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Firefox in Version 17 erschienen

Die Mozilla Foundation hat den bekannten Web-Browser Firefox in Version 17 veröffentlicht. Mit der neuen Version wurde eine Social-API integriert, welche unter anderem den Facebook Messenger unterstützt. Weiterhin werden sicherheitskritische Plugin-Versionen wie beispielsweise beim Flash Player nun mit einem Click-To-Play-Button versehen. Darüber hinaus wurden die Symbole in der Leiste vergrößert. Außerdem wurden verschiedene Verbesserungen bei der Unterstützung von HTML, JavaScript und SVG vorgenommen. Auch einige Fehler wurden behoben, wobei andere bestehen bleiben. So kann für manche Nutzer das Scrolling im GMail-Fenster ungewöhnlich langsam sein. Firefox 17 benötigt mindestens Mac OS X 10.6 und ist als Download ungefähr 20 MB groß. Parallel dazu liegt auch der E-Mail-Client Thunderbird nun in Version 17 zum Download bereit, enthält aber nur kleinere Fehlerbehebungen.

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Kommentare

otof20.11.12 20:07
Version 18 kommt zu Weihnachten, was für ein Geschenk
1x Apple immer Apple
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°o0o°
°o0o°20.11.12 20:25
Wenn das so weiter geht haben wir bald Firefox 25 und eines Tages Firefox 127 oder so
Meine Favoriten: Gerhard Uhlhorn ++ Eventus ++ Bart S. ++ torfdin
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chrisbilder
chrisbilder20.11.12 20:26
Ab welcher Version war noch mal die Retina-Unterstützung angekündigt?
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sierkb20.11.12 20:43
chrisbilder:

Firefox 18 (, ).
Die ersten Beta-Builds (Mozilla-Sprech: "Candidate Builds") von FF18 werden gerade gebaut, können in Kürze (in wenigen Stunden) vom FTP-Server bzw. testweise heruntergeladen werden, spätestens ab Montag, 26.11., stehen sie planmäßig offiziell dann für alle hier , zum Download bereit.
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teorema67
teorema6720.11.12 21:06
Chrome macht das Rennen
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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sierkb20.11.12 21:17
otof
Version 18 kommt zu Weihnachten, was für ein Geschenk

Das ist unrichtig und käme rechnerisch auch nicht hin, wenn man den 6-Wochen-Rapid-Release-Zyklus zugrundelegt.
, bzw. sprechen von "Week of 2013-01-06" bzw. konkret vom 08.01.2013 als Release-Termin für Firefox 18.
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sierkb20.11.12 21:24
sierkb
otof
Version 18 kommt zu Weihnachten, was für ein Geschenk

Das ist unrichtig und käme rechnerisch auch nicht hin, wenn man den 6-Wochen-Rapid-Release-Zyklus zugrundelegt.
, bzw. sprechen von "Week of 2013-01-06" bzw. konkret vom 08.01.2013 als Release-Termin für Firefox 18.

Vergessen der unbedingte und sinnige Zusatz: *Some releases are scheduled for longer than six weeks to avoid conflicts with major holidays.
Stichwort: Weihnachten bzw. Weihnachtsurlaub auch bei den Mozilla-Leuten.
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claudiusw
claudiusw20.11.12 21:40
Bei diesen Rapid Release Zyklus ist es kein Wunder, dass der Firefox ein Schrecken für viele Admins ist. Ich hab es schon oft hier gesagt und dabei bleibe ich: Idiotisch. Die ständigen Major Releases sind eine Farce.

Die Frage ist jetzt nur: Wann überholt Firefox den Chrome in der Major Release Nummer?
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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sierkb20.11.12 21:49
claudiusw:

Du weißt aber schon noch, dass, um genau diese von Dir angegebenen Gemüter zu beruhigen Mozilla inzwischen ESR Releases rausbringt (, , ), die über längere Zeit NICHT dem normalen Release-Zyklus unterliegen, sondern lediglich bei Bedarf Security Fixes bekommen und sonst nichts weiter? U.a. heute auch wieder ist ein neues ESR-Release, nämlich Firefox 17ESR, erschienen: . Das letzte ESR-Release war Firefox 10 ESR. Seit heute ist es Firefox 17 ESR.

