26
Gerhard Uhlhorn:
Aber alle anderen Cocoa-Applikationen können doch nativ PDF lesen, warum also der Firefox nicht?!?

Weil, selbst wenn es technisch durchaus machbar ist und im Grunde alles bereitsteht dafür, es immer noch irgend jemanden geben muss, der das tatsächlich dann in den Code einpflegt bzw. den notwendigen Code dafür schreibt (und wenn's nur ein kleiner Dreizeiler ist, aber irgendjemand muss es halt machen).

Wie so oft scheitert es da nicht selten schlicht und einfach am Personal (und in dem Zusammenhang dann auch an der Prioritätensetzung der Projektleitung) bzw. an jemandem, der das dann tatsächlich auch umsetzt und programmiert bzw. in den Trunk einfügt.

Nicht selten machen das dann externe Leute, indem sie ein entsprechendes Add-On dann programmieren, aber auch da fehlt es dann manchmal schlicht und einfach an der entscheidenden Stelle an einer Person, die wenigstens diesen per Add-On nachgereichten Code in die Kernfunktionalität des Browsers einpflegt.

Oder es existieren bereits Patches, die sogar seit Jahren bereits im zentralen Code-Repository vorhanden sind, und es findet sich einfach niemand bzw. es wird niemand abgestellt, der diese quasi bereits auf einem Silbertablett bereitgestellten Patches konkret nimmt und in den zentralen Code einpflegt (so z.B. bzgl. Keychain-Integration unter MacOSX). Es gibt bei einem solchen Projekt einfach zuviele Baustellen gleichzeitig (und das dann noch mehrere Betriebssysteme gleichzeitig betreffend) und im Grunde immer zu wenig Personal, um alle Bedürfnisse gleichzeitig befriedigen zu können. Das geht eben dann nur nach und nach und in verschiedenen Timeslots nacheinander.

Du kannst auf Bugzilla u.a. voten oder auch aktiv zur Beseitigung eines Bugs beitragen (ein Bug muss nicht immer ein echter Bug im Sinne eines Fehlers sein, sondern bei solchen Projekten ist ein Bug in vielen Fällen einfach auch eine reine ToDo-Liste bzw. ein Feature-Wunsch) bzw. Bugs, die Dir nach einiger Zeit zu sehr in die Vergessenheit geraten bei den Entwicklern durch entsprechendes Voting und eigene, konstruktive Beiträge und auch Code in der Aufmerksamkeit nach vorne holen.

Siehe konkret zur PDF-Integration u.a. auch z.B.:
Mozilla Bugzilla Bug 455917 - Support native pdf rendering (Meta Bug)
Mozilla Bugzilla Bug 91559 - [RFE] Use native PDF rendering instead of plug-in on Mac OS X
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Gerhard Uhlhorn01.12.09 15:40
… und wenn's nur ein kleiner Dreizeiler ist … Wie so oft scheitert es da nicht selten schlicht und einfach am Personal
Klar, klingt irgendwie glaubwürdig, das die kein Personal für einen Dreizeiler haben.

Nein, ich mische mich da bestimmt nicht ein, denn am FireFox stimmen noch mehr Dinge nicht. Deshalb benutze ich ihn auch nicht, und werde ihn sicher auch in Zukunft nicht benutzen.
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ex_apple_user_neu01.12.09 15:48
Nein, ich mische mich da bestimmt nicht ein, denn am FireFox stimmen noch mehr Dinge nicht.

Firefox ist zu fett geworden.
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Gerhard Uhlhorn01.12.09 15:53
Das will ich gar nicht mal sagen. Aber es fühlt sich einfach nicht wie eine richtige Mac-Applikation an. Alles verhält sich irgendwie anders! Und die Integration (siehe oben) lässt auch sehr zu wünschen übrig.
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Aronnax01.12.09 15:59
Nein, warum denn das? Jede Cocoa-Applikation erbt diese Funktionalität direkt vom System.

Das ist einfach Unsinn.
Nicht mal die anderen Webkit-Browser konnten von Anfang an das PDFkit nutzen - also z.B. Omniweb, iCab u.s.w.
Auch sie mussten erst extra ein PlugIn schreiben, um auf diese Systemfunktion zuzugreifen.
Kannst ja Firefox vorwerfen, dass sie es nicht auch integrieren. Bleibt aber immer noch der Vorwurf bestehen, das Apple den PDF-Kram auch gleich Browserunabhänig hätte schreiben können. Andere kriegen es ja auch hin z.B. Adobe mit Flash und normalerweise ist es ein Systemvorteil, dass nicht jeder Browser, unter OS X, so etwas wieder extra installieren muss. Apple ist hier schlicht ein unfairer Mitspieler, der sich nicht mal an eigene Regeln hält.
Das mit MobileMe und der unzureichenden Firefox Unterstützung ist auch nichts anderes
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sierkb01.12.09 16:02
Gerhard Uhlhorn:
Klar, klingt irgendwie glaubwürdig, das die kein Personal für einen Dreizeiler haben.