Von daher: mal locker durch die Hose atmen.
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Chezar
Chezar20.11.12 22:06
Irgendwann kommt der Tag, an dem das Versionsnummerngejammer aufhört... ich glaube fest daran!
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macmagus20.11.12 23:20
Naja, was heißt denn Gejammer? Ich find es schon wahnsinnig unnötig, wie schnell das bei Firefox geht. Was bringt das? Neues Interface bringen die Updates nicht. Ich verstehe diese Politik nicht.
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sierkb20.11.12 23:40
macmagus:
Naja, was heißt denn Gejammer?

Weil es nun mal Gejammer ist. Und vielfach einfach nur auf Nichtwissen und Nichtwissenwollen basiert und im Grunde eigentlich grund- und substanzlos und wenig zielführend ist.
Was bringt das?

Eine ganze Menge. Zum Beispiel verschiedene einzelne Fähigkeiten dann, wenn sie fertig und nutzbar sind und nicht dann erst freigegeben werden, wenn irgendein vorgefasster Plan das als Gesamtkunstwerk vorsieht. Vorteil für Mozilla: man kann schneller auf den Markt und die Konkurrenz bzw. die Gesamtentwicklung reagieren. Vorteil für den Nutzer/Kunden: er kommt früher in die Gunst dieser Features. Lange Release-Pläne mit 1 Jahr Vorlaufzeit kann sich da kein Hersteller mehr erlauben, dazu ist die Konkurrenz zu groß und der Konkurrenzdruck zu stark und die Entwicklung insgesamt zu schnell geworden. Wer nicht schnell auf das alles reagieren kann, weil er an vorgefassten Release-Plänen mit langen Vorlauf- und Umsetzungszeiträumen festhängt, der kann irgendwann einpacken, verlieren das Rennen. So ist halt der Markt. Die Takttrommel schlägt halt inzwischen schneller als noch vor ein paar Jahren, und es sind 5 starke Konkurrenten, die sich alle gegenseitig antreiben und die allesamt intern auf schnellere Release-Zyklen umgestellt haben. Wer da nicht mitmacht, nicht mithalten kann, ist irgendwann weg vom Fenster.
Neues Interface bringen die Updates nicht.

Definiere "Interface". Intern geschieht da eine ganze Menge. U.a. auch mit diesem Release teilweise leicht veränderte APIs. Und extern/visuell: ein neues Erscheinungsbild von Firefox, welches seit einem knappen Jahr von Mozilla Chef-Designer Shorlander skizziert worden ist, findet derzeit so langsam seinen Weg in die Firefox-Builds, dieser Tage testweise angefangen mit den Windows Nightly Builds, und wenn dort die gröbsten Fehler rausgehauen sind, kommen die Linux- und Mac-Builds dran und bekommen eine neue Oberfläche. Gleiches auch mit den zukünftig Content-basierten Einstellungsdialogen, in den UX-Builds von Firefox schon seit mehreren Wochen testweise zu erfahren.
Ich verstehe diese Politik nicht.

Ich sehr wohl, und ich begrüße sie sehr; sie zahlt sich bereits jetzt schon aus was verschiedene Fähigkeiten von Firefox angeht. In früheren Zeiten hat und hätte es länger gedauert (teilweise bis zu einem Jahr), bevor sie in Firefox reingewachsen und beim Nutzer/Kunden gelandet sind/wären.
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maliker21.11.12 00:57
macmagus
Naja, was heißt denn Gejammer? Ich find es schon wahnsinnig unnötig, wie schnell das bei Firefox geht. Was bringt das? Neues Interface bringen die Updates nicht. Ich verstehe diese Politik nicht.

Wer zwingt dich zu updaten? Nimm jedes 4. oder 5. Release mit und dann haste in etwa die alten Updatezyklen. Wenn du keine neuen Features willst, zwingt dich keiner
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Marcel_75@work
Marcel_75@work21.11.12 01:25
sierkb
U.a. heute auch wieder ist ein neues ESR-Release, nämlich Firefox 17ESR, erschienen: . Das letzte ESR-Release war Firefox 10 ESR. Seit heute ist es Firefox 17 ESR.

Also hier hat er aus meinem 10er ESR (10.0.10) ein 10.0.11 gemacht.

Wird also die "alte" 10er ESR sogar parallel zum neuen 17er ESR gepflegt?

Das wäre ja wirklich vorbildlich seitens Mozilla.
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sierkb21.11.12 03:04
Marcel_75@work
Wird also die "alte" 10er ESR sogar parallel zum neuen 17er ESR gepflegt?

Korrekt. Zumindest 12 Wochen (also 2 Release-Zyklen) lang gibt es gewollte Überschneidungen bzw. Parallelvertrieb zweier aufeinanderfolgender ESR-Versionen, in diesem Fall Version Firefox 10 ESR und Firefox 17 ESR. Der heise-Artikel erklärt's schön und macht auch die Gründe deutlich, die dem Artikel beigefügte Mozilla-Grafik veranschaulicht es gut.
heise
Die vorübergehende Parallelpflege zweier ESR-Reihen lässt einen Puffer zum Umstieg auf die neue ESR-Ausführungen; das lässt Luft, um gegebenenfalls Erweiterungen, Serversoftware und Webinterfaces auf die jüngeren Ausführungen des Browsers und Mail-Clients des Mozilla-Projekts anzupassen, bevor die Pflege der derzeit aktuellen ESR-Reihe endet.

Siehe auch die aktuellen Download-Verzeichnisse, die das Geschehen abbilden: ftp://ftp.mozilla.org/pub/firefox/releases/ ,
ftp://ftp.mozilla.org/pub/firefox/releases/10.0.11esr/ (zuletzt verändert: 19.11.12),
ftp://ftp.mozilla.org/pub/firefox/releases/17.0esr/ (zuletzt verändert: 20.11.12),
ftp://ftp.mozilla.org/pub/firefox/releases/latest-esr (Symlink auf das jeweils letzte ESR).

Die nächste ESR-Version, die Firefox 17 ESR folgen wird, wird erst wieder Firefox 24 ESR (ab Sept. 2013) sein. Auch da wird es wieder einen 12-wöchigen Parallelvertrieb von dem dann neuen Firefox 24 ESR und dem jetzt erschienenen Firefox 17 ESR geben.

Wer also auf die ESR-Versionen von Firefox setzt/setzen will/setzen muss, der hat, was die Major-Release-Nummer angeht, also bis 10. September 2013 Ruhe (höchstens unterbrochen von unumgänglichen kleineren Sicherheits-Updates, die sinnigerweise jeder ohne Zeitverzug einspielen und da auch kein Pardon und keine falsche Zurückhaltung kennen sollte) und kann bis dahin seinen jetzigen Firefox 17 ESR weiterverwenden, nach Ablauf von 12 Wochen ab dem 10.09.2013 wird er dann daran erinnert, dass es inzwischen Firefox 24 ESR gibt und er angeraten ist, auf diesen upzudaten bzw. ihm wird dann nicht mehr ein Update für Firefox 10 ESR, sondern gleich ein Upgrade auf Firefox 24 ESR per Auto-Update angeboten.

Gleiches geschieht bzw. wird geschehen auch mit dem aktuellen Firefox 10 ESR in Bezug auf den jetzt erschienenen Firefox 17 ESR, da wird die Erinnerung/Empfehlung/das Auto-Update im Februar 2013 kommen, so wie dem heise-Artikel in seinem [Update]-Abschnitt am Schluss zu entnehmen ist.

Also in jeglicher Beziehung und Richtung genügend Zeit für Administratoren von großen Netzwerken und Installationszahlen, ihr Tagwerk zu verrichten, ausreichend zu testen und trotzdem am Ball zu bleiben.
Marcel_75@work
Also hier hat er aus meinem 10er ESR (10.0.10) ein 10.0.11 gemacht.