Das bezahlte Personal bei Mozilla ist halt begrenzt; das Budget, zusätzliches Personal einzustellen, wohl auch. Und die vielen freiwilligen Helfer weltweit tun es, der Name sagt's schon: freiwillig und nach bestem Können und Ermessen. Im Gegensatz zu Apple und Microsoft. Wenn da Personal fehlt und die Unternehmensführung aus strategischen Gründen ein Ziel vorgibt, dann wird ggf. auch mal zusätzliches Personal eingekauft, Überstunden gemacht und geklotzt bzw. da wird dann im Zweifel auf persönliche Befindlichkeiten keine Rücksicht genommen, bis das Ziel im Sinne der Führung und/oder Marketingabteilung erreicht ist...

Das ist der feine, aber sehr zentrale Unterschied bei solchen Projekten. Open-Source läuft da aber i.d.R. anders, gerade auch was das angeht.
Nein, ich mische mich da bestimmt nicht ein

Schade. Ich dachte grad' einen Moment lang, Du könntest dem Projekt personell aus der Patsche helfen, indem Du die fehlende PDF-Integration von Firefox schreibst bzw. den Code des bereits bestehenden PDF-Add-Ons endlich mal in den Trunk einpflegst -- darüber würde man sich bei Mozilla sicherlich sehr freuen und wäre Dir ziemlich dankbar für dieses so konstruktive Engagement und diese Hilfe.
denn am FireFox stimmen noch mehr Dinge nicht

Zum Beispiel? Wollen wir jetzt mal jeden einzelnen Browser durchgehen und auf seine Schwachstellen und Unzulänglichkeiten abklopfen? Da gäbe es mit Sicherheit zu jedem einzelnen Produkt was zu sagen und zu finden..
Deshalb benutze ich ihn auch nicht, und werde ihn sicher auch in Zukunft nicht benutzen.

Dann nutzt Du ihn halt nicht. Wen schert's? Du hast ja die Wahl. Was meinst Du, was mich alles an Safari stört bzw. wobei er mich im direkten Vergleich nicht überzeugen kann, ihn täglich und regelmäßig statt eines anderen Browsers zu nutzen... (dabei sei gleich gesagt: meine persönliche Präferenz ist hier total unwichtig und irrelevant)
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sierkb01.12.09 16:06
Aber es fühlt sich einfach nicht wie eine richtige Mac-Applikation an. Alles verhält sich irgendwie anders! Und die Integration (siehe oben) lässt auch sehr zu wünschen übrig.

Wischi-Waschi-Aussage. Bauchgefühl. Jahrelang immer wieder gehört/gelesen und wiederholt, aber imemr ohne konkrete Angaben, was damit *wirklich* gemeint ist. Nix Konkretes. Was konkret bedeutet denn "sich anfühlen"? Woran macht man das fest, außer an bestimmten nicht-rationalen Gefühlen und evtl. vorgefassten Meinungen, die in der Realität evtl. gar nicht mehr zutreffend sein mögen, selbst wenn sie es mal waren?

Gleiches könnte ich sicher auch bzgl. Safari auf der Windows-Plattform sagen (befrag' mal die Windows-Nutzer, was sie diese Aspekte betreffend zu Safari unter Windows sagen. Oder zu Quicktime unter Windows). Oder bzgl. Opera. Oder auch bzgl. Camino. Oder, oder, oder...
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Aronnax01.12.09 16:12
Firefox ist zu fett geworden.

Einfach nur Blödsinn.
In allen relevanten Bereichen hat sich Firefox, in den letzten Jahren, nur verbessert und das in der Regel auch auch sehr, sehr deutlich. Sei es die Geschwindigkeit der Webseitendarstellung oder der Arbeitsspeichernutzung u.s.w. In allen Bereichen gibt nur Verbesserungen, obwohl viele neue Dinge dazukamen.
So weit ich weiß, liegt z.B. Firefox 3.5 nur bei der Startzeit hinter Firefox 1.0 und das wird sich mit Firefox 3.6 nun ganz sicher auch ändern.
Firefox ist zu fett geworden, ist ein Vorwurf den man überhaupt nicht belegen kann. Es ist nur dummes Gelaber


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sierkb01.12.09 16:16
Aber es fühlt sich einfach nicht wie eine richtige Mac-Applikation an. Alles verhält sich irgendwie anders! Und die Integration (siehe oben) lässt auch sehr zu wünschen übrig.

Im Grunde und irgendwie dieselbe Denke und Argumentation, die einige hartnäckigen Internet Explorer-Nutzer unter Windows an den Tag legen, wenn es darum geht, dem IE treu bleiben und ihn gegen die Konkurrenz zu verteidigen...
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Aronnax01.12.09 16:20
Das bezahlte Personal bei Mozilla ist halt begrenzt; das Budget, zusätzliches Personal einzustellen, wohl auch.

Begrenzt ist es natürlich, anderseits hatte Mozilla vor nicht allzu langer Zeit um die 120 Angestellte und aktuell sind es 200. Die stellten, in der letzen Zeit, recht massiv neue Leute ein und ein Budgetproblem habe sie also sicher auch nicht.
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