Noch bekommst Du per Auto-Update Updates für die 10er-Version, ja. Bis Februar 2013. Dir wird planmäßig bis Februar 2013 Zeit eingeräumt, auf 17 ESR upzugraden. Ab Februar 2013 wirst Du dann per Auto-Update kein 10er ESR-Update mehr bekommen, sondern Dir wird dann automatisch, weil der Support für die 10er-Version dann ausläuft, aus Sichehreitsgründen die dann zu dem Zeitpunkt aktuelle 17er ESR-Version aufgespielt werden. Wenn Du dem nicht selber zuvorgekommen bist. Siehe auch der [Update]-Abschnitt am Schluss des obig genannten heise-Artikels.

Sollte für Dich bis dahin zu schaffen sein, auf 17ESR upzugraden, oder? Oder Du wartest bis Februar 2013. Ab dann ist das Auto-Update dann so eingestellt, dass Du Firefox 17 ESR dann automatisch verpasst bekommst.
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DarkVamp
DarkVamp21.11.12 07:09
Firefox ist der neue IE CHROME ist unantastbar
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sierkb21.11.12 07:50
DarkVamp
Firefox ist der neue IE

Dazu ist der Firefox zu gut und hat eine viel zu gute Erfolgsstory hingelegt, und der IE ist in allen seinen Versionen bis hin zur aktuellen Version im Vergleich immer noch zu schlecht und schleppt seine Negativ-Duftmarken mit sich herum (die Firefox so nicht hat und auch nie hatte), die sich in das kollektive Gedächtnis eingebrannt haben, als dass man Dir da zustimmen könnte.
DarkVamp
CHROME ist unantastbar

Chrome ist saugut und macht allen anderen ganz gehörig Dampf und spielt den Antreiber, aber er ist nicht unantastbar.
Zumal auch Chromium/Chrome seine Schwächen hat, z.B. Speicherverbrauch bei vielen (viel = z.B. 100) geöffneten Tabs und da teilweise zum Lahmen und sogar Einfrieren neigt, man vergleiche da mal mit Firefox, der diesbzgl. auf Schlankheit und Sparsamkeit getrimmt ist. Weiteres Beispiel die auf dem Mac immer noch fehlende 64bit-Fähigkeit, was durch Apples jüngstes Java-Update zu einem echten Problem geworden ist, weil's Chrome-Nutzer von Oracles Java7-Plugin, das nur in 64bit vorliegt, ausschließt und die Chromium-Leute diesbzgl. länger liegengebliebene Bugs auf einmal anpacken und fixen lässt in einer Geschwindigkeit wie lange nicht gesehen und schon lange herbeigesehnt. Aber noch ist Chrome auf dem Mac nur 32bit. Alle anderen Browser-Hersteller inkl. dem kleinen Opera bieten da inzwischen mehr, die sind 32/64bit-fähig. Keine schöne offene Flanke, die Chrome da derzeit bietet.

Von "unantastbar" sind solche Schwächen doch noch ein bisschen entfernt, sprich: auch im Hause Chromium/Google muss man noch Hausaufgaben machen und nachsitzen, auch da ist nicht alles Gold was glänzt. Aber saugut und in einigen Bereichen Duftmarken setzend ist der Browser trotzdem, das kann und darf man neidlos anerkennen. Allerdings schlafen die anderen Browser-Hersteller auch nicht. Es ist halt ein spannendes Rennen auf inzwischen sehr hohem und in etwa gleichem Niveau aller Protagonisten. Der eine hat hier seine Stärken, der andere dort. Der eine hat hier seine Schwächen, der andere dort.

Gut, dass es Konkurrenz und Auswahl und Wahlfreiheit gibt (zumindest auf dem Desktop, unter iOS ja leider nicht bzw. nicht wirklich, da Konkurrenz-Rendering-Engines, die anders lauten als das hauseigene WebKit, dort ja nicht zugelassen sind). Konkurrenz belebt das Geschäft und treibt alle Protagonisten zu Höchstleistungen an. Und das ist gut so.
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